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Test: G&L L-2500 BB, E-Bass

Blue Beauty

2. Dezember 2014

Die 1980 von George Fullerton und Leo Fender gegründete Firma G&L markiert die letzte Schaffensphase im Leben des legendären Innovators Leo Fender. Obwohl die Produktpalette nie die Popularität Fenders vorheriger Marken wie „Music Man“ oder gar „Fender“ erreichte, stellen die Instrumente des kalifornischen Herstellers die letzte Entwicklungsstufe der von Leo Fender geschaffenen Instrumente dar.

Das G&L Stammwerk befindet sich in der „Fender Avenue“ in Fullerton, also in der Straße, in der sich auch die erste Fender-Fertigung befand. Nicht ohne Stolz verweist der Hersteller mittels eines kleinen Metallschildes an der Kopfplatte seiner Instrumente auf diesen Umstand: Neben der Seriennummer enthält es die Aufschrift: „Made in Fullerton, California. The Birthplace of Bolt-on“ („Hergestellt in Fullerton, Kalifornien. Die Geburtsstätte der geschraubten Hälse“).

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Gegenstand dieses Testberichts ist die aktuelle Version des erstmals 1997 vorgestellten G&L L-2500, die fünfsaitige Version des L-2000, oder auch G&L L-2500 BB genannt.

BB

— Blue Beauty: Der G&L L-2500 Blueburst —

Facts & Features

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Der G&L L-2500 BB kommt standesgemäß im Luxuskoffer, welcher zum Lieferumfang gehört. Der Koffer ist hochwertig verarbeitet und bietet im Inneren genügend Platz für Zubehör wie Stimmgerät, Ersatzsaiten etc. Ebenso zum Lieferumfang gehören Einstellwerkzeug für den Stahlstab des Halses sowie ein Zertifikat, unterschrieben von Phyllis Fender (Mrs. Leo Fender), der Ehrenpräsidentin von G&L.

L2500 Köffersche

— Der G&L L-2500 BB kommt im Luxuskoffer —

Der Korpus besteht aus Swamp Ash (Sumpfesche) und ist beim Testmodell mit der Sonderfarbe „Blueburst“, einer transparent-dunkelblauen, nobel wirkenden Lackierung versehen. Die Maserung des Korpusholzes kommt dadurch sehr schön zur Geltung. Auch ungewöhnlich und dabei optisch ansprechend ist das Binding (Randeinfassung) aus Holz. Die Formgebung ist stark an den klassischen P-Bass angelehnt, wirkt aber etwas kantiger, da die Kanten nicht so stark gerundet sind. Der Spiel- und Tragekomfort ist aufgrund des Shapings der Rückseite („Bierbauchfräsung“) vergleichbar.

Mit dem Korpus per 6-Punkt-Verbindung verschraubt ist der Ahorn-Hals samt aufgeleimtem Palisander-Griffbrett, in welchem neben dem Obersattel aus Knochen 21 Medium-Bünde bestens abgerichtet und poliert ihren Dienst tun. Die Form des Halses entspricht einem flachen „C“ und ist mit einer Breite von 44 mm am Sattel für einen Fünfsaiter sehr komfortabel zu bespielen. Da sollten auch Personen mit kleiner geratenen Händen ihren Spaß haben.

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Klangbeispiele
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