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Test: Hughes&Kettner Grandmeister 36, Gitarrenverstärker

(ID: 92683)
Hughes & Kettner Grandmeister 36 - Back

— Hughes&Kettner Grandmeister 36 – Rückseite —

Das Floorboard alleine ist schon eine Nummer für sich. H&K überzeugt zum einen durch das leicht gebogene, ergonomische Design und die intelligente Verwaltung. Zum einen kann man durch die gespeicherten Presets schalten, man kann allerdings auch „nur“ den Stompbox-Modus wählen, bei dem man den Amp wie einen regulären Footswitch Kanal-basiert steuern kann. Zudem liegt dem Board ein praxisgerechtes 9-Meter-Kabel (nicht immer diese ärmlichen 3 bis 6 Meter) bei, das auch auf größeren Bühnen seinen Zweck erfüllt. Die nötige Betriebsspannung erhält der Fußschalter vom Verstärker. Warum kann es nicht immer so sein?

Wie bereits erwähnt geht der Grandmeister 36 mit vier Kanälen namens Clean, Crunch, Lead und Ultra plus einer zusätzlichen Boost-Funktion ins Rennen, was den geneigten Ingenieur zu folgender Frage bringt: Wie soll ich bitte auf einer so kleinen Frontplatte all die Regler des Verstärkers unterbringen, geschweige denn ein Multi-Effektgerät mit Chorus, Delay, Tremolo, Flanger, Phaser und Reverb verwalten? Die Lösung liegt in einer speziellen Konzeption der verwendeten Potentiometer mit dem Namen „Smart Rotary Controls“. Mit Ausnahme der Mastersektion mit den Reglern Master, Presence und Resonance lassen sich alle Reglereinstellungen abspeichern, beziehungsweise sie übernehmen mehrere Regelbereiche, je nachdem ob man sich im Verstärker- oder im Effektmodus befindet.

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Hughes & Kettner Grandmeister 36 - FSM 432 MKIII - Front

— Hughes&Kettner Grandmeister 36 – FSM 432 MKIII – Front —

Vier beleuchtete Druckschalter regeln auf der Vorderseite den Store-, Noise Gate-, FX-Loop- und den internen FX-Bereich. Stellt man nun einen Sound mittels der Potis ein, merkt sich der Head die Einstellung, losgelöst davon, ob dieser Sound letztendlich gespeichert wurde oder ob man nur den Kanal wechselt. Auch nach Ausschalten des Amps bleiben diese Einstellungen gespeichert, als ob man vier komplette Hardware Sets von Reglern hätte. Eine Arbeitsweise, wie man sie nur von Digital-Amps her kennt, allerdings mit dem Klang eines Analog-Amps. Großartig in der Umsetzung!

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Wem das alles noch nicht reicht, der kann auch noch auf eine iPad App zugreifen, welche unter Zuhilfenahme eines MIDI-Interfaces alle Parameter justieren lässt, welche man auch am Head regeln kann. Einen größeren Unterschied zur konventionellen Methode weist diese App allerdings nicht auf, lediglich eine zusätzliche Beschriftung der Presets ist möglich.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich besitze diesen Amp und bin sehr begeistert!
    Die Regler für Resonance und Presence lassen sich ebenfalls per Midi steuern. Mit beiden kann der Sound enorm beeinflusst werden. Einzig der Master Volume lässt sich nur manuell einstellen. Achso und mittlerweile ist die App auch für Android erhältlich.

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