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Test: IK Multimedia iLoud Micro Monitor Pro, Nahfeldmonitore

Ei, is des laut - kleine, feine Monitore für Studio und Fun

7. Oktober 2024
Test- iLoud Micro Monitor Pro, Nahfeldmonitore3

IK Multimedia iLoud Micro Monitor Pro, Nahfeldmonitore

Die IK Multimedia iLoud Micro Monitor Pro sind extrem kleine Desktop-Studiomonitore, die per Software und mitgeliefertem Mikrofon an die eigene Umgebung angepasst werden können.

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Bei der iLoud-Serie handelt es sich nicht um ein neues Produkt, sondern hier wurde offensichtlich Serienpflege betrieben und so hat IK Multimedia die Serie um die iLoud Micro Monitor Pro erweitert. Die sehen zwar noch fast genauso aus wie die Vorgänger, haben aber in puncto Ausstattung deutlich zugelegt, wie wir gleich sehen werden.iLoud Micro Monitor Pro Front

IKM iLoud Micro Monitor Pro: Der erste Eindruck

Da kommt ein Paket mit einem Karton darin, der zwei weitere Kartons enthält, die jeweils einen Karton schützen. Das ist Matroschka-Feeling pur. Und genauso klein wie die kleinste Matroschka sind dann auch die beiden iLoud Micro Monitor Pro. Und ja, dabei ist jeweils noch ein weiterer, kleiner Karton. Neben den Netzkabeln enthält dieser Karton jeweils ein USB-C-Kabel und einer der beiden Kartons enthält einen Karton, aus dem ein kleines Mikrofon samt Klemme entschlüpft. Dies tut aber nur, wenn man die Monitore als Paar bestellt!

iLoud Micro Monitor Pro – Facts & Features

Was das mit dem Mikrofon soll, klären wir später, jetzt schauen wir uns erstmal die Monitorboxen an. Die sind echt ziemlich klein. Wer auf seinem Schreibtisch wenig Platz hat, wird das durchaus zu schätzen wissen. Dass die iLoud Monitore trotzdem einen großen Sound liefern, wissen wir bereits aus einem zurückliegenden Test vom Kollegen M. Steinwachs. Ein klein wenig verändert hat sich die Optik natürlich schon.

iLoud Micro Monitor Pro Back

Die wohl einschneidendste Veränderung betrifft das Stereopaar. War man beim Vorgänger noch auf ein Link-Kabel angewiesen, dass die „Master Box“ mit der „Slave Box“ verband, haben wir hier jetzt zwei unabhängige, identische Boxen vor uns. Das hat den Vorteil, dass man sogar, je nach Setup, zum Beispiel eine Center-Box platzieren oder zwei weitere Boxen für ein Surround-Erlebnis hinzukaufen könnte.

Die geringe Baugröße macht die iLoud Micro Monitor Pro interessant für kleine Homestudios oder den mobilen Einsatz, aber auch als zusätzliche Abhöre in großen Tonstudios dürften die Boxenzwerge zum Einsatz kommen. Wer die Monitore unterwegs oder aus Platzgründen auf Stativen montieren möchte, kann dies, dank des Gewindes auf der Unterseite, jederzeit tun. Ansonsten stehen die beiden Lautsprecher auf ihren eigenen Füßen stabil. Der vordere Fuß kann noch ausgeklappt werden, damit haben die Boxen auch direkt auf dem kleinsten Schreibtisch einen idealen Winkel zum Hörer.

iLoud Micro Monitor Pro Größenvergleich

Hier steht einer der iLoud Micro Monitor Pro neben einem Effektpedal und auf meinen JBL MK II Monitor, der dagegen riesig wirkt

Um jetzt endlich mal die nicht vorhandene Größe zu würdigen: Die Produktmaße betragen 208 × 153 × 105 mm und jeder Monitor wiegt etwa 1,4 kg. Das weckt Assoziationen zu einem Kilo Mehl und wesentlich größer sind die iLoud Micro Monitor Pro auch nicht. Dementsprechend voll ist es auf der Rückseite, denn die Vorderseite gehören dem 3-Zoll-Papier-Tieftöner, dem 0,75-Zoll-Textilkalotten-Hochtöner sowie der Bassreflexöffnung. Der 3″ Mitteltöner und der 1″ Tweeter sollen also den großen Sound liefern?

Die Rückseite bietet, neben den Anschlüssen, auch reichlich Knöpfe, die gedrückt und erforscht werden wollen. Unten links ist Platz für das mitgelieferte Netzkabel. Oberhalb des Netzanschlusses befinden sich die Eingangsbuchsen. Ein Cinch- und ein XLR-Anschluss stehen zur Verfügung. Leider keine Klinkenbuchse, was meinem Mackie Big Knob missfällt.

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Auch die meisten Audiointerfaces nutzen Klinken als Main-Out, so dass ich das Fehlen einer Klinkenbuchse bedauerlicherweise negativ vermerken muss. Der Volume-Regler arbeitet im Bereich von Minus unendlich bis +6 dB.

Die rechte Seite bietet Platz für die Speaker-Controls, die aus vier Buttons bestehen. Eine USB-C-Buchse und der Power-Schalter komplettieren die Rückseite. Die Speaker-Controls schauen wir uns gleich genauer an.

Die IK Multimedia iLoud Micro Monitor Pro verfügen über ein Bi-Amping-Design mit 50W RMS Gesamtleistung pro Box.

Die Arbeitsmodi der IKM iLoud Micro Monitor Pro

Mit der Mode-Taste kann zwischen Desk-Filter, Flat und benutzerdefinierter Kalibrierung gewechselt werden. Das Desk-Filter stellt ein Dämpfungsfilter ein, um den typischen, akustischen Effekt bei Platzierung der Monitore auf einer Konsole oder auf einem Schreibtisch zu kompensieren. Eine solche Platzierung führt in der Regel zu einer Anhebung des unteren Mitteltonbereichs.

Mit dem Desk-Schalter werden zwei glockenförmige Filter mit den folgenden Eigenschaften aktiviert:

  • Glocke 1: 250 Hz, -3 dB
  • Glocke 2: 1.200 Hz, +4 dB

Die benutzerdefinierte Kalibrierung kann hier auch mit dem mitgelieferten ARC-MEMS-Mikrofon durchgeführt werden.

  • HF-Filter: Die HF-Taste steuert den Hochfrequenzpegel mit einem Shelf-EQ, der auf 8 kHz eingestellt ist. Der Pegel kann auf +2 dB, 0 dB oder -2 dB eingestellt werden.
  • LF-Filter: Die Taste LF steuert den Pegel der niedrigen Frequenzen mit einem Shelf-EQ, der auf eine Frequenz von 100 Hz eingestellt ist. Dieser Filter regelt den Nahbesprechungseffekt von Seitenwänden und Decken.

Die iLoud Micro Monitor Pro Boxen im Homestudio

Die beiden iLoud Micro Monitor Pro finden Aufstellung in meinem täglichen Arbeitsbereich, der, was das Monitoring angeht, von einem Paar Presonus Eris Pro 6 dominiert wird. Zum Aufnehmen von Gitarren wechsle ich gerne mal auf meine JBL 3 MK II, weil die ein etwas unausgewogeneres, dem Feeling auf der Gitarre aber zuträgliches Klangbild erzeugen, diese finden aber hier im Test keine Verwendung.

iLoud Micro Monitor Homestudio

Gruppenbild mit alter Dame

Beim Verkabeln kommt es genau zu dem Problem, dass ich für die Verbindung meines Mackie Big Knobs, der die Monitore verwaltet, ein Klinke-Cinch oder Klinke-XLR-Adapterkabel besitzen müsste. Hab ich nicht da und so muss ich die XLR-Kabel der Presonus Monitore benutzen. Das hat aber den positiven Nebeneffekt, dass ich die iLoud Boxen gleich mit dem Subwoofer des Presonus Systems ausprobieren kann.

Ein erster Test erfolgt in Neutralstellung sämtlicher Modi. Da bin ich schon wirklich erstaunt, was mich aus diesen Zwergen „anbrüllt“. Einen direkten Vergleich mit den Presonus Eris Pro 6 brauchen die kleinen iLoud Micros nicht zu scheuen. Das Wiedergabeverhalten ist im Verhältnis etwas betonter in den Hochmitten, der Bereich um 2,5 bis 3,5 kHz ist im direkten Vergleich merklich lauter, insgesamt klingen die iLoud Monitore „dicker“, nicht so aufgeräumt und „steril“ wie die Presonus, ohne allerdings unangenehm zu färben.

Mittels der unterschiedlichen Modes kann das Wiedergabeverhalten ja nun noch, je nach Umgebung und persönlicher Hörgewohnheit, angepasst werden. Aber wie verhält sich denn das Boxenpäärchen nun, wenn ich es mittels des mitgelieferten Mikrofons einmessen lasse? Dazu muss ich die X-Monitor Software von der Homepage des Herstellers laden.

iLoud Micro Monitor Pro – die X-Monitor Software

Die Monitore werden jeweils per USB-Kabel mit dem Rechner verbunden, das mitgelieferte ARC-Mikrofon wird dann zunächst mit einer der beiden Boxen verbunden. Die Software führt durch den Vorgang, die Platzierung des Mikros wird beschrieben und dann geht’s los. Auf insgesamt vier Positionen des Mikros schickt die Software ein Messsignal in den Raum. Das Ganze wiederholt man dann mit der zweiten Box und dann bekommt man das Ergebnis grafisch angezeigt.

iLoud Micro Monitor Pro X-Monitor

Grün: Die Messergebnisse vor der Kalibrierung, rot und gelb die Messung danach

Das Ergebnis ist absolut erstaunlich, die Wiedergabe ist jetzt nahezu linear, im Blindtest kann ich sie von meinen Presonus Monitoren nicht unterscheiden. Zudem ist es möglich, unterschiedliche Profile von Monitoren bekannter Drittanbieter zu laden und die iLoud Micro Monitor Pro Boxen damit virtuell auszustatten, was teilweise gravierende Auswirkungen auf den Klang hat. Wer also weiß, wie seine Referenz-Audios zu klingen haben, kann sich hier auf eine geniale Spielwiese begeben.

Interessant ist vor allem die Möglichkeit, das Audio auch mit Profilen alltäglicher Anwendungen wie TV-Gerät oder Smartphone abzuhören, ohne dass man irgendwelche Kabel und Knöpfe berühren muss.

iLoud Micro Monitor Pro Smartphone Freq

Das simulierte Smartphone mit seinem eingeschränkten und bisweilen üblen Wiedergabeeigenschaften kann man hier schon mal checken

Wenn ich jetzt noch den Subwoofer meines Eris Systems ins Spiel bringe, ist der Knaller komplett! Die Übergabefrequenz liegt bei 80 Hz und wenn ich jetzt einen Deep House- oder einen Ambient Track meiner geliebten Café Del Mar Playlist lade, ist die Gänsehaut vorprogrammiert. Angesichts der Tatsache, dass das Monitorpaar bei 599,- Euro liegt, während ich für das Paar meiner Eris Pro 6 locker 100,- Euro mehr bezahlt habe, macht die IK Multimedia iLoud Micro Monitor Pro Boxen zu ernsthaften Konkurrenten im Bereich der mittelpreisigen Abhörmonitore.

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Fazit

Unglaublich, was aus den kleinen, unscheinbaren iLoud Micro Monitor Pro Boxen herauskommt, wenn man sich ein wenig Zeit für die Abstimmung und die Kalibrierung nimmt. Das Klangbild ist bei Bedarf, auf den jeweiligen Raum bezogen, ausgewogen und im besten Sinne neutral, während man per Mausklick unterschiedliche Profile anderer Studiomonitore an den Start bekommen kann, sofern man die X-Monitor Software lädt. Auch die verhassten Speaker eines Smartphones können so, ohne jeglichen Aufwand, simuliert werden. Und wer kennt sie nicht, die Kiddies, die an der Bushaltestelle Techno auf dem Smartphone hören? So bitter es ist, das sind die Hörer der Zukunft und denen kann man mit den iLoud Micro Monitor Pro Boxen das Leben etwas schöner machen, indem man den Mix direkt auch auf solche Smartphone-Speaker abstimmt.

Allein das Fehlen einer Klinkenbuchse stimmt mich traurig, eine Kombibuchse hätte hier ebenso zur Anwendung kommen können. Ansonsten ist das hier ein großer Wurf. Well done, IK Multimedia!

Plus

  • Sound
  • Konzept (mit Messmikrofon und Software)
  • komplettes Referenz-Abhörsystem to go
  • kompakte Bauweise

Minus

  • kein Klinkeneingang

Preis

  • 599,- Euro (Paarpreis inkl. Messmikrofon)
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Kundenbewertung:
(3)
Forum
    • Profilbild
      Jan Steiger RED

      @dr noetigenfallz Ich konnte sie nicht komplett ausfahren, weil ich an meinem Gehör hänge. Bei höheren Lautstärken merkt man natürlich, dass die Presonus noch entspannt arbeiten, während die iLouds kämpfen. Das würde ich am ehesten auf die mangelnde Gehäusemasse zurückführen. Aber im normalen, praktikablen Bereich habe ich keinen nennenswerten Unterschied feststellen können.

  1. Profilbild
    Kazimoto AHU

    Ich habe den Vorgänger einmal live gehört und als ich Spaß haben wollte verzerrten die Dinger sofort.
    Ist das nun besser?

    • Profilbild
      Jan Steiger RED

      @Kazimoto Definiere „Spaß“ 😅
      Ich war an der Schmerzgrenze und da hat nichts gezerrt. Sofern du Spaß mit Lautstärke gleichsetzt. Mit Fun meine ich eher die Möglichkeit, die Dinger auch einfach mit ins Gigbag packen zu können und den Kemper im Hotelzimmer zu knechten 😝😝

  2. Profilbild
    Numitron AHU

    2 Yamaha HS 8 sind billiger…
    warum soll man diese teuren Mini Boxen kaufen?
    hab die presonus Eris 3.5 BT. kosten nur 130 Euro und auch ähnlich kompakt und sogar mit Klinkeneingang. :-)

    • Profilbild
      genderina

      @Numitron „2 Yamaha HS 8 sind billiger…
      warum soll man diese teuren Mini Boxen kaufen?“

      Vergleich mal die Abmessungen und probier dann dein Gehirn einzuschalten.
      Vielleicht kommst du ja von selber drauf…..

      „ hab die presonus Eris 3.5 BT. kosten nur 130 Euro und auch ähnlich kompakt und sogar mit Klinkeneingang. :-)“

      Die klingen eben auch nach 130€…….

      Einen fehlenden Klinkeneingang, bei RCA und XLR, würde ich übrigens nicht als Negativpunkt sehen. Das ist Geschmacksache…

  3. Profilbild
    masterBlasterFX

    Hallo Jan Steiger

    Danke für den guten und interessanten Test.

    Abgesehen davon, dass ich nicht Fan von Produkten bin deren Name mit einem kleinen i beginnen,
    gefällt mir dieses sehr gut (Preis/Grösse/Gewicht/Einmessfunktion/X-Monitor Software)

    Für mobil, z.B.die vielen längeren Aufenthalte in Hotels benutze ich gern meine Adam A3X.

    Die Einmessfunktion macht vorallem Sinn in Räumen die man nicht baulich verändern sollte
    und auch öfters wechselt.
    Auch die möglichkeit mit verschiedenen Profilen Abspielheräte zu simulieren ist Top.

    Gegenüber der Vorgängerversion, die ich nicht kenne, finde ich einen grossen Vorteil das jetzt zwei unabhängige, identische Boxen existieren.
    Das System mit Slave Box überzeugt mich gar nicht, obwohl mich viele Kommentarschreiber vom Gegenteil überzeugen wollten.

    Wäre ich nicht schon ausgestatted würde ich mich wahrscheinlich für die Micro Monitor Pro entscheiden.

    Gruss masterBlasterFX

  4. Profilbild
    Nvelope

    @ Jan:
    “ Allein das Fehlen einer Klinkenbuchse stimmt mich traurig “ – hmmmmm … dieser Punkt stimmt mich traurig, da ich denke, dass man in der Audio-Welt mit ihren mehreren Anschluss-Systemen (Stecker & Buchsen) nicht zwingend erwarten kann, dass alle dreie (TS/TRS + XLR + Cinch) vorhanden sind.
    Auch wenn hier der Punkt ‚Kombibuchse‘ leider nicht realisiert wurde (welcher ja leicht machbar wäre), denke ich, dass man im Home Studio wie auch im Live-Betrieb stets Kabel für (fast) alle Anschluss-Optionen vorrätig haben sollte.
    Insofern ist die fehlende Kombi-Buchse ein erwähnenswerter Punkt – doch als Minuspunkt würde ich ihn nicht nennen … schon aber fehlende Kabel im Regal oder einer Kiste, um etwas von Cinch, XLR oder RCA auf den XLR- oder Cinch-Anschluss dieser Boxen zu verbinden.
    Aber dieser Minuspunkt lässt sich ja auch leicht beheben . . .

    Ansonsten ein sehr guter und bei mir Vertrauen weckender Test in diese Zwergboxen – und wohl sehr gut designte kleine Boxen mit mächtig Power und jeder Menge Möglichkeiten!

    • Profilbild
      Jan Steiger RED

      @Nvelope Hey Nvelope,
      Natürlich gebe ich dir recht, solche Adapterkabel sollte man tatsächlich in der Schublade haben. Aber die Dinger sind ja nun mal auch auf Mobilität ausgelegt und die meisten kleinen Interfaces für den mobilen Gebrauch haben eben auch Klinkenausgänge. Insofern hätte ich schon erwartet, dass man wenigstens Kombibuchsen verbaut, zumal das das Gerät nicht wirklich teurer gemacht hätte, aber eben doch deutlich aufgewertet hätte..

  5. Profilbild
    Phoenix

    Was man immer berücksichtigen sollte, ist, dass man beim Kauf von Boxen immer im Auge haben sollte, zu welchen Zweck man die Boxen kauft. Da jeder über sein Gehör individuell hört, ist der Klang letztlich geschmackssache. Kaufe ich also die Boxen nur, um „meinen“ Klang während des spielens zu hören, sollte ich mir Boxen suchen, die dem entprechen (mehr Bass, Mittebetont oder mehr Höhen).
    Ich (im gesetzteren Alter) spüre, dass ich zunehmens die Höhen nicht mehr so wahrnehme, weshalb ich dann gerne über 4K nach oben drehe um diesen Mangel auszugleichen. Manche Boxen fangen dann an zu klirren, andere nicht. Das empfinden ist da bei jedem anders. Andere haben vielleicht in anderen Frequenzbereichen ihre Probleme zu Hören. Die musikalische Wahnehmung ist bei dem anders.

    Anders ist es natürlich, wenn ich die Boxen nicht für „meinen“ Klang fürs spielen kaufe, sondern für das Monitoring, dann sollten sie natürlich ausgewogen klingen, damit der Mix am Ende stimmt. Natürlich ist dann eine Raumanpassung vorteilhaft.

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