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Test: iConnect MIDI, MIDI Interface für iPad/iPhone

(ID: 1294)

Neben den bereits beschriebenen Anschlüssen bietet das Interface noch einen auf der Rückseite befindlichen Netzteilanschluss. Ein Netzteil mit insgesamt vier verschiedenen nationalen Stromanschlüssen (von Europa, Großbritannien bis USA ist alles dabei) gehört ebenso zum Lieferumfang wie ein Adapterkabel vom Apple-eigenen 30-Pin-Anschluss auf Mini-USB. Sonstige benötigte USB- und MIDI-Kabel müssen jedoch extra hinzugekauft werden. Auf der Vorderseite befinden sich dann noch ein USB-A-Anschluss (dazu später mehr) sowie acht kleine LED-Leuchten, die den jeweiligen Betriebsmodus bzw. Datenfluss optisch darstellen. Das Gehäuse des iConnect MIDI ist gut verarbeitet und bietet eine hohe Stabilität. Mit rund 320g und den Abmessungen 11,0 x 7,0 x 3,5 cm passt es in jede Laptop Tasche hinein und ist somit auch als portables Gerät verwendbar. Das Gehäuse macht einen sehr stabilen Eindruck, und durch die Gumminoppen auf der Unterseite des Gerätes bleibt das Interface auch immer genau da, wo man es hingestellt hat.

Anschlüsse für Netzteil und MIDI

Anschlüsse für Netzteil und MIDI

Praxis

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Die Installation des iConnect MIDI erfolgt sowohl auf dem Mac als auch auf dem PC ohne Probleme. Gerät auspacken, anschließen und loslegen ist die Devise. Das Gerät wurde auf den Testcomputern und iPhones sofort erkannt. Für iPhone/iPad etc. benötigt man noch die zentrale Steuersoftware, die kostenlos über den Apple App Store bezogen werden kann. Innerhalb der Software kann man u.a. die MIDI-Signalflüsse einstellen, d.h. welches Gerät ist an welchem Port angeschlossen und sendet/empfängt Daten von wem.

Durch die vielfältigen Anschlüsse des iConnect MIDI bieten sich Lösungen für unterschiedlichste Situationen an. Sehr schöne Beispiele bietet das englische Handbuch, was über die Website des Herstellers bzw. des deutschen Vertriebs Klemm Music Technology bezogen werden kann. Hier jedoch einige klassische Einsatzgebiete des iConnect MIDI.

1) Betrieb über MIDI-Anschlüsse

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Über die zwei MIDI Ein- und Ausgänge können im klassischen Sinn MIDI-Setups hergestellt werden. Thru Verkabelungen mit entsprechenden MIDI-Kanaleinstellungen sind ebenso möglich.

2) Betrieb über Mini-USB-Anschlüsse

Über die zwei Mini-USB-Buchsen können sowohl die oben genannten Apple Produkte als auch Computer angeschlossen werden. Dabei ist unerheblich, ob es sich um zwei gleichartige oder zwei unterschiedliche Geräte handelt (bspw. auch PC und Mac gleichzeitig möglich). Wichtig ist, dass die Mini-USB-Anschlüsse keine Stromverbindung bieten, d.h. iPhones/iPods o.ä. laufen weiterhin im Batteriebetrieb und müssen je nach Nutzungsdauer und Beanspruchung separat an eine Steckdose angeschlossen werden. Hierzu kann jedoch auch die USB-A-Buchse „missbraucht“ werden (siehe unten).

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Forum
    • Profilbild
      microbug

      @rz70 War klar, daß über den Preis gemeckert wird. Möglicherweise ist Dir nicht ganz klar geworden, was das Ding alles kann – und dafür geht der Preis mehr als in Ordnung. Die Möglichkeiten entsprechen einem Emagic AMT8 mit nur 2 MIDI-Ports (und gehen noch drüber hinaus), und das war damals auch nicht billig.
      Ein kleines MOTU ist teurer, kann keine 2 Rechner gleichzeitig anschließen und bietet auch keinen USB2Host, an den man weitere Geräte anschließen kann.

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        theFranks

        @microbug Bin gerade über den Bericht gestolpert – leider gibt es das Gerät nicht mehr zu kaufen… Aber auf der Namm wurden bereits 2 Nachfolge-Modelle vorgestellt, die mittlerweile nicht nur Midi, sondern auch Audio zwischen Geräten streamen können. Der Einzige Haken für mich beim Einsatz mit dem Ipad: Ipad wird nicht mehr geladen (meine Annahme). Falls der Autor des Tests das hier liest, würde mich interessieren, ob das Ipad mit dem getesteten Gerät mit Strom versorgt wird. Ich komme mit dem IO-Dock von Alesis sehr gut zurecht, finde die Nachfolgemodelle als allgemeines Midi-interface im Studio interessant, weil man jederzeit verschiedenste Geräte über USB/MIDI oder sogar Netzwerk anschießen kann.

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          Felix Thoma RED

          @theFranks Hallo,
          wie bereits richtig vermutet, wird das iPad leider nicht geladen. Dies ist jedoch mit den neuen Produkten möglich.

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