Die Rückseite
Der Verstärker bietet rückseitig auch einige Features, wie zum Beispiel einen Stereo-Aux-Input im Cinch-Format. Man kann bequem einen CD-, DVD- oder MP3-Player anschließen und dem Bass-Signal zufügen. Leider gibt es dafür keinen Volume-Regler. Der Hartke 210C Hydrive bietet in der Monoausfertigung eine Send- und eine Return-Klinkenbuchse, diese können auch als Amp in und Pre Out genutzt werden. Die Effekte können wahlweise am DI-Signal anliegen oder auch im Pre-Modus weggelassen werden. Das DI-Signal wird wie üblich per symmetrischem XLR-Output abgegriffen. Als Zusatzschalter gibt es einen Groundlift, der eventuell auftretende Brummschleifen eliminieren kann.
Der Combo kann, wie er ausgeliefert wird, weltweit betrieben werden. Lt. Hersteller können 100V bis 230V Steckdosen zur Stromversorgung genutzt werden, ohne dass was umgesteckt oder ausgetauscht werden muss. Mittig, in Speakerhöhe platziert, findet sich noch der Schaltknopf für den Hochtöner. Man kann ihn komplett zuschalten oder um -5 dB reduziert benutzen oder per Off- Schalter ganz einfach wegnehmen. Das Horn rauscht ganz gerne, wenn es denn vom EQ verstärkt im Höhenbereich angesteuert wird. Es ist Geschmacksache, wie stark man das Horn in seinen Soundvorstellungen berücksichtigen möchte, jedenfalls sind alle Möglichkeiten vorgesehen. Es kann auch ein optional erhältlicher Fußschalter angeschlossen werden, dieser schaltet den Overdrive dazu bzw. ab und kann auch den 7-Band-EQ (Shape) an- bzw. ausschalten. Der Fußschalter von Hartke ist der HFS-2, es funktioniert aber auch jeder andere Stereo-Fußschalter.
Die Boxenbestückung
Hartke bietet diese Serie in drei verschiedenen Ausführung bei gleichem Verstärkerelement an. Den Combo gibt es in der 1×12″ mit Horn bestückten Version, in der 1x15er mit Horn Version und natürlich in der hier getesteten 2x10er Version mit Horn. Der Tiefbassanteil der 2x10er Speaker ist bereits so stark, dass man ruhig zugreifen kann, selbst wenn ein Fünfsaiter richtig satt angeschlagen wird, die Speaker können das gut ab und werden nicht in die Knie gehen. Alle drei HyDrive-Modelle sind mit einem Horn bestückt, das entweder ausgeschaltet, angeschaltet oder im reduzierten Betrieb Einsatz findet.
Also auf Grund der Soundfiles „Mik_Slap“ & „DI_motown“ würde ich den Amp auf keinen Fall kaufen!
@75631 Hallo 75631, danke für dein Feedback. Bitte mit den Soundfiles nicht zu hart ins Gericht gehen, der Amp klingt im Raum deutlich besser. Man kann eben werkseitig nur bedingt eine Soundeinstellung vorschlagen, die dann mit allen angeschlossenen Bässen gut klingen soll. Ich hatten zum Test alle Einstellungvorschläge 1 zu 1 übernommen. Besser ist allerdings das „Angebot“ individuell auf den jeweiligen Bass einzustellen. Anbei findest du einen Link mit Sound von Stu Hamm, der die Serie spielt. http://v.y.....4Mjcy.html