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Test: Godin, Progression Cream RN, E-Gitarre

Godin Progression

1. September 2010

Es gibt Sachen im Leben, die kann man einfach nicht mehr verbessern. Dazu gehört auch ganz sicher das Design der Fender Stratocaster. Unzählige Firmen und Instrumentenbauer haben sich (nicht ohne Grund) in den vergangenen Jahrzehnten von Leo Fenders Geniestreich inspirieren lassen und zum Teil beachtlich gelungene Kopien dieses Klassikers entworfen. Das gilt auch für die kanadische Firma Godin, deren Strat Kopien schon immer eine ernstzunehmende Alternative zum Original darstellten.

Robert Godin begann vor über zwanzig Jahren mit der Produktion seiner Instrumente in einem kleinen kanadischen Städtchen Namens La Patrie in der Provinz Quebec. Heute befindet sich die Zentrale der Firma in Kanadas Hauptstadt Montreal, die Produktion der Godin Instrumente findet verteilt in sechs kleineren Produktionsstätten in den Provinzen Quebec und New Hampshire statt. Nun mag man sich fragen, wieso man die Fertigung nicht unter einem Dach vereint. Nun, Godin ist der Meinung, dass nur in kleineren Arbeitsgruppen ein besseres Betriebsklima herrscht und jeder Mitarbeiter nur so einen engeren Bezug zu den gebauten Instrumenten erhält. Eine Firmen-Philosophie, die aufzugehen scheint, denn Godin Instrumente behaupten sich seit Jahren weltweit sehr gut auf dem eng umkämpften Markt ernstzunehmender Strat Kopien.

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Zum heutigen Test auf Amazona.de erscheint nun die Godin Progression Cream RN, eine Strat, die bis auf wenige Ausnahmen dem Original von Leo Fender die Ehre erweist.

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-- Die Godin Progression Cream RN --

— Die Godin Progression Cream RN —

Aufbau/Verarbeitung

Die Godin erscheint in einem hochwertigen Gigbag mit genügend Stauraum für allerlei Utensilien, was vorab schon mal einen sehr positiven Eindruck macht. Der Korpus des Instrumentes besteht aus drei Teilen: An einem Kern aus Ahorn wurden zwei „Wings“ aus Pappel angeleimt, als Finish dient eine sauber aufgetragene hauchdünne Lackierung („Translucent“) in einem cremefarbenen Ton, welche dem Tonholz der Gitarre somit genug Freiraum zum „Schwingen“ verschafft und auch dessen Maserung noch erkennen lässt. Das Shaping des Bodys ist im Prinzip vom Shaping einer normalen Fender Strat nicht zu unterscheiden, erst bei genauerem Betrachten zeigt sich das der Korpus etwas „langgestreckter“ wirkt und nicht ganz so „rundlich“ ausfällt wie es beim berühmten Vorbild der Fall ist.

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    Das ist eine sehr schöne Gitarre! Habe sie mir vor 2 Jahren gekauft und bin immer noch sehr zufrieden. Da immer der Markenneid auf Fender da war, habe ich mir dieses Jahr zwei Fender Strat´s gekauft. Eine die 100 Euro günstiger ist als die Godin Progression und eine die 100 Euro teuer ist, also roundabout 900. Und…ich finde die Godin ist jeden Cent wert ;)
    Die Fender sind auch klasse, aber Godin braucht sich nicht zu verstecken :) Ich finde alle Preise sind gerechtfertigt. Bei beiden Herstellern kann man ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erwarten, wobei man ganz vielleicht bei Fender auch ein klitzekleines bissl für den Namen bezahlt :)

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