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Test: HoTone Nano Legacy Heart Attack, Gitarrenverstärker

(ID: 98467)

Da die Miniaturisierung auch vor den Bedienelementen des HoTone Nano Legacy Heart Attack keinen Halt gemacht hat und man die Beschriftung der Potis fast schon mit der Lupe betrachten muss, befindet sich im Lieferumfang vier Sticker-Sätze mit den ersten Buchstaben der zu bedienenden Potis. G, B, M, T und V sind sie betitelt und können auf die Potis für Gain, Bass, Middle, Treble und Volume aufgeklebt werden. Eine sinnvolle Sache, die nur noch von in Dunkelheit fluoreszierender Folie getoppt werden könnte.

Sticker

— Damit geht’s leichter – die Aufkleber für die Potiknöpfe —

Die Potis laufen allesamt sehr satt auf ihren Achsen, wenn auch der Platz zwischen ihnen kaum eine halbe Fingerbreite ausmacht. Ein solider Mini-Metallswitch dient als Netzschalter, eine gelblich-weiße LED informiert über den Betriebszustand. Ob der Verstärker an- oder ausgeschaltet ist, überprüft man aber besser mit einem angeschlagenen Akkord, denn bei normalem Tageslicht ist diese kleine LED aus mehr als fünf Metern kaum noch wahrnehmbar. Ein Minuspunkt, der auch die bereits von uns getesteten Modelle betrifft. Ganz links sitzt die Eingangsbuchse für das Klinkenkabel, damit wäre die Bedienfront geklärt und wir schauen uns die Minikiste mal von hinten an.

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— Die überraschend gut ausgestattete Rückseite des HoTone Nano Legacy Heart Attack —

Auch hier gibt es alles, was das Bedürfnis nach einem gut ausgestatteten Verstärker befriedigt. Wie die Brüder aus der Nano Legacy Serie besitzt auch der Heart Attack einen Effektweg, einen Line Out/Kopfhöreranschluss und einen AUX IN zum Anschließen externer Soundquellen (beide im 3,5-mm-Klinkenformat) sowie einen Lautsprecherausgang, der ohne zu murren alles von 4 bis 16 Ohm klaglos schluckt. Den Abschluss hier hinten bildet die Buchse für das 18-Volt-Netzteil, welches sich im Lieferumfang befindet.

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Die gesamte Hardware präsentiert sich in einer erstaunlich hochwertigen Qualität, sämtliche Potis wirken keinesfalls billig und lassen sich sehr feinfühlig und präzise regeln. Und bis auf die etwas schwächliche Betriebs-LED gibt es auch am Layout des HoTone Nano Legacy Heart Attack bis hierhin überhaupt nichts zu bemängeln. Aber klingt er denn nun wie ein Rectifier?

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo Stephan, die Teile sind echt witzig. Ich habe mich nur gefragt, welcher Vorteil von den geringen Ausmaßen noch übrig bleibt, wenn man dann eine mehr-als-20kg-Box dranhängt. Was mich deshalb sehr interessieren würde ist, ob es vielleicht eine Amp-Boxen-Kombi mit den Mini-Teilen gibt, die trotz möglichst geringer Ausmaße noch halbwegs anständig klingt. Anders gefragt: Gibt es zum Mini-Amp vielleicht eine passende Mini-Box? Viele Grüße Andreas

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @a.dasic Dass es kleine Boxen gibt, habe ich nicht bezweifelt. Die interessante Frage ist nur: Bei welchen von den Mini-Boxen ziehts einem klanglich NICHT die Socken aus? (wo doch die Mini-Amps so gut klingen mit 2×12 Zoll)

  2. Profilbild
    changeling AHU

    Mir ist erst durch das Bild mit dem Feuerzeug wirklich bewusst geworden wie winzig die Teile sind.
    Fehlt nur noch eine Version mit Batteriebetrieb als Alternative zu den eher instabilen Vox amPlugs.

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