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Test: Gemini ES-12P und Gemini ES-12BLU, aktive Zweiwegboxen

Rundliche Formen für die Zwillinge

15. November 2013
Von vorne sind die Boxen identisch

Von vorne sind die Gemini-Boxen identisch

Im Test sind zwei Aktivboxen im beliebten 12er Format: Gemini ES-12P und Gemini ES-12BLU. Doch bevor wir uns näher mit den beiden Kandidaten befassen, ist es mir ein Anliegen, die Marke Gemini kurz vorzustellen. Sie ist im Bereich der klassischen Bühnenbeschallung sicher nicht jedem auf Anhieb bekannt. Bei den DJs sieht das bestimmt ganz anders aus. Hier fallen einem sofort Turntables, DJ-Mixer und Kopfhörer ein. Doch Gemini hat weitaus mehr zu bieten für Musiker, Tontechniker oder Beschaller. So zum Beispiel auch eine ganze Reihe von Lautsprechern und nicht zu vergessen die Wireless-Systeme. Diese Abteilung nennt sich Pro Audio.

Wer Interesse an Lautsprechern der Marke Gemini bekommen hat, den möchte ich an dieser Stelle bereits auf meinen Test der DRS-15P und DRS-15BLU Aktivboxen verweisen.

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Zurück zu dieser Hardware. Es handelt sich wie gesagt um die recht beliebte Form der Zweiweg-Box mit 12-Zoll Tieftöner. Beide Testkandidaten unterscheiden sich in einem einzigen Punkt. Die Bassreflexbox ES-12BLU hat im Gegensatz zur ES-12P ein zusätzliches Modul eingebaut. Darin enthalten sind MP3-Player, SD-Kartenleser, USB-Schnittstelle und Bluetooth, was die Anwendungsmöglichkeiten natürlich beachtlich erweitert.

Das Gehäuse in einer anderen Perspektive

Das Gehäuse aus einer anderen Perspektive

 

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Das Basisgehäuse der ansonsten identischen Zwillinge mit den Abmessungen 360 x 310 x 600 mm (B x T x H) ist aus stabilem ABS-Kunststoff gearbeitet. Beim optischen Erscheinungsbild überwiegen rundliche Formen, was die Box gefällig macht und sie sogar etwas kleiner und kompakter wirken lässt.

Für die Basswiedergabe sorgt der besagte 12-Zoll Tieftöner, den Hochtonbereich deckt ein 1-Zoll Treiber ab. Mit dieser Kombination wird ein Frequenzspektrum von 60 Hz bis 20 kHz abgedeckt. Natürlich darf man an dieser Stelle kein Tieftongewitter erwarten. Aber als solide Allroundbox wird zu diesem Format immer wieder gerne gegriffen. Besonders, wenn es etwas kompakter sein soll. Wie bei Kunststoffgehäusen üblich, ist das Horn bei der Produktion der Frontpartie in einem Rutsch mitgeformt worden. Das ist ja schließlich auch einer der Faktoren, warum Lautsprecherboxen mit Kunststoffgehäusen preiswerter zu produzieren sind als die Kollegen aus massivem Holz.

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Forum
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    AMAZONA Archiv

    Hallo, sehr schöner Test. So wie es sein soll. Wäre es auch möglich, einen Test zu den Gemini ES 15 zu machen? ;-)

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