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Test: House of Marley, Destiny TTR Iron, Kopfhörer mit aktiver Rauschunterdrückung

(ID: 516)

Höreindruck

Zunächst habe ich den TTR auf einer rund 30-minütigen S-Bahnfahrt getestet. Morgens und abends nerven die Mitreisenden ohnehin und das ständige Dröhnen des Motors kann man eigentlich auch nicht mehr ertragen. iPod rausgeholt, TTR angeschlossen, kurzes Drehen an der linken Ohrmuschel zur Aktivierung der Geräuschunterdrückung und siehe da, man entspannt sich. Gut, die Mitfahrer sind immer noch da aber zumindest der S-Bahn Motor ist bei laufender Musik nicht mehr zu vernehmen. Die Geräuschunterdrückung funktioniert also sehr gut und auch in anderen Umgebungsverhältnissen macht sich der Unterschied sehr deutlich und vor allem positiv bemerkbar.

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Gegerbtes Leder auf der Innenseite

Gegerbtes Leder auf der Innenseite

Direkt beim ersten angewählten Song Sex on Fire von Kings of Leon fällt der sehr präsente Bass auf. Nicht störend, aber dennoch werden die tiefen Frequenzbereiche des Mixes deutlich hervorgehoben. Punchig und mit sehr gutem Akzent kommt der Bass des Songs aus den Hörern. Dagegen sind die Mitten- und Höhenbereiche sehr akkurat und neutral. Was bei Kings of Leon sehr gut funktioniert und mir gut gefällt, finde ich bei seichteren Jazz-Nummern von Norah Jones oder orchestraler Filmmusik eher störend. Hier ist es mir dann etwas zu viel des Guten. Die Stimme von Norah Jones kommt dagegen wunderbar zur Geltung und wird passender Weise sehr sanft und deutlich abgebildet.

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Tendiert man eher zu bassbetontem Hören, passt der TTR IRON genau wie die Faust aufs Auge. Hier kann man den Kopfhörer ab Werk wunderbar nutzen und wird seine Freude daran haben. Verzichtet man jedoch lieber auf zu dominante Bassfrequenzen, kann man mit Hilfe eines einfachen Equalizers Abhilfe schaffen. Dieser gehört zwar nicht zum Lieferumfang des TTRs, aber sowohl Smartphones, als auch MP3-Player bieten mittlerweile ausreichend Eingriffsmöglichkeiten. Ein wenig im unteren Frequenzbereich rausdrehen und schon klingt der TTR IRON wieder besser und man kann die Zugfahrt weiterhin ungestört genießen.

Insgesamt klingt der TTR also richtig gut und es macht einfach Spaß, damit Musik zu hören. Die aktive Geräuschunterdrückung lässt viele Störgeräusche von außen nahezu verstummen, so dass der Musikgenuss tatsächlich auch bei hohen Lärmquellen ungetrübt ist. Wie bereits erwähnt, wer ohnehin eher auf knackigen Bass steht, der wird die Anhebung der tiefen Frequenzen mögen, alle anderen können sich mit leichten EQ-Eingriffen ihren Sounds zurecht drehen. Klanglich spielt der TTR ganz oben im HiFi-Bereich mit und ist für mich einer der Top-Hörer mit Geräuschunterdrückung.

Jamaika lässt grüßen

Jamaika lässt grüßen

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