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Test: Ibanez RG Kaoss WK, E-Gitarre

Chaos an der RG!

16. Dezember 2014

Ibanez gilt sicher als eine der innovativsten Gitarrenschmieden unserer Zeit. Dasselbe könnte man sicher auch über die ebenfalls japanische Firma KORG sagen, die noch viel länger eine Institution im Synth-Bereich darstellen. Da wundert es nicht, dass sich die beiden Firmen nun zusammen getan haben, um ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. Die Ibanez RG Kaoss WK ist das Ergebnis dieser Zusammenarbeit und das Instrument versucht dabei, eine Brücke zwischen dem Metaller-Lager und den Elektronikern zu schlagen. Na ja, ein bisschen zumindest. Testen wir mal aus, ob die Fusion dieser zwei Welten in einem Instrument gelungen ist.

Front

— Ibanez RG Kaoss WK —

Facts und Features

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Die in Indonesien gefertigte Ibanez RG Kaoss WK besitzt einen zweiteiligen Mahagonikorpus, der mit den typischen Attributen einer Super-Strat aus dem Hause Ibanez aufwartet. Dazu zählen vornehmlich die weit ausgefrästen Cutaways und die ergonomischen Shapings auf Vorder- und Rückseite, die dafür sorgen, dass sich das Instrument bequem am Körper des Spielers anschmiegt. Das Finish ist rabenschwarz, verschließt aber dabei nicht die Poren des Mahagoni, sodass die Gitarre dadurch eine durchaus interessante Optik erhält. Ibanez nennt dieses Finish „Weathered Black“ – was die Sache ziemlich genau trifft.

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-- Weathered Black Finish ---

— Weathered Black Finish —

Weitere bewährte Zutaten wurden auch bei den übrigen Komponenten verwendet, so besteht der eingeschraubte Hals aus einteiligem Ahorn, auf den ein Palisandergriffbrett mit 24 Jumbo-Bünden und schlichten Dots aufgeleimt wurde. So weit, so gut und an sich nichts Außergewöhnliches – und an vielen anderen RGs schon so gesehen und für gut befunden. Und damit sind wir auch schon bei der Besonderheit der Ibanez RG Kaoss WK angekommen, denn die riesige Fräsung im Bereich des unteren Zargen hatte bisher garantiert kein Modell aus dem Hause Ibanez!

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