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Test: iConnectivity iConnectMIDI2+, IConnectMIDI4+

(ID: 93471)

Marktsituation

icm2p-ipod-touch4g

iCM2+ und iPod Touch 4G – Größenvergleich

Da die verlustfreie Übertragung das Alleinstellungsmerkmal bei diesem hochwertig verarbeiteten und absolut stabil laufenden MIDI-Interfaces ist, schränkt sich die Konkurrenz in dieser Preisumgebung vehement ein. Aktuell an iOS/ CCK kompatiblen Interfaces mit digitalen Schnittstellen gibt es nur das Lexicon Omega für 121,- Euro sowie das Behringer UCA202 für 32,- Euro und das Tascam iUR2 für 59,- Euro, diese beiden aber „nur“ mit einem S/PDIF-Ausgang. Wobei das Tascam leider gleich wieder wegfällt, weil es seit iOS 7 inkompatibel mit den iGeräten ist – danke, Apple. Danach geht es, laut den verifizierten Gerätelisten (siehe Verweise), erst wieder um 200,- Euro mit Focusrite 6i6 und Roland Duo Caputure EX weiter. Natürlich benötigt dann auch der Rechner noch ein Interface mit digitalen Audioschnittstellen, das ebenfalls Kosten verursachen könnte, wenn z.B. nur ein Mackie Blackjack oder Focusrite 2i2 etc. vorhanden ist. Der Anschaffungspreis von 89,- Euro für das iCM2+ kann sich also durchaus rechnen.
Das ist, wie gesagt, zumindest die aktuelle Situation. Wie sich das in Zukunft verhalten wird, steht offen. Zum einen, weil das iConnectAudio4+ bereits angekündigt ist, welches jede Host- und Routing-Kombination zwischen mehreren iPad(s) und Rechner(n) mit einem vollwertigen 4-Kanal Audio/MIDI-Interface kombiniert. Zum anderen, weil gerade die Wireless-Welle für Audio und MIDI so richtig anrollt und dem Kabelsalat den Kampf ansagt. Wir werden insbesondere auf letztere Optionen in unserer kommenden iOS-Workshop-Serie genauer eingehen.

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Fazit

Um also auf den Punkt zu kommen: Das iConnectMIDI2+/ 4+ dient dazu, ein iOS-Gerät wie ein Plug-in Effekt in die DAW eines richtigen Computer verlustfrei einzubinden. Wobei das ICM4+, neben 4×4 MIDI-DIN Ports, noch acht MIDI-USB-Ports, drei Host-Ports und noch weitreichendere MIDI-Vernetzungsmöglichkeiten über Ethernet und damit auch über WiFi bietet. Jedoch schieben die komplexen Möglichkeiten der „+“-Serie dem schnellen Erfolgserlebnis auch schon mal einen Dämpfer vor. Handbuch lesen ist also Pflicht!
Doch wer bereit ist, sich damit auseinander zu setzen, wird belohnt. Selbst ohne Audio passThru ist das ICM2+ sehr gutes und extrem flexibles 2×2 MIDI-DIN-Interface, das in seiner Geräteklasse eine einzigartige Flexibilität bietet und die Kaskadierbarkeit gibts noch oben drauf. Die umfassende, wenn auch gewöhnungsbedürftige Konfigurations-App für OS X, iPad und Windows rundet das Bild ab. Die Kombination der Fähigkeiten des iCM2+ ist in der Summe mehr als nur MIDI und Audio, sie verleihen dem Workflow zwischen Computer DAW und dem iPad eine ganz neue Dimension.

Plus

  • Verarbeitung
  • Kaskadierbarbeit
  • iPad Integration
  • Stabilität
  • Flexibilität
  • iPhone und iPod Touch Unterstützung

Minus

  • hakeliges Umstellen der Audioeinstellungen
  • Software-Design bei Windows und iPad App
  • Mikrofon-/Kopfhörereingang am iPad nicht gleichzeitig nutzbar

Preis

  • 89,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Markus,

    sehr schön geschrieben. In der Tat hier bei den ICMs ist RTFM Pflicht. Ich habe 3 Samstage gebraucht, bis alles funktionierte. Und wurde anschliessende mit diversen Aha-Erlebnissen belohnt. Allein die Midi Funktionen machen das ICM4+ zu Cool Tool, die Audiofunktionen runden das Ganze ab. In Verbindung mit z.b. den KorgGadget oder Wavegenerator kann man alles schön intuitiv aus der DAW steuern oder endlich die Performances gescheit in Mainstage organisieren und hat die Klangerzeuger auf dem Ipad unter Kontrolle. Die Stolpersteine sind da, sollten aber nach dem Lesen der Bedienungsanleitung umfahrbar sein.

    ToB

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @TobyB Thx, Toby :)

      Ja, manchmal ist es echt notwendig so einen Test zu schreiben um selber zu verstehen.
      Aber der Boost, den meine Kreativität durch das ICM erfahren ist wirklich extrem.
      Aber ich hab das iPad auch immer nur als Ergängzung zu einer DAW gesehen / betrieben, nie als Ersatz, von daher passte es natürlich perfekt in meinen Workflow. Obwohl mit Cubasis und Gadget nun auch das komplette Produzieren am iPad für mich wirklich attraktiv geworden ist.

      grüße,
      M

    • Profilbild
      Joezz

      @TobyB Hi Toby FB,

      vielleicht könntest Du die Erkenntnisse Deiner samstäglichen Studien ja mit uns teilen, um den anderen die Einrichtung des Gerätes zu vereinfachen… Ich habe jetzt immerhin schon ein Audiosignal in Ableton aus dem Ipad A2 (Korg Gadget), aber mit einer gewissen Latenz. Midi läuft noch nicht.

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Joezz Hallo Joezz,

        Markus sagte es ja schon, die Bedienungsanleitung ist Pflicht, das ICM ist recht komplex. Und ich würde nicht unbedingt mit den Korg Gadget anfangen, sondern die zum Schluss bearbeiten. Da Korg Gadgets recht komplex sind. So wie ich dich verstehe, betreibst du mehr als ein MIDI IF am Mac(?) dann gehts für dich auf Seite 12 los. Vorher im IAC nachschauen ob ein Midi Gerät namen Iconnectivity vorhanden ist. Anschliessend auf Seite 16, hier ein Merker rein, die brauchen wir später noch einmal. Auf Seite 18 wird das Routing erklärt. Hier solltest deine Routen einrichten. Erstmal soweit das dein IPad via Midi über den Mac tönt. Die Kontroller der Gadgets würde ich einrichten wenn alles geht. Einrichten der CC ist ab Seite 27ff. Beschrieben, vorher notiere die die CC Werte des Gagdets, z.B Kiev hier sitzt der der Filter Cutoff auf CC#1 . Selbigen mappst jetzt sinnvoll. Und so weiter bis du fertig bist. Ab Seite 32 ist dann Midi über TCP/IP beschrieben. Zwischendurch alle Änderungen dem ICM mittels seiner Software durch Commit Changes to Flash mitteilen. Die besten Einstellungen für Audio und MIDI auf dem IPad musst du ausprobieren, das hängt etwas von der Anzahl der geöffneten Apps ab. Auf dem IPAd2 sollte Standardlatenz gehen, ich habe ein IPad3 und bsp die Gadgets auf Faster, Nave auf 256 Samples. geht wunderbar.

        • Profilbild
          Joezz

          @TobyB Hallo Toby, vielen Dank für die schnelle Hilfe! Ich hab nen Imac und benutze im Moment kein separate Audio-Interface.

          Nicht das du mich falsch verstehst: Ich möchte lediglich Gadget eine Midi Spur in Live zuweisen, und dann z.B. was am Ipad einspielen und dann dieses via Midi als Audio Track abspielen lassen. Das ist doch eine reine Midi Recording/Wiedergabefunktion, da muss ich doch keine CC# Werte programmieren, oder? Das wäre doch nur notwendig, wenn ich Gadget von Ableton aus spielen wollte? Aber das ist wirklich müssig, da jedes Gadget andere Werte hat. Ich werde mir das Manual nochmals zu Gemüte führen.

          • Profilbild
            TobyB RED

            @Joezz Hallo Joe,

            das wäre die Abteilung Midi Routing, dann musst du in Ableton den entsprechenden Kanal mitteilen. Ich steuere aus Logic die CC der einzelnen Gadgets und hab da ein etwas anderes Setup. Was du möchtest sollte via Midi Routing gehen, siehe Seite 12 und 18. :-)

            Grüße

            • Profilbild
              Joezz

              @TobyB Das ist natürlich supercool, das würde ich auch gerne. Aber dann hast Du alle 17 Gadgets einzeln durchgearbeitet und zugewiesen? Oder gibt´s inzwischen entsprechende Setups von Korg, wie z.B. fürs Korg Taktile? Womit steuerst Du dann hardwaremässig an? MPD 32?

              • Profilbild
                TobyB RED

                @Joezz Hallo Joezz,

                natürlich mit einer Korg Triton Taktile, hat man gleich noch einen Brot und Butter Klangerzeuger. Ich habe alle Gadget zum einen zu Fuss gemappt und die Triton Taktile dann via Midi Learn befeuert, ich hab für die Gadget noch kein Mapping gefunden. Hab aber auch keine Zeit zur Suche verwendet.

                  • Profilbild
                    TobyB RED

                    @Joezz Hallo Joezz,

                    die Szenen sind die Gadget Pattern Metapher, du meinst Anzahl der Tracks und die ist beim Ipad 2 begrenzt. Das OS Update ist an mir vorbeigegangen. Danke für den Tipp :-)

                    • Profilbild
                      Joezz

                      @TobyB Hi Toby, nein, ich meinte die „Szenen“ beim Taktile, das waren bei meinem jedenfalls die möglichen Midi Presets (z.B. Logic, Live etc. aber eben auch dann zum nachinstallieren Bilbao, London, Marseille etc.). Und weil jedes Gadget andere Midi-Presets hat, kommen eben 17 zusammen.
                      Ich habe jedenfalls mein Taktile zurückgeschickt, wegen des microkleinen Displays, der 16er Begrenzung und weil ich die Qualität nicht so fand…

                      Ich habe übrigens ein Air 2 ;o) da kommen schon einige Tracks in Gadget zusammen.

                  • Profilbild
                    TobyB RED

                    @Joezz Hallo Joezz,

                    okay Ipad Air2 ist etwas fetter wie das IPad 2, etwas. Meines erachtens brauchst du für Abu Dbabi, Bilbao und London sowie Amsterdam keine Szenen, bleiben 4 frei. Die kannst dann in Logic, Ableton nehmen. Was auch ein Weg wäre in Logic via Scripter die Szenen Daten aus dem Taktile auslesen und in eine Datei hauen und später wieder laden. Leider ist das ICM da immer auf ein Commit to flash angewiesen, sonst wäre es perfekt. Ich steuere meinen Fuhrpark immer aus Mainstage und hab mir da mein Setup in eine Performance gepackt. Das Ganze ist soweit automatisiert als das ich aus Mainstage mit einigen Fußschaltern das Logic auf dem anderen Rechner steuer und so sehr intuitiv arbeiten kann. Das ICM ist dann da Bindeglied. Ich bin mit dem Taktile Triton zufrieden, das Minidisplay ist für mich sekundär, ich seh in Mainstage was es grade macht.

  2. Profilbild
    vaikl

    „Jeder MIDI-Port, -Kanal und die acht -Controller-Slots können gefiltert, remapped und auf andere Ports, Kanäle und Controller geroutet werden“

    Find ich ja immer wieder Klasse, wie Basics als Marketing-Gimmicks verkauft werden. Oder anders gesagt: Jungs, MIDI ist älter als eure Hormone.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @vaikl Moin vaikl,

      im Prinzip hast Du ja recht, nur guck dir die derzeitige Situation bei den Interfaces an, es gibt dann nur Charme oder Armut ;-) ICM sticht hier schon aus der Masse raus und hat sich zumindest bei mir bewährt. Mit der Kiste kann schon sehr schöne Sachen machen. Sei es nun seine Gadgets oder Wavegenerator komplett aus der DAW steuern oder mit dem IPad seine Performance steuern. Wie gesagt, falls du Alternativen kennst, her damit.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @vaikl Du hast das Wörtchen „hardwareseitig“ unterschlagen. D.h. Das Routing ist auch ohne Rechner aktiv.
      Ja, jede Software kann das inzwischen mit links, aber MIDI-DIN-Interfaces die mehr machen als nur Ports zur Verfügung stellen sind rar und in dieser Preisklasse ist das ICM diesbezügl. konkurrenzlos.
      Das nächste aktuelle, mir bekannte MIDI-Interface mit vergleichbarer Funktion ist das Motu Micro Lite für €150.
      Außerdem stelle ich lediglich den Funktionsumfag des Gerätes fest, mit Marketing hat das überhaupt nichts zu tun.

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Markus Schroeder Hallo Markus,

        das Motu Micro Lite hat dann aber kein Audiopasstrough. Was es dann wieder in die C&A Kategorie packt. Und in dieser Kombination gibt es das erst seit dem ICM. Und andere Interfaces verbieten sich entweder wegen des Formfaktors oder halbgarer Schnittstellen. Und das mich hier den Unterschied aus. Ob das für vaikl Basics sind kann ich nicht beurteilen. Ausser MOTU oder hier ICM machen sich nicht allzuviele Hersteller darüber Gedanken.

        • Profilbild
          Markus Schroeder RED

          @TobyB Toby,
          ja, das alles kommt natürlich noch hinzu und stellt das ICM unter den MIDI-Interfaces noch weiter heraus. Ich hielt das aber bzgl. des Vorwurfs ich würde „MIDI Basics“ als Marketing-Gimmicks bewerben für zu weitreichend.
          :)

  3. Profilbild
    akp

    Wenn ihr ein Workshop zu diesem Gerät macht, dann untersucht bitte bitte auch folgendes (vor allem für Windows User):
    Wie sieht es mit der Latenz des ICM4+ aus, wenn dieser per Netzwerkkabel mit einem Wlan-Router verbunden ist und z.B. ein Ipad per Wlan mit dem ICM. (z.B. zum Auflegen)

    Grundsätzlich wäre ich froh, wenn ihr das ICM unter Windows testen könntet, vielleicht sieht es da mit den Latenzen ganz anders aus? Braucht man da nicht irgendwelche extra MIDI-Tools wie z.B. rtpMIDI?

    Man findet im Internet kaum Tests vom ICM mit Windows bezüglich der Latenz (ihr könnt mir aber gerne Links geben, wenn ich was übersehen habe).

  4. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Akp,

    ich seh zwar nicht wohin du mit deinem Setup hin möchtest, aber Seite 38 der Anleitung hilft dir weiter. Über WLan sollest du im Kopf haben, das sich alle verbundenen Clients dsie Bandbreite teilen, zweitens führen konkurrierende WLans die auf den gleichen Bändern funken auch zur Absenkung der Bandbreite. Auf gut deutsch, deine Latenz geht zu Fuss spazieren.

    Die Einrichtung via rtp findest du hier beschrieben.

    http://ico.....-19-14.pdf

  5. Profilbild
    Unek_123

    Hallo Kumpels,

    Mir juckt es schon ganz schön in meinen Grauen Zellen wenn ich an dat Teil Denke , jedoch warte ich lieber noch das Arturia Interface ab ob das ne Nummer besser wird .

    Auf der anderen Seite : Tausend Dank für den Beitrag ;)

  6. Profilbild
    Findus

    Frage: Ich benutze das iPad mit MidiDesigner als umfangreichen MIDI-Controller. Kann man mit iConnectivity vom iPad gleichzeitig sowohl MIDI-DIN- als auch MIDI-USB-Geräte ansteuern? Konkret möchte ich mit dem Expert Sleepers FH-1 USB mein Modular-System bedienen. Gruss und Dank

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @Findus Hallo Findus,
      ja das ist kein Problem. Jeder MIDI-USB und -DIN-Port ist separat ansprechbar. Du kannst auch MIDI Daten zwischen USB und DIN routen.

      Grüße,
      M. :)

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hat jemand eienn Workshop zu diesem Gerät gemacht,

    Grundsätzlich wäre ich froh, wenn ihr das ICM unter Windows testen könntet.
    Man findet im Internet kaum Tests vom ICM mit Windows (ihr könnt mir aber gerne Links geben, wenn ich was übersehen habe)
    Ich habe eine m-Audio audiophile PCI Karte und bekomme unter Windows 8.1 kein Live-Monitoring von iOS Apps hin. Der Treiber bietet das nur unter ASIO.das iCM braucht für Audio routing aber den anderen Treiber (WDM) heißt der glaube ich. Am MAC klappt es in Garageband problemlos. Ich habe aber Samplitude 2013.
    Scheint nicht an der DAW zu liegen? Oder täusche ich mich da. (Tracktion 5 bietet auch kein funktionierendes Monitoring mti ICM
    Liebe Gruss
    .

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Hi Gedankensalat,

      ich hab kurz die Funktion unter W7x64 getestet.
      Hast Du, wie im Handbuch des ICM2+ angegeben, den ASIO4ALL – Treiber
      http://www.asio4all.com/ verwendet, um ein „Aggregat Device“ zu erzeugen?
      Das ist Vorraussetzung damit das funktioniert.

      Damit hatte ich mit Reaper keine Probleme.
      Die Latenzen vom Spielen auf dem iPad bis zum Hören auf dem Boxen waren nicht wahrnehmbar.

      Ich hab zwar auch noch Tracktion, aber nicht installiert, auf der Windows-Seite. Ich benutze Windows ausschließlich für Compterspiele, von daher installiere ich da so wenig „Ballast“ wie möglich.

      Ich hoffe, das hilft Dir trotzdem ein wenig.
      Grüße,
      M. :)

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Markus Schroeder Danke Markus für Deine Antwort. Habe es probiert und sogar Reaper installiert. Das Prpgramm ist ja ganz interessant. Allerdings stürzte es regelmäßig ab wenn ich z.B den Midiport wechselte. Einmal habe ich “ kurz“ das iPad gehört ? Leider stürzte dann Reaper ab. Versuche es aber nochmal. Ich habe etwas zu viele VSt’s und Musiksoftware installiert ( Zuviele Midi/audiotreiber. ) werde es mal bereinigen bzw auf einem anderen PC testen. ?? Danke erstma ?

  8. Profilbild
    AndiK

    Wunderbar, wenn ich hier das Fachchinesisch lese, ganz zu schweigen von der Bedienungsanleitung, die auf Englisch ist.

    Für einen Neuling, der sich die neuerworbene Ware gekauft hat, wirklich keine Hilfe.

    Mein iMac erkennt nicht einmal „Device Selection“ …

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @AndiK andik, vielleicht weil das hier ein FACHMAGAZIN ist?

      Wenn Du vernünftige Fragen stellst, bekommst Du auch vernünftige Anworten. Aber Dein Kommentar hilft keinem und schon gar nicht anderen Anfängern.

      Grüße,
      M.

      • Profilbild
        AndiK

        @Markus Schroeder Danke, Markus,

        vernünftig war mein Kommentar sicher nicht, da ich seit Tagen vergeblich versuche dieses Teil ans Laufen zu kriegen – da liegen die Nerven schon mal blank.

        lg
        Andreas

        • Profilbild
          TobyB RED

          @AndiK Hallo Andi,

          die Device Selection ist zur Konfiguration des ICM nötig. Ich habe mehrere iC Geräte hier. und die laufen tadellos. Also der Reihe nach, erstmal das ICM mit dem USB Kabel direkt an den iMac anschliessen. (Kein USB HUB etc.) Aus der Verpackung kommunizieren alle Eingänge, mit allen Ausgängen. Auf der Webseite von iC findest du iConfig. Damit kannst du über den Mac das Gerät einstellen und die Konfiguration sichern. Läuft ab OSX 10.5 . Falls du es über ein iPad konfigurieren möchtest, brauchst du ein CCK und die iConfig App. Was zicken macht ist die Konfiguration über Wifi bei den iC Modellen mit Netzwerk. Hier hängt es vom Router/Firewall ab, ob das geht oder nicht. Telekom-Router gehen nur mit Filter AUS. Fritzboxen ab 3490 und letztes OS gehen. Falls du mehrere Midi-Interfaces hast, musst du deine gewünschten Verbindungen noch im Audio Midi Setup verkabeln. Hier sollte dir dein ICM und alle anderen MIDI Audio Geräte angezeigt werden.

          • Profilbild
            Markus Schroeder RED

            @TobyB Und nicht zu Vergessen, dass Du (also Andi) in der AudioMIDI-Setup Anwendung ein „Aggregate Device“ erzeugen musst (auf + (links unten) klicken und „Hauptgerät erstellen“ auswählen.
            Dann Dein iConnect und dein Standart Audio-Interface anwählen, sonst bekommst Du nämlich keinen Sound aus dem iConnectMIDI raus.
            Die Kanaäle sind dann in Deiner Sequenzer-Software (DAW) entsprechend benannt.
            :)

            • Profilbild
              AndiK

              @Markus Schroeder Ich habe das Kabel direkt an den iMac angeschlossen,

              Das iConfig zeigt mir „Device Selection“ an – dieses Kästchen ist leer – drücke ich refresh sucht er und das Kästchen ist immer noch leer. ?

              • Profilbild
                Markus Schroeder RED

                @AndiK Welche OS X Version hast Du?
                Und um das auch fest zu machen, wir reden hier vom iConnectMIDI2+, ja?

                Schon ein anderes USB-Kabel probiert?
                Schon dem anderen USB-Port am iConnect probiert?
                Ist das Gerät in AudioMIDISetup sichtbar?
                Welche Version von iConfig benutzt Du? 4.2.0 oder 4.2.1beta?

                Auch ausprobieren (Handbuch S.6)
                Hard-reset
                Halte den Einschaltknopf 7 Sek gedrückt halten bis alle LEDS leuchten, dann loslassen.

                • boot loader mode,
                Für Firmware update (aktuell 1.0.8 vom April)
                Einschaltknopf 4 sekunden bis die Power LED
                rot wird, dann loslassen.
                LEDs MIDI 1 und 2 flackern dann. Dann aussachalten.

              • Profilbild
                TobyB RED

                @AndiK Hallo Andi,

                du kannst eine Leserstory schreiben. Ich kann deinen Fehler nicht nachvollziehen. Es gibt 3 Möglichkeiten, USB Kabel defekt/falscher USB Port, ICM defekt, kein Strom. Selbst wenn das Gerät von Iconnectivity nicht erkannt wird, sollte es in dem Audio Midi Setup sichtbar sein, zu erreichen über Finder>Dienstprogramme. Wenn nicht, hast du 3 Wege, entweder ein Gerät belegt den USB, deine MacOSX Installation ist korrupt. Oder dein ICM ist defekt. Das ICM checkst du in dem du mal alle Midiports durchtestest. Die Verbindungen IPad zu Midiport sind ab Werk auch vorhanden. Falls du einen Defekt am USB des iMac hast, würde ich hier systematisch mal in die Logfiles vom Systemprofiler gucken und nach USB suchen. Falls du mit der BASH oder Terminal klarkommst ist das ein grep-Einzeiler sich alle angeschlossene Peripherie ausgeben zu lassen.

  9. Profilbild
    AndiK

    leider kann ich hier keine jpg hochladen um das verständlicher rüberzubringen…

  10. Profilbild
    AndiK

    Mal ein theoretische Frage:

    ist es möglich ein Midifile , bestehend aus mehreren Kanal-Spuren, aufzuteilen, dass Expander 1 alle Kanäle empfängt und Expander 2 nur einen bestimmten Kanal empfängt ?

    Ist dies bei allen iCon-Geräten möglich, ich nämlich ein Gerät erworben, schwarz, doppelte dicke einer Zigarettenschachtel, iConnect-Midi ohne genaue Bezeichnung – leider beim Hersteller nicht mehr im Sortiment.

    vielen Dank für Eure Antworten, bzw. Mühen
    lg
    Andi

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @AndiK Etwas dieses Gerät?
      https://www.amazona.de/test-iconnect-midi-midi-interface-fuer-ipadiphone/

      Dann ist klar warum das bei Dir nicht funktioniert!
      Das ist die alte Serie, ganz andere Technologie. Da brauchst Du die „PortManager – Configuration & Control Software for iConnectMIDI (Legacy) Software“ von hier (ganz unten) :
      http://www...../downloads
      Handbuch: http://www.....e_ver1.pdf


      Mit den neuen PLUS-Geräten ist es möglich MIDI-Ports und Kanäle umzuleiten und zu Filtern
      (siehe Test, Seite 4).

      • Profilbild
        AndiK

        @Markus Schroeder Hallo Markus,

        vielen Dank für Dein Feedback.

        Ja, das ist das Gerät, vor einiger Zeit gekauft, weil runtergesetzt … am falschen Ende gespart.

        Da ich mit der Musik meinen Lebensunterhalt verdiene, werde ich lieber auf die neue Technologie umsteigen… spiele mit einem midifizierten Akkordeon, und die Ausgabe der Kanäle soll auf diverse Expander gesplittet /gemutet und/oder geroutet werden.

        Es sollten mind. 2 oder mehr Midi-Ports vorhanden sein. Kannst Du mir einen Tip geben, welches Gerät in Frage kommt ?

        lg
        Andi

        • Profilbild
          Markus Schroeder RED

          @AndiK Hi Andi,

          Da fielen mir auf Anhieb nur die MOTU MIDI Express Serie ein und die brandneue iConnectivity MIO serie.
          Kollege Toby ist grad ein einem Test dran soweit ich weiß.

          MIO ist quasi das gleiche wie die PLUS Geräte, nur ohne Audio, dafür aber mit speicherbaren Preset-Einstellungen im Gerät. Sehr praktisch.

          Mit MIDI-Geräten, die auch ohne Rechner funktionieren und mehr bieten als nur einen Satz Ein- und Ausgänge, ist der Markt gerade extrem dünn besiedelt.

          Ich hoffe Du findest trotzdem etwas, das Dir zusagt.

          Markus :)

          • Profilbild
            TobyB RED

            @Markus Schroeder Hallo Markus,

            der Test geht grade zu Felix :-) Was Midi Interface ohne PC/MAC Anbindung angeht ist der Markt sowas von dünn entweder mio10 oder Asbach Hardware. Alternativ MOTU für mehr Geld und weniger Features. Das mio10 ist ja schon ein halber Midi-Prozessor für kleines Geld.

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