Sound
In der Drop-C-Stimmung, die der Namensgeber verwendet, klingt es dann doch um einiges „doomiger“, als beim ersten Antesten. Aber die Grundparameter bleiben auch hier gleich.
Viel Punch, brillante Höhen, tiefe trockene Bässe und ein dunkel nasales Mittentimbre, das man, wie auch das ewige Sustain, ebenfalls auf das Mahagoni zurückführen darf, natürlich eher als Verstärkung für die Schwingeigenschaften des durchgehenden Halses. Es klingt hier, in einer eher düsteren Verpackung, schon recht edel.
Mit den Mix-Variationen der beiden Tonabnehmer, die als Fullrange-Typen bezeichnet werden und in ihrer Abstimmung zusätzlich Tiefmitten featuren sollen, und dem wirkungsvollen Equalizer lassen sich auch Klänge erzeugen, mit denen man nicht unbedingt auf bösen Hartmetall festgelegt ist. Auch in den Extremstellungen der Klangregelung ist hier nichts zu viel. Kein Bassmatsch oder schmerzende klirrende metallische Höhen. Insbesondere der Slap-Sound weiß zu überzeugen!
Klangbeispiele
Klangbeispiel 1: Beide Tonabnehmer, normale E-Bass-Stimmung, leicht Bässe hinzugefügt, gefingert
Klangbeispiel 2: vorderer PU leicht angereichert, Bässe stark und Höhen leicht aufgedreht, geslappt, Drop-C-Tuning
Klangbeispiel 3: hinterer Pickup verstärkt, Bässeleicht gefeatured, Höhen etwas zurückgenommen, gefingert
Klangbeispiel 4: mehr Neck-TA, viel Bässe und Höhen dazu, Plektrum
Klangbeispiel 5: beide Pickups, viele Bässe und Höhen hinzugefügt, gefingert