ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Hughes&Kettner, Switchblade 50 TSC, Gitarrenverstärker

H&K Switchblade

21. September 2010

„Made in Germany“ ist ein fast ausgestorbener Begriff. Nicht dass man dem Ganzen hinterher weinen müsste, so bringt es uns doch immer mehr Auswahl und zunehmende Qualität für gute Arbeitsgeräte zu erschwinglichen Preisen. Doch wie war das noch mal mit dieser Nachhaltigkeit und den Grenzen des Wachstums? Themawechsel, denn das ist eine andere Baustelle. Mich freut es jedenfalls, mal ein Produkt zu rezensieren, das in Deutschland hergestellt wird.

HK Audio ist wohl vielen bekannt durch ihre Lautsprechersysteme. Von den Brüdern Hans und Lothar Stamer 1984 bei Neunkirchen im Saarland gegründet, erweiterten sie 1986 die Produktpalette um Gitarrenverstärker aus eigener Entwicklung. Seitdem läuft die Erfolgsgeschichte, und Hughes&Kettner Verstärker werden mittlerweile weltweit gespielt. Die Produkte erstrecken sich von Transistorverstärker über Röhrenamps bis hin zu Bassverstärkern. Das alles wird, der Zeit angepasst, mal kombiniert und mit digitalen Technologien vereint.

ANZEIGE

Der Switchblade TSC Combo 50 ist genau so ein Gitarrenverstärker, ein Vollröhrenamp mit modernster Technik und einer digitalen Effekteinheit. Laut Werbung von Hughes&Kettner der erste vollprogrammierbare Röhrenverstärker der Erde. Hier im Test bei AMAZONA.de.

-- Der Hughes&Kettner Switchblade 50 TSC --

— Der Hughes&Kettner Switchblade 50 TSC —

Konstruktion/Lieferumgang

Es gibt den Switchblade in drei Ausführungen, einmal als hundert Watt Topteil, als hundert Watt Comboverstärker und als fünfzig Watt Combo. Der Letzte in der Folge und somit auch die kleinste Ausführung steht nun vor mir. Klein ist natürlich ein dehnbarer Begriff, denn er bringt mit seinen Maßen von 60 cm Breite, 50 cm Höhe, 28,5 cm Tiefe und vor allem mit 22,8 kg Gewicht schon einiges an Substanz mit. Aber wenn man sich mal so ansieht, was der Verstärker alles zu bieten hat, scheint es sicherlich notwendig, etwas Platz und Gewicht in Anspruch zu nehmen. Der Switchblade hat vier eigenständige Kanäle, alle voll programmierbar, und der Regelbereich der Potis ist auf den jeweiligen Kanal abgestimmt. Mit einem Chickenhead-Schalter kann man einen beliebigen Kanal anwählen und somit auch den abgestimmten Regelbereich für Gain, Bass, Treble, Presence und Volume.

Laut Beschreibung bietet der Amp folgende Soundmöglichkeiten:

ANZEIGE

Der CLEAN-Kanal basiert auf einer klassisch kalifornischen Grundabstimmung. Das Spektrum geht von einem glasklaren Cleansound bis zu einem dynamisch reagierenden Crunch-Sound.

Der CRUNCH-Kanal ist ein klassischer britischer Overdrive-Sound, vom Cleanbereich bis angezerrt. Die Boost-Option verschafft ihm auch noch mehr Gainreserven.

Der LEAD-Kanal, auch britisch, geht in Richtung harter Rock und High-Gain für entsprechende Soli und/oder Powerchord Riffs.

Der ULTRA-Kanal lässt schon erahnen was kommt. Hier geht es eher in den amerikanischen High-Gain-Sound mit viel Bässen und Höhen. Also was für die Metalfraktion.

-- Rückseite --

— Rückseite —

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X