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Test: Gemini G2V, DJ-Controller

(ID: 70369)

Angeschaut

Die Oberfläche ist klar und übersichtlich strukturiert und zeigt die perfekte Balance zwischen Controllerdichte und Bedienbarkeit: Die Knobs und Fader sind angenehm groß, bieten aber trotzdem ausreichend Platz und Freiräume.

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Die Aufteilung ist klassisch: links und rechts die Deck-Kontrollen, in der Mitte die Mixersektion. Sofort ins Auge stechen auch beim G2V die 15 Zentimeter großen, berührungsempfindlichen Jogwheels inklusive Scratch/Search-Button und Umschalter für Deckanwahl, die fast schon die Größe einer 7-Zoll-Vinyl-Single erreichen. Darunter befindet sich die Transporteinheit inklusive Sync-Button und Cue-Controls – beleuchtet und beschriftet, wie auch die übrigen Bedien-Elemente. Buttons für Scratch und Deck-Select vervollständigen hier das Angebot.

Das obere Drittel der Deck-Kontrollen wird von acht (nicht anschlagdynamischen) Multifunktionspads bestimmt, die für die Loops und Samples zuständig sind. Über den Pads dann vier Drehregler – zwei für die Loop/Sample-Steuerung, zwei für Parameter der FX-Abteilung, daneben die 100 mm Tempofader.

Die Multifunktionspads finden sich auch bei der kleineren Version des G4V

Die Multifunktionspads finden sich auch bei der kleineren Version des G4V

 

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Der Mittelteil des Gehäuses schließlich wird von der Mixersektion belegt. Jeder der beiden Channels kommt mit einem 45 mm Channelfader, einem Dreiband-EQ, einer eigenen  Kopfhörertaste für den Pre-Fader-Abhörweg sowie Regler für Gain und Filter (!) plus einem Load-Button. Überdies hat auch jeder Kanal eine einkanalige, fünfgliedrige Pegelanzeige; die des Masters ist dann stereo ausgelegt und hat jeweils zehn LEDs.

Nicht kanalspezifisch dagegen sind die Regler für Master, Booth und Cue-Mix sowie der Push-Encoder zum Browsen samt Back-Taste. Was angenehm auffällt: Filter und Browse-Regler sind größer als die übrigen Knobs, so dass man an diesen Performance-wichtigen Controllern nicht aus Versehen herumspielt.

Der Crossfader ist mit ebenfalls 45 mm Weg nicht sonderlich üppig ausgefallen, aber das ist Geschmackssache. Von mir aus könnte der ruhig auch noch etwas leichtgängiger sein – ebenfalls eine Frage der persönlichen Vorlieben. Zweifellos praktisch dagegen sind die je vier Buttons zur Deckanwahl; so kann jede Seite des Crossfaders frei mit einem Deck belegt werden. Sicherheitshalber funktioniert die Umschaltung nur, wenn gleichzeitig auch der Shift-Button betätigt wird – sehr durchdacht. Was noch fehlt ist eine Möglichkeit, die Crossfadercurve zu ändern; Scratchen ist da also eher schwierig.

Zwischenfazit: Bis auf die beiden zusätzlichen Kanalfader ist alles baugleich mit dem G4V – da wurde nichts gestrichen oder geändert.

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