Was besonders aufgefallen ist
Die M-Serie verwendet nicht das „Mäuseklavier“ der 8000er Serie, sondern metallene Kippschalter. Diese lassen sich wunderbar und auch ohne Schraubenzieher betätigen. Allerdings sind dadurch auch wesentlich weniger Einstellmöglichkeiten vorhanden als bei der 8000er Serie.
Bei der M-Serie ist der Bassreflextunnel in die Füße verlegt worden, weshalb man bei beengten Platzverhältnissen auch problemloser näher an die Wand gehen kann als bei den 8000er Schwestern mit ihren rückseitigen Bassreflex-Öffnungen.
Wie alle Genelecs besitzt auch die M030 einen Limiter Marke „Gnadenlos“. So bald das Frontlämpchen von grün auf rot wechselt, riegelt die Box ab und das hörbar! Das mag den einen oder anderen stören, aber so weiß man immer unmissverständlich, dass man nun in einen Bereich kommt, in der die Box nicht mehr sauber arbeitet.
Die Genelec M030 lassen sich hervorragend von einem zum anderen Platz bewegen, da sie nicht zu gewichtig sind und sich zudem unten an den Füßen sehr gut anfassen lassen. Ich nehme sie öfters von ihrem Stammplatz über den Yamaha HS8 mit in meine kleine Werkstatt, wenn ich Lötarbeiten habe oder meine Bilder einrahme. Auch in meinem Zweitstudio, in dem ich hin und wieder einen Chor aufnehme, finden sie dann als mobile Hauptabhöre ihren Einsatz.
Guter Tipp mit den Speakern, danke! Und für mich eines der coolsten Studios überhaupt, was die Optik betrifft ( neben der feinen Technik!). Da würde ich die meisten 100000EUR Studios für links liegen lassen. Im Ernst.
Moin Siggi,
ich hatte mir die Tage die M030 angehört und werde mir die im nächsten Jahr zulegen. Da sie für meine Ohren und meine Art zu mischen am besten funktioniert.
Ich finde ja immer wieder interessant, was meine müden Augen bei dir im Studio entdecken. Diesmal BBE Sonic Maximizer 882i und einen Lexicon MX 300. Ich hab den MX200 für Inserts/Outboard und im Masterzweig den MX400. den BBE Sonic Maximizer habe ich auch. Leistet mir beim Mixen mit den Kopfhörern unschätzbare Dienste.
Grüße ToB