Unter der Lackschicht, die den Hals in das gleiche matte Schwarz hüllt, erwartet uns eine etwas exotischere Holzkombination aus Ahorn und Bubinga. Bubinga ist in der Welt der Droptunings sehr beliebt und fand bisher hauptsächlich im Bass- und Percussionbau Anwendung. Gerade wenn es darum geht, bassreiche und tiefe Sounds überzeugend an den Mann zu bringen, steht das tropische Holz aus Afrika und Amerika besonders weit oben auf der Liste.
Das Griffbrett besteht aus tief dunklem Ebenholz und trägt zur Zierde nur ein einziges, mondförmiges Inlay im zwölften Bund, das den Saturnmond Titan repräsentiert. Titan ist auch die Bezeichnung für die beiden DiMarzio Humbucker, die eigens für dieses Signature Modell entwickelt wurden und den Wünschen von Jake Bowen entsprechen.
— Ebenholzgriffbrett und Bundarbeit von famoser Qualität —
Gerade bei einer Band wie Periphery, in der sich ganze drei Gitarristen im mittleren Frequenzbereich einer Gitarre – oder in dem Fall schon teilweise dem eines Basses – tummeln, wird ein klarer Mix zur Herausforderung für jeden Tontechniker. Die DiMarzio Titan Pickups wurden speziell dafür entwickelt, selbst bei brachialer Verzerrung ganze Akkordvoicings klar und sauber rüber zu bringen und erhöhte Mittenpräsenz zu gewährleisten. Riffs sollen nicht in der allgemeinen Mischung untergehen oder verwischen, sondern sehr präzise und „tight“ sein. Die Titans versprechen gerade in dem Bereich hervorragende Klangeigenschaften, ohne dabei den Output zu hoch anzusetzen.
Um diese Pickups zu bedienen, wurde auf unnötige Potis verzichtet, um das optische Erscheinungsbild der Ibanez JBM100 BK Jake Bowen so schlicht wie möglich zu halten. Ausschließlich ein Volumepoti und ein Fünfwege-Schalter befinden sich in angenehmer Reichweite des kleinen Fingers und ermöglichen die Auswahl zwischen den beiden Humbuckern, einem Coilsplit Modus sowie der Parallelschaltung beider.
