Auch ist die Verteilung im Stereopanorama möglich und die Equalizer, die sowohl vor als auch nach der Signalkette eingesetzt werden können, tragen ihren großen Teil zur Optimierung des gewünschten Klangbilds bei.
Je mehr Plug-ins benutzt werden, desto heftiger macht sich allerdings dann auch eine spürbare Latenz bemerkbar. Leider ist das an einem Mobiltelefon durch dessen begrenzte Rechenleistung ab einem gewissen Punkt unumgänglich, wo hingegen die Benutzung von einem weitaus flotteren iPad durchaus empfehlenswert ist. Puristen jedoch, die ein einfaches Setup bevorzugen und bereits mit Clean/Verzerrung/Verzerrung-Delay zufrieden sind, werden mit dem Kistchen auf jeden Fall ihren Spaß haben! Üben im Hotelzimmer, bei längeren Verwandtschaftsbesuchen oder sogar ein schnelles Aufwärmen der Finger kurz vor dem Gig – dem Einsatzgebiet des IK Multimedia iRig 2 sind faktisch keine Grenzen gesetzt!