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Test: iConnect MIDI, MIDI Interface für iPad/iPhone

(ID: 1294)

Marktsituation

Verglichen mit herkömmlichen MIDI-Interfaces bietet das iConnect MIDI einige weitergehende Arbeitsmöglichkeiten, sofern man denn Nutzer der kompatiblen Apple Produkte ist. Direkte Konkurrenten mit dieser Vielzahl von Anschlüssen finden sich eigentlich nicht. Aktuell sind bisher nur wenige MIDI-Interfaces für iPad/iPhone verfügbar, da sich die meisten Hersteller weiterhin auf die klassischen Interfaces konzentrieren. Yamaha hat mit dem I-MX1 bzw. Line6 mit dem MIDI Mobilizer zwar ähnliche Geräte im Angebot, allerdings bieten diese jeweils nur einen MIDI Ein- und Ausgang. Da bietet das hier getestete Gerät schon mehr Anschlüsse und Einsatzgebiete. Dafür sind die Pendants von Yamaha/Line6 wiederum erheblich preiswerter. Letztendlich kommt es tatsächlich auf die eigenen Präferenzen und Vorstellungen an. Bleibt man im klassischen MIDI-Bereich, gibt es eine Vielzahl von Konkurrenten, möchte man das Ganze in Verbindung mit den Apple Produkten nutzen, muss man abwägen wie klein bzw. groß die Komplexität des eigenen MIDI-Setups ist.

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Fazit

Alles in allem ist das iConnect MIDI eine super Möglichkeit, klassische MIDI-Geräte nun auch in Verbindung mit einer Vielzahl von Apple Produkten zu nutzen. Die Verarbeitung und Qualität des Interfaces ist sehr gut, und neben der problemlosen Installation ist auch die MIDI-Zuweisung sehr einfach und durchdacht. Da es bisher keine wirkliche Konkurrenz zum iConnect MIDI gibt, muss man abwarten, wie sich die Marktsituation entwickelt und sich das Gerät dann schlägt. Bisher jedoch absolut empfehlenswert für alle Anwender, die das Beste aus der klassischen MIDI-Welt zusammen mit iPad iPhone etc. nutzen möchten.

Plus

  • einfache Installation
  • weitreichende Einsatzmöglichkeiten
  • gute Verarbeitung

Minus

  • -

Preis

  • UVP: 169,99 Euro
  • Straßenpreis: 159,- Euro
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Forum
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      microbug

      @rz70 War klar, daß über den Preis gemeckert wird. Möglicherweise ist Dir nicht ganz klar geworden, was das Ding alles kann – und dafür geht der Preis mehr als in Ordnung. Die Möglichkeiten entsprechen einem Emagic AMT8 mit nur 2 MIDI-Ports (und gehen noch drüber hinaus), und das war damals auch nicht billig.
      Ein kleines MOTU ist teurer, kann keine 2 Rechner gleichzeitig anschließen und bietet auch keinen USB2Host, an den man weitere Geräte anschließen kann.

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        theFranks

        @microbug Bin gerade über den Bericht gestolpert – leider gibt es das Gerät nicht mehr zu kaufen… Aber auf der Namm wurden bereits 2 Nachfolge-Modelle vorgestellt, die mittlerweile nicht nur Midi, sondern auch Audio zwischen Geräten streamen können. Der Einzige Haken für mich beim Einsatz mit dem Ipad: Ipad wird nicht mehr geladen (meine Annahme). Falls der Autor des Tests das hier liest, würde mich interessieren, ob das Ipad mit dem getesteten Gerät mit Strom versorgt wird. Ich komme mit dem IO-Dock von Alesis sehr gut zurecht, finde die Nachfolgemodelle als allgemeines Midi-interface im Studio interessant, weil man jederzeit verschiedenste Geräte über USB/MIDI oder sogar Netzwerk anschießen kann.

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          Felix Thoma RED

          @theFranks Hallo,
          wie bereits richtig vermutet, wird das iPad leider nicht geladen. Dies ist jedoch mit den neuen Produkten möglich.

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