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Test: Ibanez RGA42-BK

(ID: 2425)

Eingeklinkt in einen Amp zelebriert die Gitarre dann ein wahres Feuerwerk an Distortion-Sounds, von leicht crunchy bis zum Death-Metal-Brett ist alles dabei. Erfreulich bei aktiven Pickup-Systemen ist ja, dass das Höhenspektrum nicht so brutal zusammenfällt, wenn man das Volume-Poti zurückregelt. Das ist auch bei der RG42-BK nicht anders. Mühelos lassen sich somit jede Menge Zwischen-Nuancen im verzerrten Soundspektrum finden und musikalisch nutzen. Zusammen mit der zuschaltbaren aktiven Elektronik, die auf Knopfdruck einen völlig neuen Grundsound bietet, sind die Soundmöglichkeiten sehr vielfältig und immer wieder inspirierend!
Im Clean-Betrieb sollte man aber keinesfalls glasige Stratsounds erwarten. Die Pickups bieten dennoch ein interessantes Spektrum von mittenlastigen Cleansounds, die speziell im Heavy-Bereich schwer angesagt sind und sich durch hohe Durchsetzungskraft empfehlen, ohne jedoch leblos oder billig zu wirken.

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Fazit

Im (fernen) Osten nichts Neues – so oder so ähnlich könnte man das Fazit eigentlich kurz und knapp ausfallen lassen. Einmal mehr zeigt Ibanez trotz indonesischer Fertigung, dass es nicht unmöglich ist, ein hochwertiges Instrument (das zudem noch mit einer aktiven Elektronik ausgestattet ist und mit Gigbag und Gurt geliefert wird) zu einem derart günstigen Kurs anzubieten. Da fallen auch die Kritikpunkte wie das unsauber lackierte Binding oder der zu schwache Plastikschalter des Mini-Switch gleich in ein anderes Licht.

Hard&Heavy-Leute der unterschiedlichsten Stilistiken dieses Genres werden die Qualitäten der RGA42-BK zu schätzen wissen. Für Liebhaber und Spieler anderer Stilistiken gilt wie immer: Ibanez RG – sehr speziell.

Plus

  • Optik
  • Preis
  • inklusive Gigbag und Gurt

Minus

  • minderwertiger Mini-Switch
  • Qualität des Bindings

Preis

  • UVP: 425 Euro, Straßenpreis ca. 380 Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe gestern meine neue RGA42-BK (Herstellungsdatum 12/2009) erhalten und der EQ-Schalter ist jetzt aus Metall. Hier hat Ibanez also nachgebessert.

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