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Test: Ibanez RG921WBB-TGF, E-Gitarre

(ID: 115321)

Elektrikmäßig findet man je einen Volume- und Toneregler und wie bei einer Stratocaster, einen Fünffach-Schalter, mit dem sich die Tonabnehmerkombinationen anwählen lassen. Die DiMarzio IBZ Humbucker erlauben in Verbindung der fünf Schaltungsoptionen eine flexible und sinnvolle Auswahl an Klängen, wie man auf folgendem Diagramm sehen kann:

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— Interessante Tonabnehmerkombinationen —

Stellung 2 des Fünffach-Schalters ermöglicht die Parallelschaltung der beiden Spulen des Hals-Humbuckers, wobei der Sound brummfrei bleibt. Stellung 4 schaltet je eine Spule beider Pickups zusammen, was den Sound etwas dünner und hohler macht und sich somit hervorragend für Single Note- oder funky Rhythmuspassagen eignet. Die übrigen drei Stellungen entsprechen einer Schaltung, die man z.B. von einer Les Paul und etlichen weiteren, mit Humbuckern bestückten Gitarren kennt.

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Sound & Praxis

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Der Sound ist sehr variabel und druckvoll. Die Ibanez RG921WBB-TGF erzeugt nicht zuletzt durch die Konstruktion mit dem massiven und festen Steg ein anständiges Sustain. Der Stegpickup verfügt über einen satten und durchsetzungsfähigen Ton. Der Halspickup neigt auch bei heftiger Verzerrung nicht zum Matschen. Stellung 4 schaltet je eine Spule beider Pickups zusammen. Dabei wird ein Sound erzeugt, der einer Stratocaster (Steg- und mittlerer Tonabnehmer parallel) ähnelt. Auch die Mittelstellung erzeugt einen ausgewogenen Sound, der sich hervorragend sowohl für cleanen Rhythmus als auch für jazzige Klänge (soweit man diese auf einem eher metalmäßig ausgelegten Instrument überhaupt erzeugen möchte) eignet.

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Klangbeispiele
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