Die Kopfplatte ist rückseitig klar und hochglänzend lackiert, der Hals jedoch vom Sattel bis zum Übergang zum Korpus matt gehalten. Der Halsradius von 430 mm entspricht 19″ und ist damit außergewöhnlich flach und sogleich typisch für die Ibanez RG Serie. Auffällig ist auch, dass man bei der Kopfplatte der JCRG12, vermutlich aus optischen Gründen, auf eine Halsstababdeckung verzichtet hat. Für die Mechaniken kommt die „Cosmo Black“ Variante zum Einsatz.
Elektronik und Hardware der JCRG12-MBK
Das Instrument besitzt jeweils ein Volume- und Tonepoti, die mit einem verchromten Knopf bestückt wurden. Sie wurden etwas versenkt eingebaut, was sehr ansprechend aussieht. Einen „Treblebleed“ gibt es erfreulicherweise auch, der mithilfe eines Keramikkondensators, der den Ein- und Ausgang des Volumepotis überbrückt, bewerkstelligt wurde. Ich persönlich bin ein großer Freund des „Treblebleed“, der für mich persönlich eigentlich standardmäßig in jede Gitarre gehört.
Als Tonabnehmer wurden hier jeweils ein DiMarzio Air Norton Humbucker am Hals (passiv, Alnico) und ein DiMarzio The Tone Zone Humbucker am Steg (passiv, Alnico) gewählt. Die cremefarbenen Tonabnehmer wurden ohne Rahmen direkt im Holz verschraubt, was auch zur speziellen Optik der Gitarre beiträgt. Die Humbucker sind splitbar, so ergeben sich interessante Pickup-Kombinationen, die sich über den robusten Fünfwegeschalter anwählen lassen.