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Test: Ibanez FR-Atticus-BK, E-Gitarre

(ID: 586)

Kleine, dezente Dot-Inlays aus Perlmutt helfen bei der Orientierung auf dem Griffbrett. Die Kopfplatte ist schwarz lackiert und typisch für „japanischen Äxte“ geformt. Hauseigene Mechaniken mit Schwarzchrom-Finish sorgen für gute Stimmung. Am anderen Ende der über 648 mm Mensur gespannten Saiten verschwinden diese in einer besonders flachen Ibanez Tight End-Brücke mit String-Through-Body-Konstruktion. Diese ist, ebenso wie die gesamte übrige Hardware, in Schwarzchrom gehalten und eine wahre „Chill-out-Zone“ für den Handballen der Schlaghand. Keine Ecken oder Kanten, welche nicht angenehm abgerundet wären – und so steht dem Spielkomfort nichts im Wege. Der setzt sich auch bei den Potis für Tone und Volume fort. Sie Lassen sich weich und geschmeidig auf ihren Achsen drehen und machen durch die Metallkappen ebenfalls einen hochwertigen Eindruck.

-- Humbucker-Power und starkes Design --

— Humbucker-Power und starkes Design —

Für die Klangübertragung sind ein CCR1-V2 am Hals und ein CCR2-V2 an der Brücke verantwortlich, welche über einen Fünfwege-Schalter angewählt werden. Dieser splittet wahlweise einen der beiden Humbucker in den Singlecoilmode oder lässt sie aber als Humbucker erklingen.

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Als Gesamtwerk muss sich die Ibanez FR-Atticus-BK nicht verstecken. Geboten wird eine, aber sehr solide Bauweise, die von der Sorgfalt profitiert, welche Ibanez auch bei der Fertigung der günstigeren Modelle an den Tag legt und in der Regel keine Kompromisse beinhaltet, was die Qualität der Endeinstellungen betrifft. Einzig die nicht ganz sauber abgeschliffenen Stellen auf dem Hals trüben diesen Eindruck ein wenig. Aber wie schon erwähnt, ist das keinen Wermutstropfen wert und behebt sich höchstwahrscheinlich schnell von selbst. Einzigartig macht die Gitarre der gut platzierte und schöne Aufdruck des Atticus-Labels. Zusammen mit der Schwarzchrom-Hardware verleiht er dem Instrument einen sehr edlen Touch und das Charisma einer besonderen Gitarre.

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Praxis & Handling

So geeignet es auch für den Instrumentenbau ist: Mahagoni ist ein schweres Holz. Das lässt einen auch die FR-Atticus spüren, wenn man sie sich um den Hals hängt. Allerdings hängt sie gut ausbalanciert am Körper und macht durch ihr ergonomisches Shaping auch bei längerem Gebrauch keine Probleme. Wie bereits erwähnt, zeigt sich die Brücke durch ihr flaches und abgerundetes Design als sehr komfortable Auflagefläche für die rechte Hand und auch die linke hat aufgrund eines flachen Halsprofils, einer vertretbar niedrigen Saitenlage und den sauber verarbeiteten Jumbo-Bünden im wahrsten Sinne des Wortes leichtes Spiel. Und das auch in den höheren Lagen, da der Hals-Korpus-Übergang und das Cutaway auch hinauf bis zu den letzten Bünden auf dem Griffbrett einen guten Zugang ermöglichen.

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Klangbeispiele
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