Auch unterwegs Spaß haben
Heute als Funktion beinahe schon veraltet, war es vor 20 Jahren eine unglaubliche Sensation, als die ersten Mobiltelefone mit SMS-Funktion auf den Markt erschienen. Die technologische Entwicklung, die seitdem vonstattengeht, lässt das praktische Gerät in unseren Hosentaschen zu einem Helfer in nahezu jeder Lebenssituation werden, ohne den sich viele ihren Alltag gar nicht mehr vorstellen können oder wollen. Auch der moderne Musiker soll von diesem Trend profitieren, daher bieten seit einiger Zeit viele Hersteller Produkte an, die mit einem Handy, Touchpad oder Laptop eine Symbiose eingehen und somit erst ihr wahres Potenzial entfalten. Das digitale Zeitalter wird also auch bei uns Saitenliebhabern immer avancierter.
IK Multimedia sticht auf diesem Gebiet mit dem iRig hervor – bereits eines der erfolgreichsten und beliebtesten Guitar-Interfaces für Handy, Touchpad & Co auf dem Markt. Nun erhält es mit dem iRig 2 ein Nachfolgemodell, das im Vergleich zu seinem Vorgänger um einige interessante Funktionen erweitert wurde. Wer konnte sich schon vor einigen Jahren überhaupt vorstellen, verschiedene Amps, Effektpedale und sogar ein kleines Recordingstudio in seiner Hosentasche mitzunehmen? Doch wie tauglich ist das IK Multimedia iRig 2 in der Praxis?
Facts & Features
Handlich und federleicht fasst den ersten Eindruck vermutlich am besten zusammen. Eine kleine, schwarze und zum Preis von 39,- Euro scheinbar vernünftig verarbeitete Kunststoffbox mit einem unauffälligen Äußeren, fällt einmal an einem Gurt befestigt gar nicht weiter auf. Genau drei Audio-Anschlüsse können wir ausmachen; einen Input für das Instrument, einen Output, der zum Verstärker führen soll sowie einen Ausgang, der für handelsübliche Kopfhörer im 3,5-mm-Klinkenformat gedacht ist. Wenn man noch ein simples USB-Mikro Kabel (im Lieferumfang nicht enthalten) besitzt, das mittlerweile bei vielen Geräten standardmäßig Verwendung findet, ist eine Verbindung mit einem Mac/PC ganz einfach und erlaubt so Aufnahmen direkt in eine DAW.