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Test: Genelec 6010A + 5040A

(ID: 2601)

Dazu ein Beispiel:

Ein Pärchen 6010A in 50 cm Entfernung auf dem Schreibtisch, in etwa 2 Metern, also der vierfachen, Entfernung der 5040A. Bereits jetzt muss der Subwoofer „viermal so laut“ spielen wie die Monitore, dazu den vierfachen Hub verrichten und die sechzehnfache elektrische Leistung verbraten.

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Durch eine wandnahe Positionierung des Subwoofers, Genelec empfiehlt hier einen Maximalabstand von 60 cm, werden Einbrüche im Gesamtfrequenzgang des Systems vermieden. Ist jedoch der favorisierte Arbeitsplatz in der Raummitte, etwas in Form eines frei stehenden Schreibtisches, verliert man durch die wandnahe Aufstellung des Subwoofers den theoretischen Vorteil des Systems, im akustischen Nahfeld der Monitore UND des Subwoofers zu lauschen. Der Raumeinfluß nimmt dann wieder deutlich zu. Ein unvermittelt eingetretener Besucher wird von einem „Raum voller Tiefbass“ überrascht, denn er sitzt ja nicht im Nahfeld der Desktop-Monitore, bekommt aber den höher eingestellten Pegel des Subwoofers zu hören.

Mit der Nicht-Lokalisierbarkeit des 5040A ist es übrigens schnell vorbei, wenn der 5040A an seine Grenzen stößt und hörbaren „Rub & Buzz“ produziert. Und diese Grenzen erreichen sie ebenfalls umso schneller, je weiter sie den Subwoofer von ihrem Desktop entfernen. EIN Sechseinhalbzöller in EINEM Subwoofer kann nun einmal auch nur die halbe Luftmenge von ZWEI Sechseinhalbzöllern, verteilt auf ZWEI Monitorlautsprecher, bewegen.

Summa summarum: Gerade kompakte Subwoofer mit naturgemäß endlichen Pegelreserven sollten so nah wie möglich an ihrem bevorzugten Hörplatz aufgestellt werden. In Verbindung mit der Empfehlung der wandnahen Aufstellung des Subwoofers bedeutet das: Der Lieblingsplatz des 5040A ist unter einem ebenfalls wandnahen Schreibtisch, und er darf daher „Monica“ heißen.

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Monica...

Monica…

...gibt sich kontaktfreudig.

…gibt sich kontaktfreudig.

Die mit der Genelec-Lautsprecherkombination erzielbaren Pegel lassen vor dem Desktop richtig Freude aufkommen. Für die Beschallung einer Weihnachtsfeier, die von Monica sanft eingeleitet wird und schnell das gesamte (ovale?) Büro erfasst, reicht das Set mitunter nicht aus. Dafür läßt sich die Performance von Monica und ihren fleissigen Begleitern bequem von der Schreibtischoberseite durch das bereits erwähnte Remote-Ei kontrollieren.

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