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Test: Gemini G4V, DJ-Controller

(ID: 69619)

Ausprobiert: Die Pads

Was gleich zu Beginn gefällt: die dezent grüne Beleuchtung der Buttons – lediglich die aktivierten Pads sind blau. Kein buntes Feuerwerk der Marke „schaut mal, wie viele Farben wir bringen können“, kein Flash-Overflow, sondern nüchtern und zweckmäßig. Dass auf den größeren Plastikkappen dann auch gleich die Beschriftung mit drauf ist, bekommt ebenfalls das Prädikat „praktisch“. Bei den kleineren allerdings steht der Verwendungszweck dann drunter – ohne Beleuchtung am Arbeitsplatz geht es also nicht. Es sei denn, man hat es blind drauf, welcher Button wo ist.

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Die acht Performace Pads sind zuständig für Loops, Cue-Punkte und Hot Cues und Samples; letztere werden nicht im G4V, sondern in der Software abgelegt, können aber vom Controller aus durchsucht, geladen und gestartet werden. Dabei gibt es für die Sample-Wiedergabe sogar einen eigenen Volumeregler, was ich sehr edel finde.

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Die Multifunktions-Pads lassen sich aus jeder Lebenslage gut bedienen

Die Multifunktions-Pads lassen sich aus jeder Lebenslage gut bedienen

Die Loopsteuerung ist simpel, sowohl für Autoloop als auch für manuelles Loopen. Bei letzterem muss man halt etwas üben, bis man die Belegung der acht Pads intus hat und im Schlaf weiß, wo ich eben mal schnell die halbe oder die doppelte Loop-Länge einstelle oder wo ich einen Loop ein Viertel Beat nach hinten verschiebe. Lobende Erwähnung am Rande sollte auch die „Loop-Roll“-Funktion bekommen – die ist ja nun auch nicht allgegenwärtig. Die Pads haben einen angenehmen Druckpunkt und reagieren ohne großen Kraftaufwand zuverlässig, auch wenn man sie nur mal am Rand oder an einer Ecke erwischt.

Die Effekte liegen leider nicht auf den Pads, sondern werden mit Shift plus Effect-Select durchgeschaltet. Was aber nur Sinn macht, wenn in der Software das betreffende Effektfenster geöffnet ist und man die Sache auch optisch nachverfolgen kann – sonst hilft nur ausprobieren und hören, was man gerade erwischt hat. Daher wäre es vielleicht die bessere Lösung gewesen, die Effekte jeweils fest mit einem Pad zu verknüpfen. Immerhin gibt es hardwareseitig dann aber auch zwei Parameter-Regler, so dass man da ohne Software auskommt.

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Forum
  1. Profilbild
    Martin McFly

    Hallo, Ich finde den ausf. Bericht gut, aber bitte, was soll denn Deine Meinung, die Software ist eine nette Dreingabe, mehr nicht ??? Ich selber lege seid über 20 Jahren als DJ auf, und arbeite seid 7 Jahren prof. mit VDJ, habe Serato und Traktor ebenso wie Serato Itch u. Serato DJ. Viele Kollegen legen im Club Bereich mit Serato / Traktor auf, speziell Black DJs wegen der Latenz ( Serato ) Aber : – -> meine lieben Tester, StudioDJs etc….. 1. nicht jeder DJ scratcht und sampelt wie ein Irrer ! 2. Wenn Ihr ( wie immer ) VDJ schon so bescheiden und schlecht hinstellt, dann würde ich mir mal einen DJ Software Test wünschen, auf denen die Vor- und Nachteile einer DJ Software aufgeführt werden, aber dann bitte nicht von jemandem der in einem Underground Club oder Geburtstags Fete auflegt !!! Hier bei Amazona arbeiten ja mehrere Leute mit Traktor, aber was bitte kann den Traktor besser ?? Ok, VDJ ist noch ein bisschen bunt, wird sich aber auch mit der Version 8 ändern.( Ent. gute Skins gibt es bei VDJ in der PRO Version ) Aber lassen wir die Benutzeroberfläche einmal aus dem Spiel, von der Einrichtung bis zur Nutzung, Anlegung der Ordner, Belegung eines Kontrollers etc… läuft bei VDJ alles einwandfrei und flüssig. Beispiel: PIO 2000 Nexus, ich arbeite mit den seid etwa einem Jahr, Treiber aufgespielt, Midi belegt, ausgewählt und… LÄUFT !!! In grossen wie in kleineren Discotheken kann ich Mixen. sampeln, usw…. können die beiden anderen DJ Software das besser ?? Serato unterstützte Midi bei vielen Playern und Kontrollern bis vor kurzem gar nicht. VDJ ist auch nicht an eine Soundkarte gebunden ( achso, für die Traktor User bei Euch, benutze u.a. Native Instruments 8 :-) ) Ich selber finde die Oberfläche von Serato sehr gelungen, aber Crates und Ordner anlegen usw.. ist immer noch extrem schlecht gelöst, was mir auch viele Kollgen bestätigen, und das sind keine No Name DJs. Also seid doch bitte so nett und bewertet Traktor und Serato nicht immer in den höchsten Tönen, arbeitet erstmal eine lange Zeit mit VDJ, und dann könnt Ihr nach einem ausf. Test auch dies konstr. bewerten ! Zurück zum Kontroller, der Hardwaretest ist gut, wobei das Teil wohl in die Liga: NICHT PROFI Kontroller gehört, macht nix, Als Semi Kontroller ist er günstig. ( Ich arbeitete ein Jahr mit einem Denon 6000, der war deutlich teurer, aber Top Verarbeitung ) So, nun hoffe ich mal das demnächst ein DJ Software Test unvoreingenommen bei Amazona erscheint, VDJ8 wird demnächst erscheinen, und dann erwarte ich einen ausf. Bericht, Vor und Nachteile …etc… mit Traktor , SeratoDJ usw….. das würde bestimmt viele User interessieren.. Ich wünsche dem gesamtem Team ein frohes neues Jahr und weitere gute Berichte LG M.

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      @Martin McFly Die Bemerkung zum VDJ bezog sich in dem Fall nicht auf die Vollversion, sondern auf die mitgelieferte Lite-Version. Die der Hardware nur recht entfernt gerecht werden kann. Dass die Vollversion da wesentlich mehr drauf hat, ist klar.

      Aber natürlich spielen bei der Vorliebe (oder Abneigung) einer DJ-Software auch immer ganz subjektive Aspekte eine Rolle, davon nehme ich mich auch als Tester nicht ganz aus. Der eine kann eben mit Software A besser, der andere mit B. Das ist dann auch zuweilen wie die Diskussion, ob nun McDonald oder Burger King die besseren Pommes macht ;)

      Aber die Idee mit einem grundsätzlichen Vergleichstest von DJ Software greifen wir sicher mal auf – danke für den Vorschlag! Auch Dir ein frohes neues Jahr, weiterhin viel Spaß beim Lesen unserer Berichte und natürlich auch bei den anschließenden Diskussionen – gerne auch kontrovers.

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