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Test: Harley Benton SC-550 Paradise Amber Flame, E-Gitarre

(ID: 112358)

Die Wilkinson-Mechaniken machen einen schlichten Eindruck, verrichten ihren Dienst aber ordentlich. Eine gelegentlich nachgesagte Stimminstabilität konnten wir nicht bestätigen, nachdem die Gitarre ordentlich eingespielt wurde.

HB POV

— Wilkinson Zebra Humbucker, leckere Decke —

Auch die Wilkinson Humbucker, wenn sie auch nicht unbedingt den Ruf von High-Class-Tonabnehmern genießen, sind deutlich mehr als brauchbar und produzieren einen schönen, satten, rockigen bzw. bluesigen Ton. Man kann der Harley Benton SC-550 Paradise Amber Flame in jedem Falle einen druckvollen Sound bescheinigen, der keinesfalls Lichtjahre hinter dem Vorbild hinterherhinkt.

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Die Klangbeispiele wurden mit folgendem Equipment eingespielt:

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Harley Benton SC-550 Paradise Amber Flame – Koch Twintone II Head –  1×12″ Box mit Vintage 30 Watt Celestion Speaker – Shure SM 57 – Apogee Duet –  Logic Audio.

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Fazit

Erstaunlich, was man hier für kleines Geld geboten bekommt! Die Harley Benton SC-550 Paradise Amber Flame hinterlässt im Amazona-Test einen guten, wenn auch nicht perfekten Eindruck, was angesichts des sensationellen Preises nicht verwundert. Man sollte etwas Zeit in die Einstellung (Saitenlage, Bundreinheit) investieren und sich die Sattelkerben genau anschauen und ggf. optimieren. Das bringt das Instrument nochmals ein gutes Stück voran. Die Harley Benton SC-550 Paradise Amber Flame produziert durch ihre Materialien (Mahagoni, Ahorn), Tonabnehmerbestückung und gute Verarbeitung den typisch fetten Les Paul Sound, der sich absolut hören lassen kann!

Plus

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Verarbeitung
  • Design
  • Sound
  • Gurtpins im Lieferumfang

Minus

  • einige scharfe Bundkanten
  • kein Leichtgewicht

Preis

  • Ladenpreis: 249,- Euro
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Klangbeispiele
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