ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: House of Marley Rise Up, Hi-Fi Kopfhörer

(ID: 61683)

Der Tragekomfort ist für meinen Geschmack aber leider nur gute Mittelklasse. Der obere Haltebügel ist sehr steif, was dazu führt, dass man schon etwas Kraft braucht, um die Außenseiten des Kopfhörers auseinander zu ziehen. Besonders bemerkbar macht sich das Ganze, wenn man den Rise Up auf dem Kopf sitzen hat und sowohl linke als auch rechte Ohrmuschel sehr stark nach innen auf das Ohr drücken. Weiterhin lassen sich die Ohrmuscheln nur ganz leicht nach oben und unten neigen, was zumindest bei mir dazu führt, dass die Ohrpolster am unteren Ende meines Ohres ansitzen, während sie am oberen Ende etwas von meinem Ohr abstehen.

Die beiden Außenseiten des Kopfhörers lassen sich um rund 2,5 cm ausziehen, wobei die oberste Stellung nur schwer einrastet. Grund dafür ist der Leinen-Stoff, der vom oberen Haltebügel bis hinunter zur Ohrmuschel in einem Stück durchgezogen und kurz oberhalb der Ohrmuschel in Zick-Zack-Form angeordnet ist. Anscheinend entsteht dadurch etwas Spannung so dass der Kopfhörer leider nicht in der obersten Stellung verharrt.

ANZEIGE
Zum Lieferumfang gehört leider nur eine Tragetasche. Adapter o.ä. sucht man vergeblich.

Zum Lieferumfang gehört leider nur eine Tragetasche. Adapter o.ä. sucht man vergeblich.

Der Rise Up verfügt über ein fest montiertes Kabel mit rund 120 cm Länge. Dieses endet auf einem abgewinkeltem 3,5 mm Klinkenstecker. Ein Adapter auf 6,3 mm Klinken sucht man vergebens. Dafür gehört zumindest eine optisch passende Tragetasche zum Lieferumfang. Circa 15 cm unterhalb des Kopfhörers befindet sich am Kabel eine Fernbedienung, mit der die wichtigsten Funktionen wie Play/Stop und die Lautstärke eines angeschlossenen Wiedergabegerätes ferngesteuert werden können.

Praxis

ANZEIGE

Entgegen vieler Konkurrenten hat House of Marley seinen Rise Up Kopfhörer mit 50 mm Treibern ausgestattet. Fast schon Standard sind die ansonsten eher üblichen 40 mm. Der Frequenzbereich erstreckt sich von (sehr) tiefen 14 Hz bis hoch hinaus auf 21 kHz. Die meisten bzw. fast alle der Leser werden sicherlich nicht in den Genuss kommen, die Randfrequenzen von 14 Hz bzw. 21 kHz überhaupt wahrzunehmen. Somit handelt es sich hierbei um rein technische Angaben, die man mit dem menschlichen Gehör – zumindest im mittleren Alter – nicht mehr bzw. selten wahrnehmen kann.

Die Innenseiten der Ohrmuscheln bestehen aus Bambusfaser.

Die Innenseiten der Ohrmuscheln bestehen aus Bambusfaser

Der Hersteller platziert den Rise Up im mittleren Preissegment seines Repertoires, so dass ich natürlich gespannt war auf den direkten Vergleich des Rise Ups mit seinem größeren Bruder Trenchtown Rock Destiny Iron, der rund 100,- Euro teurer ausfällt. Ebenfalls war ein direkter Vergleich mit dem kürzlich getesteten AKG K612 Pro möglich, der sich in einem ähnlichen Preissegment wie der Rise Up befindet. Fangen wir zunächst mit dem Rise Up an.

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    E.T.

    Wow – schon gekauft! Hab bereits den Stir It Up (Holz).
    Recht stabile Konstruktion. Sind wertiger wie die ollen Dre Dinger.
    Zum mp3-hören (niedr. Widerst.) hervorragende Kopfhörer
    mit angenehm vollem, rundem Sound. Denke, mit 50er Treiber noch
    voluminöser.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

X
ANZEIGE X