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Test: Ibanez RG921WBB-TGF, E-Gitarre

Exotische Shredder-Axt

15. Dezember 2015

Der altbekannte japanische Instrumentenbauer Ibanez bringt in großer Regelmäßigkeit neue Varianten seiner bereits etablierten Modelle auf den Markt. Dazu gehört auch unsere Testkandidatin, die RG921WBB-TGF, die sich vor allem um die Bedürfnisse des modernen Metalgitarristen kümmert. Diese werden wir uns im heutigen Amazona-Test mal genauer anschauen.

Front

— Die Ibanez RG921WBB-TGF —

Facts und Features

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Die Ibanez RG921WBB-TGF wird in einem rechteckigen Softcase ausgeliefert. Das garantiert der Gitarre ausreichen Schutz vor äußeren Einwirkungen und ist zudem angenehm leicht. Einige Außentaschen am Softcase bieten die Möglichkeit, Noten, Kabel, Saiten etc. zu verstauen. Auch ein oder mehrere Fußtreter finden bequem noch darin Platz. Im Lieferumfang befanden sich weiterhin ein Inbusschlüssel zur Halsjustage, eine Anleitung und ein Ibanez „Multi-Tool“, das einige weitere Inbusschlüssel besitzt, die zur Einstellung der Saitenlage, Bundreinheit etc. benötigt werden.

Der Geruch im Inneren des Softcases entfaltet einen gewissen „Fernost Charme“ und dürfte gerne etwas blumiger sein, die Gitarre ist davon aber glücklicherweise nicht beeinträchtigt. Es empfiehlt sich, das Softcase gelegentlich geöffnet zu lassen, dann wird sich das Problem höchstwahrscheinlich von selbst „in Luft auflösen“.

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Der Korpus wurde aus amerikanischer Linde gefertigt, auf die anschließend eine Decke aus „Buckeye Burl“ aufgeleimt wurde. Buckeye Burl ist von Natur aus sehr leicht. Der fünfstreifige Hals wurde aus Bubinga hergestellt, ein Baum, den man vornehmlich in Afrika findet. Auch das Griffbrett bedient sich eines einigen Zeitgenossen eventuell unbekannten Baumes. Dieses wurde aus Wenge hergestellt. Dieser Baum ist im tropischen Regenwald von Kamerun, der Republik Kongo, Äquatorial-Guinea und Gabun beheimatet. Wenge ist hart, schwer, elastisch, witterungsfest und findet gerne Verwendung als Griffbrett für Gitarren oder im Bau akustischer Bässe. Man kann bzw. muss die Holzauswahl also durchaus als exotisch bezeichnen. Diese interessante Optik mag für manchen gewöhnungsbedürftig sein, sie setzt sich aber auch von der Masse der Konkurentinnen ab.

Die Werkseinstellung der Saitenlage war bei unserem Testmodell zunächst stark verbesserungswürdig. Nach entsprechender Korrektur stellte sich ein deutlich komfortableres Spielgefühl ein.

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