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Test: Gretsch, G6129T-1962 Silver Jet, E-Gitarre

(ID: 3055)

-- Ebenholzgriffbrett mit Daumennagel-Inlays --

— Ebenholzgriffbrett mit Daumennagel-Inlays —

Konkurrenz
Die günstigsten Alternativen stellt Gretsch mittlerweile selber her. Seit der Fender-Übernahme werden in dem Preissegment zwischen 400 – 700 Euro die unterschiedlichsten Modelle angeboten. Selbstverständlich müssen bei diesen diverse Abstriche gegenüber den teuren Modellen gemacht werden, aber trotzdem erhält man für wenig Geld eine waschechte Gretsch! Bei den günstigen Serien fällt die Verarbeitung überraschend hochwertig aus und auch die Hölzer klingen nicht schlecht, wobei hier die Unterschiede zu teureren Modellen klar zu hören sind. Bei der Hardware sind manche Komponenten erstaunlich gut (z.B. die B50 Bigsbys) und andere weniger (z.B. die Mechaniken). Auch die Tonabnehmer liefern einen soliden Gretsch- Sound, allerdings nicht in der Intensität eines FilterTron.

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-- Mahagoni-Hals --

— Mahagoni-Hals —

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Fazit

Die Gretsch G6129T-1962 ist eine sehr edle Gitarre mit dem perfekten Ton für Rock´n´Roll und Country. Die Qualität aller Bauteile ist sehr hochwertig und die Verarbeitung absolut vorbildlich, was man aber bei einem so hohen Preis selbstverständlich erwarten darf.
Bequem und angenehm lässt sich die Gitarre bespielen und der Klang ist, egal ob verstärkt oder nicht, einfach warm und schön. Für Gitarristen, die zwischen der Anschaffung einer Solid- oder Hollowbody-Gitarre schwanken, könnte die Semi-Hollow-Konstruktion übrigens eine schöne Alternative darstellen.

Plus

  • Tonabnehmer/Sound
  • Bespielbarkeit
  • sehr hochwertige Verarbeitung
  • sehr hochwertige Bauteile

Minus

  • Stimmstabilität des Vibratosystems (na ja, Bigsby halt...)

Preis

  • UVP: 2749.- Euro, inkl. Case
  • Straßenpreis: 2100.- Euro, inkl. Case
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Klangbeispiele
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