Bordcase-tauglich?
Nun ist man ja vielleicht nicht ständig als DJ unterwegs und will den Riot vielleicht auch mal anderweitig nutzen – etwa als Handgepäck im Flieger. Was angesichts seiner äußerst robusten Verarbeitung und seiner kompakten Form durchaus naheliegend wäre. Aber darf der mit an Bord? „Handgepäcktauglich (bei den meisten Airlines)“ – bescheinigt zumindest der Hersteller seinem Trolley.
Wir erinnern uns: Die Außenmaße des Riot liegen bei 42 x 43 x 23 Zentimetern (so lange das Frontfach nicht mit LPs oder Gerätschaften ausgebeult wird). Wer einen kleinlichen Angestellten an der Abfertigung antrifft, dürfte damit dann aber nur bei Lufthansa (maximal zulässig: 55x40x23) und EasyJet (56x45x25) durchkommen. Für alle anderen Airlines aus Deutschland ist der Riot einige wenige Zentimeter zu groß – entweder in der Tiefe oder in der Breite. Da mag man Glück haben – oder auch nicht und dann zahlen. Dazu kommt das recht hohe Eigengewicht des Riots von rund 4,7 Kilogramm. Bei Lufthansa ist zum Beispiel schon bei 8 Kilogramm Schluss mit Bordgepäck – viel lässt sich dann in dem Trolley nicht verstauen.
Soll heißen: Wer ab Deutschland fliegt, wird auf den Riot DJ-Trolley im Bordgepäck wohl eher verzichten müssen. Das soll aber nur eine Zusatzinformation sein und schmälert nicht den Wert in seiner eigentlichen Bestimmung.
Mir reicht eine Sackkarre mit Luftreifen. Ich traue den kleinen Rollen nicht. Das rappelt teilweise sehr je nach Untergrund. Ich hätte Angst das es Schaden am Laptop gibt. Luftreifen Federn da zusätzlich was ab. Auch im Bus kann man die Sackkarre schräg halten wenn es Extreme Schlaglöcher gibt. Und damit kann man das im Artikel erwähnte flightcase transportieren.
Eine Sackkarre sieht nur nicht so elegant aus wie dieses Teil. Von daher, es wird schon seine Liebhaber finden.
@PLan9 Am Flughafen kommt die Sackkarre bestimmt super an ;)