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Test: HK-Audio Lucas Performer, Kompakt-PA

(ID: 54667)

Wie klingt die Lucas Performer?

HK-Audio schafft es ja bekanntermaßen, ihrer gesamten Produktpalette einen „Familienklang“ aufzuprägen, auch die Lucas Performer macht hier keine Ausnahme: Der Klang ist warm und rund, ätzende Mitten und schrille Höhen sind ihr weitestgehend fremd. Das Schallfeld ist eher breit als tief und bleibt auch im Nahbereich relativ angenehm. Die Klangcharakteristik bleibt sowohl bei leiser, mittlerer als auch lauter Beschallung merklich gleich, was auf eine sehr gute Abstimmung der einzelnen Komponenten hindeutet.

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Typisch für die Lautsprecher aus dem Hause HK-Audio ist die Eigenschaft, dass die Mitten und Höhen auch bei hohen Lautstärken fast nicht zum „Schreien“ zu bringen sind. Hierzu sind dann schon fast bösartige Einstellungen an den Mischpult-EQs nötig. Der Grundsound tendiert auch bei der Performer Richtung „HiFi goes PA“, will heißen: Klingt sahnig und feinsinnig, aber das auch richtig laut.

Der von der Entertainer erzeugte Klang spaltet etwas die Gemüter. Die einen lieben ihn (dazu gehöre ich), die anderen empfinden den Grundsound als zu schön. Allerdings wird sich wohl kaum jemand finden, der ihn als schlecht bezeichnen würde, denn dazu ist der Gesamtklang einfach zu stimmig und in sich geschlossen.

Für wen ist die Lucas Performer richtig?

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Größter Pluspunkt der Lucas Performer ist ihre Vielseitigkeit bei einfachstem Aufbau und narrensicherer Bedienung. Grundsätzlich ist es eine leicht zu transportierende „Plug And Play“-Anlage, die wenig Vorkenntnisse voraussetzt. So dürften vor allem Alleinunterhalter und akustische Duos/Trios/Quartette etc. viel Freude mit ihr haben. Auch Rockbands können sich im kleineren Rahmen gut Gehör verschaffen, wenn sie den edlen und eher weichen Sound mögen. DJs, welche nicht ganz so auf die ultraharten Bässe stehen, können mit ihr ebenso glücklich werden wie auch tingelnde Kabarettisten, denn die Sprachverständlichkeit ist ausgesprochen gut.

Auf die Bezeichnung „weich“ möchte ich noch ein wenig näher eingehen, damit es keine Missverständnisse gibt. Die Performer packt den Sound beileibe nicht in Watte: Drums und Percussion klingen schön knackig, E-Bässe haben eine wunderbare Kontur und Gitarrenwände stehen auch als solche im Raum. Nur eben eine deutlich merkbare Spur „angeschönt“ und angenehm geglättet. Besonders bei Becken und akustischen Gitarren geht richtig die Sonne auf.

Mit dem oben erwähnten Queen-Titel „My Baby Does Me“ kam die Anlage beinahe mustergültig zurecht. Nur bei sehr hoher Lautstärke bemerkte man am Subwoofer ein leichtes Verwaschen der Bass-Konturen.

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Forum
  1. Profilbild
    marcuso

    Hallo Sigismund, was ist, oder war der Unterschied zwischen einer Lucas Performer und einer Lucas Impact?
    Gruß Markus

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