3) Kombination aus 1) und 2)
Wie zu erwarten war, können die MIDI Ein- und Ausgänge sowie die Mini-USB-Anschlüsse auch gleichzeitig genutzt werden. Das Beste aus beiden Welten – bspw. kann so ein alter MIDI-Synthesizer mit einem iPad in Verbindung stehen. Da die Anzahl der Musikprogramme für iPad iPhone ständig steigt, bieten sich immer neue Arbeitsweisen und Einsatzgebiete.
Über den USB-A-Anschluss können auch externe Geräte per Strom versorgt werden. Direkt am iConnect MIDI angeschlossen, bietet das Interface genug Stromzufuhr für ein weiteres Gerät. Sollen es mehrere sein, ist ein separat erhältlicher USB-Hub (mit eigener Stromzufuhr) notwendig. Maximal acht zusätzliche Geräte können somit zum Setup hinzugefügt werden.
Über die hauseigene iOS Applikation mit gleichem Namen können verschiedene MIDI-Zuweisungen eingestellt werden. Alle Signalflüsse sind ohne Probleme auch zwischen den unterschiedlichen Anschlüssen möglich. Sobald ein Setup eingestellt und gespeichert wurde, kann es als Autoload bei jedem Neustart geladen werden.
Klingt alles sehr gut, finde nur den Preis sehr hoch.
@rz70 War klar, daß über den Preis gemeckert wird. Möglicherweise ist Dir nicht ganz klar geworden, was das Ding alles kann – und dafür geht der Preis mehr als in Ordnung. Die Möglichkeiten entsprechen einem Emagic AMT8 mit nur 2 MIDI-Ports (und gehen noch drüber hinaus), und das war damals auch nicht billig.
Ein kleines MOTU ist teurer, kann keine 2 Rechner gleichzeitig anschließen und bietet auch keinen USB2Host, an den man weitere Geräte anschließen kann.
@microbug Bin gerade über den Bericht gestolpert – leider gibt es das Gerät nicht mehr zu kaufen… Aber auf der Namm wurden bereits 2 Nachfolge-Modelle vorgestellt, die mittlerweile nicht nur Midi, sondern auch Audio zwischen Geräten streamen können. Der Einzige Haken für mich beim Einsatz mit dem Ipad: Ipad wird nicht mehr geladen (meine Annahme). Falls der Autor des Tests das hier liest, würde mich interessieren, ob das Ipad mit dem getesteten Gerät mit Strom versorgt wird. Ich komme mit dem IO-Dock von Alesis sehr gut zurecht, finde die Nachfolgemodelle als allgemeines Midi-interface im Studio interessant, weil man jederzeit verschiedenste Geräte über USB/MIDI oder sogar Netzwerk anschießen kann.
@theFranks Hallo,
wie bereits richtig vermutet, wird das iPad leider nicht geladen. Dies ist jedoch mit den neuen Produkten möglich.