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Test: Gibson, Custom SG Standard VOS, E-Gitarre

(ID: 770)

Tonabnehmer

Anstelle der ’57er Classic-Humbucker werden zwei Angus Young Signature-Modelle als Tonabnehmer verwendet, die eigentlich für die Stellung an der Brücke konzipiert wurden. Da aber in erster Linie die Positionierung der Pickups maßgebend für deren Klang ist, lässt sich der gleiche Humbucker auch ohne Probleme am Hals nutzen und erzeugt trotzdem einen ganz anderen Ton als sein Zwillingsbruder. Bekanntlich ist Angus Young in Hinblick auf seinen Gitarrensound sehr konservativ, dementsprechend geringfügig fallen auch die Neuerungen an seinen Signature-Pickups aus. Im Vergleich zu den ’57er Classic-Humbuckern besitzen sie ein wenig mehr Output und eine leichte Betonung der oberen Mittenfrequenzen.

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-- Mahagoni-Korpus mit Dark Cherry-Finish --

— Mahagoni-Korpus mit Dark Cherry-Finish —

Verarbeitung

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Wie in Anbetracht des enormen Preises zu erwarten, ist die Verarbeitung der SG Standard VOS schlichtweg hervorragend. Alle Teile sind perfekt aufeinander angepasst, die Hardware ist absolut präzise eingestellt und auch die Lackierung weist, mal abgesehen von den bewusst nachempfundenen Alterserscheinungen, keine Unsauberkeiten auf. Im direkten Vergleich zu den maschinell gefertigten Standard-Serien ist die Handarbeit der Instrumentenbauer des Customshops deutlich sichtbar. Gerade kleine Unsauberkeiten an Materialübergängen, die bei den günstigeren Modellen zum Beispiel häufig am Binding oder Lack auftreten, lassen sich bei dieser SG nicht finden. Die Qualität der Hardware hingegen ist zwar sehr hochwertig, letztendlich sind es aber die gleichen Teile, die auch bei preiswerteren Gibson Gitarren verwendet werden. Ein weiteres Merkmal, das die Custom-Instrumente auszeichnet, ist die Wahl und Ablagerung der Hölzer, deren Güte enorme Auswirkungen auf den Klang hat. Dass Gibson zumindest ein ausgeprägtes Gespür für erstklassige Edelhölzer hat, ist inzwischen selbst außerhalb der Musikbranche bekannt.

-- Griffbrett mit Trapez-Inlays --

— Griffbrett mit Trapez-Inlays —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    Wieder ein Test mit zweifelhaftem Charakter.
    Während im Text beschrieben wird wie toll die Verarbeitung ist Zitat ‚Gerade kleine Unsauberkeiten an Materialübergängen, die bei den günstigeren Modellen zum Beispiel häufig am Binding oder Lack auftreten‘ Zitat Ende zeigt das Detailphoto auf Seite 2 vom Griffbrett bei 2 Bünden und Binding genau die Unsauberkeit, die bei einer Standard SG eben mal auftreten können, aber bei einer 3000€ SG nicht vorhanden sein dürfen. Gibson weiß seine Markststellung zu nutzen, um uns Käufern mit tollen Modellbezeichnungen wie VOS zu umgarnen, lässt mittlerweile aber selbst bei den hochpreisigen Modellen die Qualitätssicherung zu oft beide Augen zudrücken.
    Und ich wiederhole meine Kritik an den Amazonatests: Ihr seid leider auf dem Weg zu dem belanglosen Geschreibsel, mit dem die Printmedien seit Jahren die Werbebroschüren der Hersteller abschreiben und diese dann als ‚Test‘ titulieren.
    Schade

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