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Test: IK Multimedia Sampletank 2 XL

IK Multimedia

16. Februar 2004

 

Zugegeben, ich war sehr gespannt ..

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auf diesen Sampler aus dem Hause IK Multimedia – die Werbeversprechen und Auszeichnungen ließen einiges erwarten und die beiden anderen Produkte aus gleichem Hause, Amplitube und TRacks, sind absolut erstklassig und aus meinem Studio nicht mehr wegzudenken.

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Ist Sampletank 2 eine ernsthafte Konkurrenz für Kontakt oder Halion? Oder sticht Sampletank 2 aufgrund der umfangreichen Library sogar das Allroundtalent Hypersonic aus? Fragen, auf die ich eine Antwort in diesem Test geben werde.

Ich bin ja noch jung und habe Zeit!
Die Installation dauerte 1,5 Stunden – ja, richtig gelesen! Zunächst wird das PlugIn von der Installations-CD installiert. Das dauert gerade mal 10 Sekunden. Anschließend wird der Inhalt von 7 CDs auf die Festplatte kopiert. Bedauerlich ist jedoch, dass jede Library-CD einzeln auf dem Zielsystem installiert werden muss. Und wer hier noch einen anderen Ordner als den vorgeschlagenen als Zieladresse angibt, darf das dann auch 6 weitere Male tun. Zeitbedarf insgesamt 30 Minuten. Dann noch schnell das aktuelle Update herunterladen – Fehlanzeige! Zuerst muss man Sampletank registrieren und autorisieren. Dies geschieht mit langen Zahlen- und Buchstabenkolonnen. Wer jetzt auf seinem Studio-Rechner keinen Internetzugang hat, darf fleißig Codereihen notieren. Nach erfolgreicher Registrierung, darf man sich aus dem Supportbereich das aktuelle Update herunterladen. Trotz DSL bot zum Zeitpunkt meiner Installation der Server von IK Multimedia nur eine Downloadrate zwischen 4 und 8 KB/Sekunde. Nach drei Downloadabbrüchen, hat es nach einer Stunde aber dann doch geklappt!

 

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Nach Start des PlugIns in einer geeigneten Sequenzerumgebung, erscheint eine gut strukturierte Oberfläche, die farblich glücklicherweise auf die eigenen Wünsche und Vorlieben angepasst werden kann. Wer schon mal die Sampletank 2 Werbung irgendwo gesehen hat, der kennt das schrecklich rote Display, das einem schon nach wenigen Minuten auf den Zeiger geht. (Anm. der Redaktion: Das Lila ist aber auch nicht so dolle … ;-) Also schnell den Farbton, die Helligkeit und die Leuchtkraft eingestellt und schon kann man die teilweise sehr kleinen Bedienelemente besser erkennen. Das Sampletank 2-Bedienungsinterface macht einen aufgeräumten Eindruck. Es gibt kaum Unterseiten. Das sieht nach einer einfachen Bedienung aus – lässt vielleicht aber auch auf einen stark reduzierten Funktionsumfang schließen.

 

Multimode und Sample-Browser

Die Auswahl der mitgelieferten Presetprogramme (insgesamt 1500 Stück) geschieht mit Hilfe eines Sample-Browsers. Die Presets sind nach Kategorien sortiert und in einer Baumstruktur organisiert. Klick man auf eine Kategorie, öffnen sich je nach Instrumentengruppe weitere Unterkategorien. Hat man viele solcher Unterkategorien geöffnet, verliert man schnell die Übersicht. Das Mausrad funktioniert im Sample-Browser leider nicht.

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