Die Nahtstelle der Holzschichten außen wie innen an den Kesseln verläuft senkrecht zur Gratung. Ich hatte mal gelesen, dass es stabiler ist, wenn diese Naht schräg am Kessel verläuft. Allerdings bin ich kein Holzfachmann und außerdem sind diese Nähte hier so sauber ausgeführt, dass ich Vertrauen verspüre.
Sie sind von außen deutlich zu sehen übrigens, wahrscheinlich auch durch die Nachbehandlung des Holzes mit Lack. Aber das passt gut ins Gesamtbild – ein echtes Instrument aus echtem Holz eben.
Die Snare hat ebenso acht Schrauben pro Fell und die klassischen 14“x5“ Maße.
Die Abhebung ist einfach ausgeführt, aber wirkt hochwertig und funktioniert weich.
Alle Trommeln haben natürlich auch ein Luftloch, das sowohl innen wie auch außen schön mit Metall eingefasst ist.
Ich bin generell kein Freund dieser Einfassungen – eine gut versäuberte Bohrung im Holz würde mir völlig genügen. Aber vielleicht habe ich einfach nicht begriffen, wozu diese Vernietungen dienen. Außerdem muss ja irgendwo das Firmenschild hin, und das ist hier optisch schön gelungen.