Stauraum satt
Der Riot-DJ-Trolley ist speziell für den Transport eines Traktor Kontrol S4 oder ähnlich großen DJ-Controllern oder Battle-Mixern – wie etwa der Rane Sixty-Two, der Pioneer DJM-T1 oder der Traktor Kontrol Z2 – gedacht. Das Hauptfach ist 34 x 39 x 18 Zentimeter groß – da mag dann jeder nachmessen, ob sein Controller oder Mixer da Platz findet. Übrigens kann das Hauptfach dann durch zwei frei positionierbare Trennwände, die per Klettfunktion gut verankert werden können, weiter unterteilt werden. So lassen sich auch mehrere kleine Geräte gut verstauen. Praktisch ist das auch, wenn man etwa einen kleineren Controller transportiert; die lassen sich damit dann gut fixieren. Das Innenfach ist mit rotem Vlies ausgeschlagen und ein Zentimeter dick gepolstert. Sämtliche Polster (sowohl an den Seiten als auch die Trennwände, die Rückwand und der Polsterdeckel) lassen sich – Klettverschluss sei Dank – leicht herausnehmen. In der Polsterrückwand befindet sich zudem noch eine kleine Reißverschlusstasche für Kleinteile.
Neben dem Hauptfach gibt es noch einiges mehr an größerem und kleinerem Stauraum. So befindet sich auf der Vorderseite ein großes Frontfach für 12“ Vinyls, einen Laptop-Ständer oder für flachere Gerätschaften und Controller – wie etwa die „Maschine“ von Native Instruments; auch ein Notebook lässt sich da unterbringen. Auch dieses Fach kann durch einen Klett-Trenner unterteilt werden. Der lange Reißverschluss mit zwei Zippern erleichtert da – wie beim Hauptfach auch – den Zugriff – egal, was da transportiert wird. Ein weiterer Vorteil der „Doppelzipper“: Durch die lässt sich auch ein kleines Vorhängeschloss ziehen. Lediglich in den Rundungen erweisen sich die Reißverschlüsse als etwas schwergängig.
Im Deckel des Hauptfaches befindet sich ein größeres Netzfach – praktisch für Kabel, Stecker und andere Elektro-Kleinteile. Kopfhörer und andere, etwas größere Utensilien lassen sich bequem auf dem zusätzlichen Polsterdeckel des Innenfaches ablegen.
Auf der Rückseite schließlich findet sich noch eine flache Reißverschlusstasche – etwa für Papiere oder Geld, mit integriertem Fenster für ein Adressschild (gesichert durch eine Lederklappe. Ein weiterer Adressanhänger befindet sich am Tragegriff.
Auf weitere Taschen an den Seiten (oder auf der Front) hat der Hersteller verzichtet. Was auch durchaus Sinn macht: Wären die aufgesetzt, würden sie den Trolley unnötig vergrößern (Stichwort: Bordcase-Maße), auch würde man durch die dann überstehenden Teile eventuell schnell mal irgendwo hängen bleiben. Wären die innen angebracht, würde das wiederum den Stauraum des Hauptfachs verkleinern.
Mir reicht eine Sackkarre mit Luftreifen. Ich traue den kleinen Rollen nicht. Das rappelt teilweise sehr je nach Untergrund. Ich hätte Angst das es Schaden am Laptop gibt. Luftreifen Federn da zusätzlich was ab. Auch im Bus kann man die Sackkarre schräg halten wenn es Extreme Schlaglöcher gibt. Und damit kann man das im Artikel erwähnte flightcase transportieren.
Eine Sackkarre sieht nur nicht so elegant aus wie dieses Teil. Von daher, es wird schon seine Liebhaber finden.
@PLan9 Am Flughafen kommt die Sackkarre bestimmt super an ;)