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Test: HH Vector VRE-115A Bundle, Aktivboxen

(ID: 159975)

Verarbeitung

Hier lässt sich grundsätzlich nichts aussetzen, der Lautsprecher wirkt stabil und sollte eine sachgemäße Behandlung verkraften, für den rauen Tour-Alltag gibt es aber definitiv robustere Technik, doch das sollte niemanden überraschen. Hier und da gibt es kleine Makel, was sich vor allem an den Tasten des Media-Players zeigt. Die Lackierung ist etwas unregelmäßig, ebenso wie auf der Metalloberfläche des Bedienpanels. Etwas skeptisch stehe ich hingegen den Drehreglern gegenüber. Sie sind mir eindeutig zu wackelig und machen alles andere als einen langlebigen und vertrauenswürdigen Eindruck.

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Dreh-Regler

Drehregler

 

Anwendungsbeispiele

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Die HH-Vector-Boxen bieten eine Menge Anwendungsmöglichkeiten. Sie können z. B. mit einem externen Mischpult verbunden werden und als kleine PA herhalten. Wichtig ist dabei nur, dass man das Mischpult nicht mit den XLR-Eingängen der Vector-Boxen verbindet sondern mit den Line-Eingängen, die als Klinke vorliegen. Sonst zerrt es relativ schnell. Auch als Bühnenmonitore lassen sich die Vector-Boxen problemlos nutzen, die nach hinten angeschrägte Kante macht’s möglich.

 

Schräge für die Monitor-Position am Bühnenboden

Schräge für die Monitor-Position am Bühnenboden

 

Auch als Alleinunterhalter kann man mit den Vector-Boxen glücklich werden. So könnte man z. B. auf Kanal 1 ein Mikrofon anschließen für Stimme und Moderation, auf Kanal 2 ein Instrument wie z. B. Keyboard oder Gitarre und auf Kanal 3 noch einen Zuspieler in Form eines Tablets, Laptops, Smartphones oder ähnlichem.
Beachten sollte man dabei, dass die Mikrofon-Eingänge keinen Low-Cut und keine Phantomspeisung besitzen. Das führt dazu, dass die Stimme bei naher Besprechung schnell zu bassig werden kann und Kondensator-Mikrofone funktionieren in der Regel ohne Phantomspeisung erst gar nicht. Möchte man eine Gitarre direkt an die Vector-Box anschließen, sollte eine passive DI-Box zwischengeschaltet werden, um die Impedanz anzupassen. Und wer wirklich sein Sprecher-Mikrofon direkt an die Box anschließen will, sollte möglichst ein Mikrofon mit hohem Output und eher präsentem Klang benutzen, am besten sogar mit integriertem Low-Cut. Sonst ist in Sachen Lautstärke und Sprachverständlichkeit schnell das Ende der Fahnenstange erreicht. Da dynamische Mikrofone mit diesen Eigenschaften eher rar gesät sind, ist die eleganteste Lösung wohl, ein externes Mischpult zwischenzuschalten, doch wenn es sein muss, geht es zur Not auch mit der Vector-Box.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit wäre z. B. im Restaurant als Hintergrundbeschallung. Lautsprecher in die Ecke stellen, den USB-Stick oder die SD-Karte mit der Musik einstecken, Loop-Modus einschalten und fertig ist die Löffel-Musik.

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