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Test: Gemini, CDJ-650, CD-Media-Player

(ID: 518)

Der Einzug und die Ausgabe funktionieren schnell und zuverlässig, allerdings nicht gerade geräuschlos. Aber wen interessiert das schon, wenn die Musik ausreichend laut ist. Für den Heimbetrieb in abendlicher Runde jedoch ist das Laufwerk schon ein wenig zu laut und könnte als störend empfunden werden. Die Einlesezeit ist dafür, egal ob MP3- oder Audio-CD durchaus schnell.

Auf der Rückseite findet man das obligatorische Cinch-Pärchen zur analogen Audioausgabe, Netzstecker nebst Power-Schalter sowie den USB-Anschluss für das integrierte Audiointerface. Auf eine digitale Schnittstelle verzichtet Gemini.

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Die Rückseite mit Anschlüssen

Die Rückseite mit Anschlüssen

Das Display des 650ers ist nicht übermäßig groß, bietet aber mit einer Größe von ca. 7×5 cm eine Übersicht über alle wichtigen Informationen. Es ist dabei zweigeteilt in einen vierzeiligen unteren Bereich, in  dem durch die Tracks einer CD oder eines USB-Medium gescrollt werden kann, und einen oberen Informationsbereich zum laufenden Track. Dieser beinhaltet, neben Laufzeiten und Tracknamen, auch eine Wellenformanzeige, welche jedoch nicht eine gesamte Übersicht, sondern lediglich die aktuell zu spielenden nächsten Sekunden anzeigt. Hier könnte Gemini in einer neuen Software-Version nachbessern, da gerade die Übersicht über einen Track mit eventuellen Breaks, gesetzten Cue-Punkten und so weiter interessant für den Benutzer ist. Im Vergleich zu Konkurrenz schneidet das Display, auch wenn es zunächst beengt scheint, eigentlich ganz gut ab, auch der CDJ-350 von Pioneer bildet nicht mehr ab.

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Das Display bietet viele Informationen

Das Display bietet viele Informationen

Die wesentlichen Bedienelemente des Gemini CDJ-650 hinterlassen einen guten Eindruck. Das Jogwheel verfügt über eine angenehme Größe und bietet eine berührungsempfindliche Metalloberfläche, die über die Taste Vinyl aktiviert werden kann. Es reagiert sehr gut. Lediglich eine geringe Unwucht macht sich bemerkbar, die jedoch bei einfachen Pitchbend- und Scratch-Manövern nicht wirklich auffällt. Die Play- und Cue-Tasten besitzen einen exakten und angenehmen Druckpunkt und reagieren sehr zuverlässig. Auch der Pitchfader überzeugt durch eine praktische Länge und sehr genaue Rasterung. Der Pitchbereich lässt sich zwischen 4% und 100% in sechs Stufen einstellen. Auch eine Mastertempo-Funktion zur Vermeidung ungewollter Tonanhebung beim Pitchen ist vorhanden. Der Klang überzeugt. Sowohl mit, als auch ohne Mastertempo, macht der CDJ-650 eine gute Figur. Scratching und Pitchen geschehen auf hohem qualitativen Level ohne hörbare Artefakte. Der ausgegebene Klang ist druckvoll und klar.

Die guten Steuerknöpfe, dahinter das Jogwheel

Die guten Steuerknöpfe, dahinter das Jogwheel

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