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Test: Ibanez, SDB1, E-Bass

Arch Enemy Signature

26. Mai 2009

Sharlee D’Angelo ist seit 1999 Bassist der schwedischen Death-Metal-Sensation „Arch Enemy“ und mittlerweile auch Endorser für Ibanez. Ihm wurde mit dem SDB1 sein eigenes Signature-Modell im Ibanez-eigenen Iceman-Design auf den metallenen Leib geschneidert. Diese Form kommt sehr eigenständig und unverwechselbar rüber, wobei ihr natürlich Anleihen anderer Klassiker, wie dem legendären Gibson Thunderbird oder Explorer-Bass sowohl in Optik, als auch Konstruktion nicht abzusprechen sind.

-- Neck-through-Konstruktion --

— Neck-through-Konstruktion —


In der Ibanez Werbung heißt es: „Ein Bass der Abend für Abend mit Arch Enemy auf der Bühne rockt, muß einiges aushalten können und einen Mörderton bringen. Der nach Sharlee’s Spezifikationen gebaute SDB sieht genauso düster aus wie er klingt! Der Mono-Rail 4 Saitenhalter/Brücke bietet völlige Isolation zwischen den Saiten und einen vereinfachten Saitenwechsel. Der Bass ist in Sharlee’s bevorzugtem Drop-C Tuning gestimmt: C-F-A#-D# und der Hals wurde nach seiner Vorliebe geformt.“

Dann wollen wir mal sehen, ob das auch so stimmt. Ein genauer Test auf Amazona.de sollte hier Klarheit schaffen!

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Lieferumfang

Sehr angenehm erscheint beim Auspacken des Instrumentes ein für ein Signature-Instrument angemessener Formkoffer, der den Ibanez Schriftzug trägt und mit schwarzem Plüsch ausgekleidet ist. Das scheint auch sehr sinnig, denn mit der für Ibanez Verhältnisse sehr gewagten Korpusform wird sich auch auf dem Zubehörmarkt kaum ein passendes Behältnis für diesen Bass finden lassen. Ein Gurt, der zwar etwas schmal geraten ist, aber immerhin aus Leder, liegt ebenfalls bei. Sehr schön.

Aufbau

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Der Bass ist inklusive Hals und Kopfplatte komplett mattschwarz lackiert. Die Mensur beträgt 34 Zoll oder 86,4 cm und ist damit in die heutzutage gebräuchliche Longscale-Kategorie einzuordnen. Diese schwingende Länge der Saiten trägt der durchgehenden Hals des Iceman, der aus fünf Teilen Ahorn und Walnuss zusammengesetzt ist und ein Griffbrett aus Palisander hat. Er ist durch 22 Bünde im Mediumformat unterteilt, am unteren Ende sind die Korpusflügel aus Mahagoni angesetzt.

Auch hier erscheinen wieder deutliche Hinweise auf legendäre Instrumente, die auf der Konstruktion des Iceman basieren und mit denen Sharlee D’Angelo früher schon öfter on stage gesehen wurde. Als Beispiel seien hier nur die Bässe von Rickenbacker genannt.

An den üblichen Stellen, zusätzlich des ersten Bundes, sind auf Wunsch Sharlee D’Angelos Wunsch- Inlays aus Perlmutt in Form des Eisernen Kreuzes eingearbeitet.

Die Saiten werden durch einen Kunststoffsteg geführt, wobei die Besonderheit der Besaitung, mit den vier tiefen Saiten eines Fünfsaiters mit den Maßen 120/100/80/60 berücksichtigt und ausgespart wurde. Am anderen Ende werden sie von der Ibanez Spezialität, der Monorail-Bridge, mittlerweile als MR-4 in der vierten Generation gehalten. Hierdurch sollen die Saiten separiert werden, um Beeinflussungen und Übertragung von einem auf die anderen Stahldrähte zu verhindern bzw. vermindern. Der Abstand der Saiten zueinander beträgt hier 19 mm.

-- Bridge MR-4 in Cosmo-Black --

— Bridge MR-4 in Cosmo-Black —

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Klangbeispiele
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