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Test: Hercules DJ Console RMX2, DJ Controller

(ID: 49686)

Angeschaut

Die Grundfläche von großformatigen 35×25 Zentimetern ist identisch mit der des Vorgängers, auch das Gehäusedesign mit der gebürsteten Alu-Oberfläche wurde übernommen; warum auch nicht, sieht ja wirklich extrem edel aus.

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Die Fader-Sektion wurde neu gestaltet

Die Fader-Sektion wurde neu gestaltet

 

Hat man aber erst mal die Oberfläche gescannt, werden doch schon einige Unterschiede zum Vorgänger deutlich: So wurde der zentrale Masterfader durch ein mittig angebrachtes Drehpoti ersetzt, was vor allem wohl Platz sparen sollte. Die neuen Jogdials wurden durch bessere, griffigere ersetzt, die auch anders geformt sind. Am äuffälligsten aber sind wohl die je vier anschlagdynamischen Drumpads, die den beiden Decks spendiert wurden und die bisherigen zwei mal sechs Multifunktionstasten ersetzen. Per Mode-Taste werden die auf die Einsatzgebiete „Loop“, „Effect“, „Sample“ und „Cue“ geschickt. Nett ist, dass der jeweils gewählte Modus per beschrifteter Leuchtanzeige dargestellt wird – zumindest da bleibt schon mal keine Frage offen.

 

Ebenfalls neu: Pads statt Knobs

Ebenfalls neu: Pads statt Knobs

 

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In direkter Nachbarschaft der Pads stoßen wir auf die nächste Neuerung: Die Klinkenbuchse des Mikros wurde durch eine XLR/Klinke-Multibuchse ersetzt, was dann auch den Einsatz hochwertigerer Mikrofone zulässt. Nur schade, dass man anscheinend dafür keinen Platz weiter vorne gefunden hat; so hängt das Mikrokabel unter Umständen noch immer quer über den Controller, wenn man nicht aufpasst. Aber ok, das ist Kleinkram und mit etwas Vorsicht zu vermeiden. Geblieben ist aber der separate Ausschalter für die vokale Beschallung – ein Feature, das bei den meisten anderen Controllern doch sehr stiefmütterlich behandelt wird.

Die alten Plastik-Knöpfe im Metall-Look wurden beim Nachfolger durch schwarze, gummierte Regler ausgetauscht. Und damit das Design dann durchgehend ist, bekamen auch die vormals weißen Druckschalter gleich noch ein schwarzes Outfit verpasst. Was nicht schlecht aussieht, vor allem aber deutlich grifffester ist, gerade bei verschwitzten Fingern.

 

Gummi statt Plastik

Gummi statt Plastik

 

Der Rest ist dann vertraut: EQ-Trio mit Kill-Switches, die übliche Transportbutton-Fraktion unter dem Jogwheel,  Pitchfader (bei denen der Keylock-Button wegrationalisiert wurde, was ich persönlich ja für (Platz)sparen am falschen Ende halte – auch wenn der sich in der Software noch wiederfindet), Load- und Navigations-Buttons, Linefader jetzt mit LED-Peakmeter und der austauschbare 14-Bit-Crossfader.

Das alles ist sehr übersichtlich angeordnet und aufgebaut, man findet sich schnell zurecht. Auch für Einsteiger ist die Bedienung da kein Buch mit sieben Siegeln.

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