Anschlüsse
Auch das vierkanalige Audiointerface wurde zum Tuning geschickt: Das erste Ausgangspaar hat nun – neben dem Cinch-Out – einen XLR-Balanced-Out bekommen statt der alten 6,3 mm Klinken. Außerdem ist jetzt auch noch ein Booth-Out hinzugekommen; mit insgesamt drei verschiedenen Ausgängen sollte der RMX2 für wirklich jede Situation ausreichend gerüstet sein. Kleiner Nachteil der Aktion: Da XLR- und Booth-Out Platz kosten, wurde beim zweiten Ausgang dann die Klinke wegrationalisiert – was aber nicht so tragisch ist, mit Cinch ist man ja in den allermeisten Fällen gut bedient.
Bei den Eingängen ist es bei zwei Cinch-Pärchen geblieben, die per Schalter von Line auf Phone gewechselt werden können. Für die Plattenspieler gibt es noch jeweils eine Ground-Schraube, dazu kommen der USB-Anschluss, die Buchse für das externe Netzteil (inklusive massivem Kabelhaken) und ein kleiner, aber gut erreichbarer Ein/Ausschalter.
Kleines Detail am Rande: Alle rückwärtigen Anschlüsse sind oben auf der Grundplatte namentlich fixiert, so dass man auch im Blindflug mal was anstöpseln kann, ohne das Gerät umdrehen zu müssen; an den Kleinigkeiten sollt ihr sie erkennen.
Der Kopfhöreranschluss ist gleich doppelt vorhanden: Einmal rechts oben auf der Gehäuseplatte (mit Volumeregler und Cue/Mix-Regler), zum anderen auch vorne auf der Frontplatte – was dann verhindert, dass dauernd das Kabel im Weg ist. Da hat jemand mitgedacht, sehr schön.