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Test: IK Multimedia Amplitube, Software für Gitarre

(ID: 4078)

Desweiteren ist die Mikrofon-Simulation sehr gelungen. Mit drei Wechselschaltern kann man die Entfernung (near, far), die Position (on axis, off axis) und den Mikrofontyp (Kondensator, dynamisches) auswählen. Alle Einstellungen hören sich sehr authentisch an.

 

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Das FX-Modul
Das FX-Modul ist das letzte Glied in der Signalkette von Amplitube. Hier findet sich ein 3-Band-parametrischer EQ mit Q-Faktor-, Frequenz– und Gaineinstellung. Außerdem ist es mit einem Stereodelay und einem Hallgerät ausgestattet. Anders als bei dem Hallgerät in der Amp-Sektion kann hier auch die Halldichte und der Level geregelt werden.

Wer hier anhand von theoretischen Überlegungen Einstellungen vornehmen will, der muss auch an dieser Stelle in den Control-Modus wechseln. Letzte Nuancen des Sounds kann man aber auch sehr gut nach Gehör einstellen, denn sowohl der EQ als auch die Effekte in dieser Sektion arbeiten in Ihrer Klangbeinflussung einwandfrei.

 

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Immer wieder verfügbare Sounds
Ein Vorteil von computergestützten Systemen besteht wohl darin, dass man alles abspeichern und immer wiederaufrufen kann. Ein Feature, das der Hardwareliebhaber an seinem Gitarrenamp oft vermisst, bei Amplitube aber vorhanden ist. Wie auf der Internetseite von IKMultimedia zu lesen ist, kann man ab sofort mit einem für registrierte User kostenlosen Update auch einen Fußschalter anschließen. Damit ist es dem Gitarristen möglich, während des Spielens seine Presets zu wechseln. Gute Sache!

 

Online
Der Hersteller IKMultimedia bietet umfangreichen Support und technische Hilfe auf seiner Homepage an. Als registrierter User bekommt man so aktuelle Updates, eine bevorzugte 24-Stunden-Hilfe und jede Menge neue Presets für Amplitube.

 

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Fazit

Als ich das erste Mal einen Mesa-Boogie Triple Rectifier gespielt und gehört habe, bin ich nicht mehr aus dem Staunen geraten – egal was für ein Poti ich gedreht habe, egal welchen Schalter gedrückt, das Ding klang immer gut.

Ich kann nicht behaupten, dass das bei der Software IK Multimedia Amplitube auch der Fall war. Bei den verschiedenen Verstärkersimulationen kommt man immer wieder auf Sounds, die sich nach einem kaputten Kofferradio anhören. Erst nach langem ausprobieren finde ich wirklich brauchbare Klänge. Aber die kann ich abspeichern und immer wieder benutzen!

Für jeden, der mit Hardware Recording zu tun hat ist IK Multimedia Amplitube eine hervorragende Ergänzung. Mit so wenig Aufwand eine Gitarre einspielen zu können, gefällt. Oder mal zur fast fertigen Aufnahme ein paar Gitarrensounds ausprobieren. Und für bereits vorhandene Gitarrenspuren Amplitube als Gitarreneffekt benutzen. Ein integriertes Stimmgerät wäre in meinen Augen noch eine sinnvolle Erweiterung.

Plus

  • Klang der Effekte
  • Übersichtlichkeit
  • Soundvielfalt
  • Live spielbar mit MIDI Foot-Controller

Minus

  • kein integrierter Tuner
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