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Test: Gemini Firstmix

DJ Controller

30. Juni 2011

Im Kampf um die DJ-Neueinsteiger dieser Welt bringt nun auch Traditionshersteller Gemini einen Kleincontroller auf den Markt, der in Kombination mit einer DJ-Software, in diesem Falle CROSS LE von Mixvibes, die Herzen der Anfänger-DJs höher schlagen lassen soll. „Scratch like a real DJ“ verspricht die Verpackung, man darf gespannt sein, was der Gemini Firstmix, der auf dem PC und Mac läuft, davon halten kann.

 

Der Gemini Firstmix

Der Gemini Firstmix

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Preislich und auch vom Anspruch, nämlich Neueinsteigern in den DJ-Bereich das digitalen Auflegen zu ermöglichen, spielt der Firstmix in einer Liga mit Konkurrenzprodukten wie dem ION Discover DJ und ähnlichen Kombinationen aus Hard- und Software. Auf der Softwareseite tun sich auch gleich die ersten Parallelen auf. Denn hier hat man sich für den Firstmix, ebenso wie die Konkurrenz, die französische Softwareschmiede MixVibes mit ins Boot geholt, welche eine spezielle LE-Version ihrer Software CROSS, welche schon in vielen unserer Tests überzeugen konnte, beisteuert. 

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Zunächst kurz zur Installation. Um den Controller in Betrieb zu nehmen, ist lediglich die Installation von Mixvibes CROSS LE nötig. Diese geht gewohnt leicht und schnell von der Hand, der Firstmix wird sofort als Controller erkannt und es kann losgehen. Die CROSS LE Software lässt auf den ersten Blick keine Unterschiede zur Vollversion erkennen. Sie verfügt über zwei Decks, einen guten Browser mit iTunes Einbindung und die aus der Vollversion bekannte Beat-Matching Anzeige. Darüber hinaus steht dem Benutzer eine umfangreiche Mixersektion zur Verfügung, und es gibt Effekte, um den Mix aufzupeppen. Einen vollständigen Test der Mixvibes CROSS Software findet ihr ebenfalls hier auf AMAZONA, so dass in diesem Zusammenhang nicht auf alle Einzelheiten der Software eingegangen werden soll. Nur so viel: Softwareseitig steht der Gemini Firstmix schon mal recht gut bestückt und intuitiv zugänglich da.

Allerdings gibt es, wie immer bei LE Versionen, Einschränkungen. Mixvibes äußert sich dazu folgendermaßen: Die LE Version benötigt in der Regel die entsprechende Hardware, mit der sie ausgeliefert wurde, um lauffähig zu sein. Außerdem verzichtet man im Gegensatz zu den Vollversionen auf den kostenlosen Support und die Updates. Soll heißen: Wer mit dem Gemini Firstmix ins DJing hinein schnuppern möchte, der bekommt eine ausgereifte Software mit umfangreichen Features an die Hand, mit der sich durchaus ordentlich und professionell arbeiten lässt. Wenn man allerdings Blut geleckt und Lust auf einen anderen, womöglich besser ausgestatteten Controller oder auch die Steuerung mittels Timcode-Vinyl hat, dann muss man wohl oder übel die Vollversion von CROSS erwerben oder sich nach einer anderen Software umschauen. Für unter 100 Euro geht das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings erst mal voll in Ordnung, denn mit der beiliegenden Software lässt sich erst mal eine Menge mehr veranstalten, als der Controller überhaupt in der Lage ist zu verwalten.

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