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Test: Hercules P32, DJ-Controller

(ID: 136621)

Software

Die DJued 40 Software wird zwar nicht auf CD mitgeliefert, aber wenigstens zum kostenfreien Download angeboten. DJued 40 bietet zwei Decks für die Tracks und zwei für die Sample Bänke an. Der Aufbau der Software bildet den Controller größtenteils 1:1 wieder, so dass man sich relativ schnell zurechtfindet. Leider sind die Anzeigen sehr kleinteilig und teilweise ist die Beschriftung schwer lesbar. Die Software sollte also bestenfalls auf Monitoren, die größer als 15 Zoll sind, verwendet werden. Manchmal wirkt die Software auch etwas zusammengebastelt. So gibt es immer noch Einstellungen für die (nicht vorhandenen) Jog-Dials und es gibt so interessante Einstellmöglichkeiten wie „Höchstleistungen: ja/nein“. Schön sind auf jeden Fall die möglichen Einstellungen für den Crossfader und für die Equalizer. Ebenso kann die Farbe der Waveform verändert werden, leider aber nicht die Farbe und Intensität der Pads. Diese verfügen über drei verschiedene Farben, die fest zugeordnet sind.

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Hercules DJuced40 Software

Zwei Ansichten stehen zur Auswahl

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Jetzt aber zum spannendsten Teil: Wie schlägt sich der P32 insgesamt?

Über den Browse-Regler oder mit der Maus werden die Decks gefüllt und los geht es. Der Start/Stop-Knopf startet den Track und ich kann dem Track direkt die Master- Geschwindigkeit geben, an der sich mein Set orientieren soll. Die EQs regeln die Frequenzbänder gut runter und killen den Track fast zu 100%. Die Linefader sind wie der Crossfader ein bisschen sehr zäh und scheinen den Sound nicht linear zu regeln. So sind die leisten Töne manchmal schwer zu regeln. Das fällt speziell bei den Samplern auf. Der zweite Track wird gestartet und mit dem ersten synchronisiert. Das klappt in den meisten Fällen sehr gut. Manchmal wird die Geschwindigkeit beim ersten Mal nicht direkt richtig erkannt, aber ein erneutes Synchronisieren erledigt dann den Rest. Kleine Dreiecke unter der Waveform kennzeichnen, ob die beiden Tracks synchron laufen. Interessanterweise kann ich auch bei ausgeschaltetem Sync-Modus die Tracks nicht asynchron laufen lassen – das wird jedes Mal automatisch angepasst. Das ist für Einsteiger gut, da man so nicht viel verkehrt machen kann, aber Experimente mit Offbeat laufenden Tracks verhindert. Wenn ich allerdings die Geschwindigkeit eines Tracks dann etwas verändere, geht es plötzlich doch. Vom ersten zum nächsten Track kann ich nun über die Fader, die EQs, Effekte oder die großen Filter-Knöpfe die Tracks ineinander übergehen lassen. Diese Filter funktionieren im Grunde genommen wie ein 2-Band Equalizer und regeln die Bässe und Mitten oder Mitten und Höhen. Leider kann man keine weiteren Einstellungen vornehmen.
Mittels der guten Synchronisation und den oben beschriebenen Arten kann sehr leicht von einem in den anderen Track überblendet werden.

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