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Test: Image Line, FL Studio 10, Sequencer

(ID: 1214)
FL Studio 10

FL Studio 10

Lebenslang

Wirklich erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Image-Line den Käufern der Box-Version des FL Studios 10 freie Updates auf Lebenszeit verspricht. Was sich bei näherem Hinsehen nicht nur auf Versionsnummern hinter dem Komma, sondern auch auf kommende Vollversionen bezieht – wer das FL Studio 10 einmal gekauft hat, bekommt auch die Ausgaben 11, 12, 13 usw. kostenlos. Und zwar ausdrücklich so lange, wie Image Line das FL Studio entwickeln wird. Eine Investition auf Lebenszeit also.

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Besitzer der Vorgängerversionen 8 und 9 können sich diese lebenslängliche Upgradegarantie für 39 Euro nachkaufen. Ein Beispiel, das unbedingt Schule machen sollte.

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Fazit

Mit der Version 10 hat Image-Line das FL Studio weder auf den Kopf gestellt noch neu erfunden, sondern hier und da verbessert, ergänzt und den Workflow weiter ausgefeilt. Das patternbasierte Konzept, das besonders den Freunden der Technomusik entgegenkommt, mag für Umsteiger anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein, auch scheint der manchmal überladene Bildschirm auf den ersten Blick etwas unstrukturiert. Dieser Eindruck gibt sich aber nach kurzer Einarbeitungszeit recht schnell wieder – übrigens eine Phase, die erstaunlich intuitiv vonstatten geht. Die große Zahl an mitgelieferten Plug-ins und Effekten darf man als weiteres Plus verbuchen. Allerdings sollte Image-Line sich endlich angewöhnen, Demoversionen und Vollversionen deutlich zu trennen, so ist es doch reichlich verwirrend. Wer sich für das FL Studio entscheidet und einiges an Ambitionen mitbringt, sollte übrigens nicht unter der Producer Edition einsteigen; die beiden kleineren Versionen darunter taugen nur zum gelegentlichen Hobby-Einsatz. Wer das FL Studio jetzt einmal ausprobieren mag: Auf der Webseite von Image-Line findet sich eine Demoversion. Der Download lohnt sich. Und vielleicht wird daraus ja eine lebenslange Beziehung.

Plus

  • digitaler Mixer mit 99 Kanälen
  • große Zahl mitgelieferter Effekte und Instrumente
  • gute Qualität der Plug-ins
  • flexibles Audiorouting
  • programminterner Browser
  • interne Controller als Modulationsquelle
  • Mehrspur-Audioaufnahmen
  • Projekte als WAV, OGG, MP3 oder MIDI exportierbar
  • externe MIDI-Controller lassen sich einbinden

Minus

  • Plug-in Demoversionen nicht klar gekennzeichnet

Preis

  • FL Studio 10 Express Edition: ca. 35,- Euro (nur Download)
  • FL Studio Fruity Edition : ca. 89,- Euro (UVP: 99,- Euro)
  • FL Studio 10 Producer Edition : ca. 179,- Euro (UVP: 199,- Euro)
  • FL Studio 10 Signature Bundle: ca. 279,- Euro (UVP: 299,- Euro)
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Forum
  1. Profilbild
    Pfau_thomas

    Das beste an FL Studio ist es das man den Sequencer als VSTi Instrument in andere Daws einbauen kann und das man diese Software nur einmal kaufen und bezahlen muß und ein lebenlang kostenlos ubdaten kann.
    Wer FL rein als Downloadversion bekommt hat eine lange Downloadliste.
    Wer sich FL anschaffen will ,er sollte gleich zur FL Signature Bundle greifen .

  2. Profilbild
    xmario

    @ amazona team
    super testbericht!

    weiss nicht wie gut euer draht zu image-line ist aber könntet ihr die leute vielleicht auf folgendes hinweisen?

    http://for.....55#p624555

    einbindung externer effekte & synths in fl studio wie dies bei cubase / ableton per ext. vst inkl. autom. latenzkompensation der fall ist, ist leider bis heute noch immer nicht möglich. auch fehlt die möglichkeit von sysex in der midiimplementierung :-/// wäre sehr hilfreich wenn ihr denen dies vielleicht auch durch eure kanäle mitteilen könntet. lg mario

    • Profilbild
      Pfau_thomas

      @xmario Ja gut das finde ich auch also FL Studio eignet sich am besten in verbindung zu anderen Daw Programmen wie Cubase oder Samplitude.
      Also für Vsti Instrumente eignet sich FL Studio nicht so sehr ,FL eignet sich eher als Sequencer oder für Drum Loobs in verbindung zu den oben genannten Musikprogrammen.
      Ich benutze FL rein als Vsti Instrument oder über Rewire.

  3. Profilbild
    itsme

    ein schöner Testbericht und richtig, da können lebenslange Beziehungen entstehen. Ich verwende FL Studio seit Version 3, da hieß es noch Fruity Loops.

    Als Electro Musiker ist dieses Patternsystem für mich die Offenbarung. Dieses ist allerdings nur ein Teil des Ganzen und wenn man sich intensiver mit FL Studio beschäftigt, findet man sehr intelligente und durchdachte Features in Massen!

    Da wäre z. B. Edison, ein integrierter Waveeditor, der auch in der Lage ist, Melodien im Audioformat direkt als Midiphrase in die Piano Roll zu exportieren! Ein Tip hierzu, einfach mal die BPM reduzieren und schon sind die Ergebnisse fast schon perfekt!

    Zudem verstaubt mittlerweile mein früher mal geliebtes Melodyne Studio, weil man nun auch für FL Studio eine geniale Alternative entwickelt hat. Auch Sonar 8 verstaubt mittlerweile auf meinem Rechner, denn warum sich mit „superprofessionellen“ aber meist völlig verkomplizierten DAWs den Kopf zermartern, wenn es auch einfach geht?

    Diese Liste könnte man unendlich weiterführen.

    Gekrönt wird das Ganze noch durch einen userfreundlichen Support (da Antworten einem regelmäßig sogar die Entwickler selbst!), einem sehr fairen Preis (mit Lifetime Updates!) und der Gewissheit, dass es immer wieder neue und innovative Überraschungen geben wird, die einen nix kosten!

    Richtig ist aber die Kritik an so einigen Midifunktionen! Also einfach mal nen Arpeggiator direkt in die Pianoroll aufnehmen ist leider noch nicht drin. Dies lässt sich aber wie gesagt über Edison umsetzen!Und auch das Steuern von Multiout Plugins über Midi-Out Channels ist nicht gerade super bequem aber möglich.

    Ich verwende neben typischen Plugins auch East West PLAY, Stylus RMX, Omnisphere … und ähnliches mittlerweile problemlos in FL Studio. Anfängliche Probleme konnten durch Updates dieser VST Hersteller selbst, bisher immer behoben werden! Das ist leider noch nicht bei allen Herstellern so und immer noch gibt es vereinzelt welche, die Probleme dann auf FL Studio schieben. Zu 95% ist das nicht wahr und offenbart sich dann doch als faule Ausrede mancher Hersteller selbst!

    Mittlerweile ist die VST Kompatibilität wunderbar und auf meinem System ist FL Studio die DAW, die am meisten frisst!

    Als langjährig belächelter FL User ist man stolz auf Image Line. Denn die haben mit den Jahren ein professionelles Studiowerkzeug geschaffen, sich hierbei aber trotzdem Charakter und Kundennähe erhalten! Da werden Userwünsche noch gehört und nicht selten auch umgesetzt. Wenn nicht, findet man fast immer eine offizielle Stellungnahme oder Begründung in deren Forum! Wo gibt es sowas sonst noch?

    Als Alternative könnte man vielleicht am ehesten Ableton ansehen, da auch diese DAW vor Innovativität und Kreativität nur so strotzt.

    Ich produziere meine Musik mittlerweile seit Jahren ausschließlich mit FL Studio! Durch die integrierte Exportfunktion lassen sich in Minuten hochqualitative Einzelspuren erstellen, die sich hervoragend für ein weiteres Mastering … eignen. Midifiles sind ebenfalls durch wenige Klicks erstellt und Remixprojekte sind in kürzester Zeit integriert.

    Professionelles Arbeiten ist somit absolut möglich und macht sehr viel Spaß!

  4. Profilbild
    Lopez

    Ich kenne FL seit v1.7x und habe es mit v3 dann auch gekauft. Seitdem habe ich mich sehr intensiv damit auseinandergesetzt, und einige tolle Tracks produziert.

    Aber jetzt nach gut 10 Jahren habe ich FLStudio den Rücken gekehrt, und arbeite nun mit Reaper.

    „Warum?“ ist eine berechtigte Frage! Denn das Konzept der DAW überzeugt mich sehr. Es gibt tatsächlich nur ganz wenig, was aber stark durchschlägt:

    Ich arbeite im Mixer mit Gruppen und Subgruppen, und da liegt FL’s Schwäche! Wenn ich für Bass, Lead, Synths, Drums je eine Gruppe erstelle, und diese wiederum auf einen Pre-Master leite, der dann zum Master geht, drückt das die Performance auf ein unterträgliches Niveau.
    Die Problematik liegt hauptsächlich an derverwendeten Programmiersprache: Delphi

    Das Problem ist nämlich, dass die – für das Programm (!) – logisch „hintereinander geschalteten“ Mixer Tracks nicht (richtig) threaden kann, und somit mit intensiver Nutzung von Gruppen und SubGruppen die Plugins größtenteils auf nur EINEM Rechenkern verarbeitet werden (können).
    Im Extremfall (und der ist bei mir tatsächlich aufgetreten!) ist dann ein CPU Kern auf 100%, und die anderen unter 10% – und FLStudio zeigt 100% Belastung an.

    Der Workaround vom Hersteller lautet: Mixertracks anders anordnen, auf Gruppierungen verzichten.

    Sorry, das ist ein Killerargument. Und wenn ich keine komplexen Anordnungen machen kann, obwohl es der Rechner/CPU eigentlich ganz leicht stemmen könnte, fühl ich mich ein wenig veräppelt.

    Dazu kommen noch andere Kleinigkeiten, die man aber verschmerzen könnte… hier mal eine absolut unvollständige, und willkürliche Liste:
    * Keine 64Bit Version – der Delphi Compiler kanns IMMER noch nicht…
    * Patcher ist ein guter Ansatz, ist aber potthässlich und zuwenig anpassbar
    * Der Stretch-Algorithmus (elastique.dll) hat seit JAHREN einen Bug, der auch bestätigt wurde, aber nie behoben wurde.
    * Der Browser wird immer unübersichtlicher, weil immer mehr reinkommt
    * Immer noch keine Möglichkeit Shortcuts zu ändern
    * VST Bridge ist mit die schlechteste am Markt (Vergleiche: PT, Sonar, StudioOne, Reaper, Cubase, Live,…)
    * Es ist nicht möglich, „intern“ MIDI aufzunehmen (ins PianoRoll) – also zB den Midi Output von Plugins (zB Kirnu)
    * Liste der Plugins ist nicht bearbeitbar (zB Favoriten erstellen)
    * …

    Wie gesagt, die Unzulänglichkeiten sind nicht das Drama, aber die schlechte Skalierbarkeit des Mixers ist FÜR MICH ein NoGo. Dennoch empfehle ich JEDEM, sich das Konzept von FLStudio mal anzuschauen, da es sich teilweise stark von anderen DAWs unterscheidet, und es einem ermöglicht, schnell und effektiv Tracks zu basteln.

    • Profilbild
      itsme

      @Lopez richtig, es gibt auf jeden Fall auch in FL Studio Dinge die noch nicht die Spitze des Eisberges erstiegen haben – aber:

      Ich hab mehrere Song Projekte die zum Teil auch mal 40 Spuren haben und mit 20 VST Synths und zig Effekten der guten Klasse bestückt sind!

      Ich kann problemlos in höchster Auflösung (512 ppg) abspielen und exportieren! Mein Core i7 860 geht NIE in die Knie! Allerdings ist der Rechner auch sauber für Musikanwendungen konfiguriert und dient auch nur dafür!

      Subgruppen im Mixer sind kein Problem! Mein Standardsetup besteht aus 20 Samplerspuren, die alle als Beatsubgruppe zusammen gefasst sind. Die Standard-Synths (12 Spuren) erhalten jeweils einen eigenen Mixerkanal! Was auch für Gesang … gilt.

      In der neuen Version 10 hat man auch den Mixer übersichtlicher gestaltet, was das Ganze auch optisch besser rüber bringt!

      Also das ist rein ne Sache der Arbeitsweise, mehr nicht!

      Was die 64 Bit Geschichte betrifft, ist das richtig, das kann mit Delphi noch nicht umgesetzt werden aber jetzt doch mal ehrlich, wer braucht das? Man kann jedes Plugin als 32 Bit Variante problemlos in FL integrieren! Ich merk da weder Klangverlust noch sonst irgendwas! So ausgereift ist das doch insgesamt bei so einigen Produkten noch nicht?

      Ein Haken ist aber natürlich immer noch, dass man nicht mehr wie 4 GB Ram integrieren kann! Aber auch das hab ich noch nie benötigt und ich arbeite auch mit Samples und Gesangsphrase …

      Zum Stretchen: Also ich hab erst vor kurzem wieder ne Nummer gemacht die Gesang enthielt und musste da einiges am Tempo anpassen. Das funktioniert problemlos indem man einfach ne Wave in die Playlist zieht und dann eben über die Tempo Eigenschaften das anpasst! Das Ergebnis ist wunderbar!

      Der Browser lässt sich sauber strukturieren, indem man auch seine Daten von Grund auf organisiert ablegt auf der Festplatte. Das ist natürlich keine Media Bay wie in Cubase aber wenigstens stürzt der FL Browser nicht so ab wie die! Da ist wirklich mal zu empfehlen, das geschickt zu organsieren, indem man z. B. hergeht und solche Ordner gestaltet:

      1 – Sounds
      2 – Midifiles
      3 – Loops
      4 – usw.

      Diese Ordner landen dann nämlich automatisch ganz oben im FL Browser und schon ist das sortiert und struktuiert!

      Zusammenfassend:

      Richtig, das ist ein anderer Workflow wie Cubase oder Sonar und auch Reaper aber bestimmt kein schlechterer!

      • Profilbild
        Lopez

        @itsme @clipnotic:

        Wir reden hier auf 2 verschiedenen Ebenen! Ich habe seit v4 alles mögliche an Bugfixes, und Featurerequests geschrieben. Ich habe Tutorials erstellt und gebe auch immer noch gerne Tipps. Das Problem mit den Mixertracks ist auch sozusagen „dokumentiert“, man kann es über das Debugfenster (in den Einstellungen) nachvollziehen. Es gibt sogar ein Kapitel darüber im (Online) Manual (siehe u.a. hier: http://fls....._debug.htm).

        Es gibt einfach aus reiner Programmiersicht ein Skalierungsproblem, wenn man viele Gruppen und Subgruppen hat. Es betrifft auch nur VST Effekte und den Mixer – nicht die Synths/Erzeuger. Das Problem ergibt sich aufgrund des Compilers und/oder der zugrundeliegenden Struktur. FL splittet alle Plugins in Threads, Layers und Units auf, die dann teilweise *seriell* abgearbeitet werden – und genau DA liegt der Hund begraben! Nachzulesen hier (http://for.....38;t=26502 – vorletzter Post!).
        Das bewirkt nämlich, dass vieles über EINEN Core gejagt werden muss, weil FL dort nicht splitten kann (also threaden / auf mehrere Cores legen). Das resultiert dann darin, dass ein Core auf 100% läuft, und die anderen X Cores deutlich weniger haben == schlechte Skalierbarkeit.

        In FL mit halbwegs komplexen Mixer Routing brauche ich nur 3-4 Instanzen von 2CAudio Aether reinladen, und dann ist Schluss. Ein Core ist dann überlastet, das Projekt lässt sich nicht mehr abspielen.

        Und das, und zwar nur das, hat mich veranlasst was anderes zu suchen. In Reaper zB kann ich locker 10-20 Instanzen von Aether laufen lassen, weil die DAW trotz komplexen Routings alles sehr sauber auf die Cores aufsplittet.

        Das Grundproblem ist der „alte Kern“ von FLStudio, und auch Delphi, was einfach gewisse Limitierungen hat. Ich habe mich mit dieser ganzen Thematik *wochenlang* beschäftigt, denn sich nach 10 Jahren eine andere Musiksoftware zu suchen ist alles andere als spaßig!

        Und du darfst auch gern mal vorbeikommen, und ich zeige dir, wie schnell man FLStudio durch Mixerrouting in die Knie zwingen kann – ohne viel gemacht zu haben. Das ganze geht soweit, dass ein von mir erstelltes Studio Template im Idle Modus (== kein PLAY) bei 50% Last stand. Muss man sich mal vorstellen…

        Die Sache mit dem Stretching:
        Wie ich geschrieben habe: Es ist ein BESTÄTIGTER BUG seiten IL.
        Der ist auch reproduzierbar. Zieh ein (zB Drum-) Sample auf die Playlist (=> AudioClip) der gestretcht werden muss. Die Chance steht gut, dass der Bug zuschlägt:
        Zoom in der Playlist ganz tief rein, und zwar ans ENDE des Samples. In 2-3 Einstellungen (afaik Transient Pro aber auch AUTO) „verliert“ das Sample hinten einige Bytes, die sich dann nullen (also kein Sound, flache Linie). Insgesamt resultiert das dann in einem „klickenden Geräusch“ beim abspielen. Das ist nur sehr subtil, aber da.
        Seit welcher Version das existiert weiss ich nicht, aber es ist auch immer noch da. Nachzulesen hier: http://for.....8;p=568769

        Wie gesagt, wir reden auf 2 unterschiedlichen Ebenen. Aus deiner Sicht mag ja alles ok sein, UND DAS IST AUCH GUT SO(!), aber ich habe die Limits von FLStudio erreicht und bin umgestiegen. Ich vermisse auch einige Features von FL, aber es gibt eben nicht die eierlegende Wollmilchsau, und man muss Kompromisse machen. Die Probleme, die ich habe bekommt man erst mit, wenn man sehr lange (mehrere Jahre) und intensiv mit FL arbeitet.

        Dennoch bring ich demnächst noch ein Tutorial für FL raus =)

      • Profilbild
        itsme

        @itsme sorry falls dieser Post doppelt kommt aber beim ersten Mal war er einfach weg und ich plötzlich ausgeloggt hier? Bitte löschen falls doppelt erscheint!

        Das ist interessant, ich bin auch zur Zeit am Ausarbeiten von nem FL Tutorial, denn ich stöpsel mit dem Ding jetzt auch schon über 10 Jahre rum! Da wär ein Austausch sicher nicht schlecht! :-D

        Ich denk, dass sind nicht unbedingt 2 unterschiedliche Ebenen sondern verschiedene Ziele!

        Während Du mit komplexen Routings FL in die Knie treibst, arbeite ich einfach seit zig Jahren jeden Tag damit und ich erfüll da auch Aufträge damit!

        Du kannst gerne auf meine Webseite gehen, jeder Song der dort steht ist NUR mit FL gemacht worden! Die Songs sind dort nicht gemastert also klanglich noch im Previewstatus und das ist auch keine Werbung. Bei mir auf der Webseite zählen Klicks nix keine Sorge! :-D

        Nicht selten hab ich schon die komplexesten Routings gesehen, die man aber auch ganz einfach anders hätte umsetzen können?

        Klaro, das müsste man jetzt vor sich sehen und Du kennst Dich sicher damit aus und sorry, wenn ich das zunächst etwas bezweifelt habe!

        Aber wenn ein FL Profi schreibt, das der Browser zu unstrukturiert ist – also das ist ne typische Anfängeraussage die mich dann schon schockt! Weil den kann man sich selber sauber einrichten und das ist ein easy Feature!

        Es gibt in FL, wie in jedem Host, die Möglichkeit für Abstürze zu sorgen und das Ding in die Knie zu treiben!

        Fakt ist aber, dass man damit auch super problemlos arbeiten kann! Und ich hab Sonar installiert und könnte jederzeit switchen aber ich brauch es nicht!

        In meinem neuen Song, der bald rauskommt, ist folgendes in FL enthalten:

        4 x Omnisphere
        3 x Sylenth
        3 x Vanguard
        1 x Surge
        2 x Synplant
        1 x Wavestation
        8 x gestretchte Gesangsvocals
        18 Samplerspuren
        12 x Flux Epure II EQ
        3 x CSR Reverb
        2 x Edison
        1 x FL Limiter

        Subgruppen hab ich für Beatsamples und Gesang auch drinne.

        Und ich hab den Track auf 512 ppq stehen und meine CPU Anzeige steht auf 39% an der höchsten Stelle! Und ob der das jetzt aus einer CPU zieht oder aus mehreren ist mir wurscht solange nix kracht oder stört!

        OK, da sind jetzt keine komplexen Routings der Hardcore Art drin aber ich brauch sowas auch nicht. Für Effektroutings hast du die Send FX Channels. Für Sidechaining kannst du das direkt im Mixer machen (ich neig da aus Gewohnheit eher zur Pluginvariante, wenn ich das nutze). FX Einstellungen kann man abspeichern und dann den FX eben nochmal laden. Überhaupt kein Problem mit heutigen CPUs!

        Ich will mir Dir auch nicht streiten!!

        Absolut nicht!!

        Jeder arbeitet anders und hat ne eigene Herangehensweise!! Und hängt natürlich auch davon ab welche Musik man macht und ob man gleich auf Masteringniveau in so nem Arrangment arbeitet … Instrumente aufnimmt … usw. …

        Mir geht es nur darum mitzuteilen, dass es auch Arbeitsweisen in FL gibt die problemlos funktionieren! Und bei mir tut es das seit Jahren!

        Außer natürlich bei so manchen ewig verbuggten Plugins. Aber alle die du in meinem Profil hier findest, konnte ich sauber in FL nutzen … und das sind schon ne ganze Menge!

        Also FL ist bestimmt nicht für jedes Profi Tonstudio DIE Waffe. Aber für typische Sequenzermusik ein Traum an Logik und Bedienkomfort!

  5. Profilbild
    xmario

    @ amazona team:
    nachdem ich selbst gerade problem mit der integration meiner hardware in flstudio habe

    könntet ihr vielleicht diese 2 threads welche genau diese thematik betreffen aus dem fl-forum an eure kontaktperson bei imageline weiterleiten?
    http://for.....56#p632656
    +
    http://for.....59#p631459

    offensichtlich sind die foren mods&admins von imageline nicht in der lage sich der thematik von usern mit hardware entsprechend anzunehmen. wäre echt toll von euch.

    • Profilbild
      itsme

      @xmario probiers doch mal mit MIDI-OX ? Ich weiß allerdings nicht ob das schon mit Win 7 kompatibel ist? Das musst Du selber rausfinden!

      Und zu Deinem Doppelpost mit den Links:

      Es hat doch sogar mehrfach schon ein Entwickler geantwortet in einem der Threads?

      Vielleicht auch mal mit dem deutschen FL Forum versuchen, da hättest Du dazu bestimmt auch Tips gekriegt.

      Allerdings ist es da so, wie überall, eine Frage, wie man so nen Post schreibt und wie man ne Frage stellt.

      Da würde ich Dir mal empfehlen ein bisschen zu gucken wie das andere so machen. Die, welche sowas gut machen in Foren, erkennt man daran, dass sie auch ordentliche Antworten kriegen!

      Hier mal das deutsche FL-Forum, dass zwar berühmt für seine „Google ist Dein Freund – Hinweise ist“ und da gibts auch ein paar „Superchecker“ aber da sind ein paar richtig gute FL Profis auch dabei und wenn man die nett frägt, wird man so einige Tricks kennen lernen:

      http://www.flstudio-forum.de/

  6. Profilbild
    xmario

    @clipnotic
    sorry nicht böse sein aber in dem einen thread gibt es seit oct 2010 keine antwort dazu und in dam anderen bzgl. sysex im midioutplugin
    ist sehr schön zu worum es geht.

    offensichtlich hat flstudio probleme seine kunden zu verstehen oder keinen plan davon hardware richtig zu integrieren. da nützt auch kein deutsches forum etwas wenn es um software implementierung geht welche nur von den flstudio programmierern erledigt werden kann. ;)

    • Profilbild
      itsme

      @xmario Da bin ich nicht böse, es ist mir völlig egal ob Jemand nen Rat annimmt oder nicht – meine Kiste läuft ja! Einschalten – Sound machen! ;-)

      Und richtig, ein Forum kann keine Updates programmieren aber da sitzen vielleicht User, die Hardware in FL Studio verwenden und das auch hinkriegen?

      Die haben vielleicht nen Plan wie Du das, trotz der Miditücken die FL Studio auch wirklich noch hat, trotzdem umsetzen kannst, was Du vorhast!

      Ich kenn Leute die können mit Hardware arbeiten in FL Studio!

      Nur auf die Weise wie Du das hier schon so machst, braucht man die nicht fragen!

      Und keine Frage, der Midibereich ist was, da gehört schon lange mal ein Update / am besten ein aufgefuchsteres Plugin gemacht, das wird nicht das erste Mal gefragt und angesprochen – hab ich auch schon mal gefragt irgendwo. Da haben sich aber schon x-fach die Entwickler geäußert dazu … und fakt ist, es ist vielleicht nicht soo bequem aber man kann mit Hardware und Midigeschichten arbeiten, zumindest wenn man sich was sagen lässt und nicht auf Checker macht!

      FL Studio auf das zu reduzieren und so runter zu machen, ist unfair und auch nicht realistisch!

      Und ich denke, das macht hier auch wenig Sinn, da noch mehr zu schreiben zu. Das Problem hatte Image Line schon immer. Dadurch das FL Studio gerne auch als Anfänger- / Einstiegssoftware verwendet wird, ist natürlich der Hauptkundenstamm entsprechend drauf … und trotzdem gehen die jeden Tag rein in die Foren-Hölle und tun sich das an – Respekt! :-D

      Und da ich das Programm nicht verkaufen will, abschließend:

      Mein letztes Album und die Releases im letzten Jahr wurden komplett mit FL Studio arrangiert und fürs Mastering vorbereitet. Ich hab ne riesen Liste an Plugins hier in meinem Profil stehen, die alle problemlos laufen in FL Studio.

      Also wer nen Host für viele Plugins sucht kann problemlos zuschlagen, wenn er eben typische Sequenzermusik macht. Natürlich in Abhängigkeit davon wie das eigene System eingerichtet ist und welche Soundkarte man verwendet … das macht viel aus!

      Und auch Hardware lässt sich einbinden, zwar etwas frickelig mit 3rd Party Midi Tools … aber es geht, da einfach mal vor dem Kauf in dem genannten Forum fragen wie das manche umgesetzt haben, was geht und was nicht geht.

      Midiout Aufzeichnungen funktionieren nicht, das hab ich auch schon in Foren kritisiert aber man kann nen Arp auch über Edison aufzeichnen und als Midifle dumpen! Das funktioniert einwandfrei, wenn man weiß wie! ;-)

      • Profilbild
        xmario

        @itsme meine kiste läuft auch und meine hardware auch,
        die sache ist einfach. klar gibt es zig workarounds mit alternativen tools midi ox, midi dump tools etc.
        was die sysex geschichte angeht nur dies ist nicht der grund warum man sich einen seq. zulegt und schon garnicht wenn so gut wie alle anderen seq hersteller dafür seq. intern diese funktionalität bereitstellen.

        stell dir vor du hast 20hw geräte 10 davon verwenden sysex. jedes mal wenn du einen track lädst musst du derzeit manuell jedem tool einen sysexdump schicken. wäre dies integriert lädst du in flstudio den track und die dumps werden autom übertragen.

        und zu der anderen sache mit der ext hw.
        da gibt es keine workarounds und zwar garkein e ausser audi manuell zu recorden dann durch fx raus zu routen und dann wieder manuell anzupassen an den takt zu verschieben.

        das können per ext. equipment (einbindungs) vst plugin derzeit so gut wie alle.

        jap flstudios midi implementierung ist lichtjahre zurück. leider genau dies gilt es zu ändern. ;)

        • Profilbild
          itsme

          @xmario Jetzt wird das endlich mal eine mit Inhalt gefüllte Diskussion und man kann das besser nachvollziehen!

          Denn klar bei nem großen Hardware Park ist das natürlich auch mit extra Midi Tools ein Nervengefrickel – keine Frage! Wobei ein großer Hardware Park doch schon immer ein Megagefrickel an sich war oder? Ich dachte solche Musiker stehen auf sowas von Grund auf? :-D

          Aber sag ich ja selber auch, was Midi in FL betrifft, da ist absolut Optimierung möglich und das wäre ne feine Sache.

          Aber eins muss man mal ehrlich sagen:

          90% der FL User arbeiten mit Plugins und wenn Hardware, dann vielleicht mal ein Virus oder sowas …. und dann gleich wegen den Miditücken FL so runterzudrücken und so den Support auch zu kritisieren … ne echt nicht. FL Studio bietet soviel geniale Tools … die grad für Plugin User obergeil sind und das darf man nicht einfach übersehen! Besonders für den Preis!

          Zur Hardwaregeschichte:

          Das mit dem Audio recorden ohne manuell dann den Takt anpassen zu müssen, könnte eigentlich so funktionieren:

          Ich sitz grad nicht vor FL und versuchs auswendig – kann also auch noch ein Fehler in der Denke sein! Dann kannst Du das gerne berichtigen! Denn nachträglich Ändern kann man hier ja nicht – leider!

          1.
          Falls ein Hardwaregerät nen eigenen Sequenzer hat, FL mit Hardware über Midi syncen. Also Play in FL startet auch Hardwaresequencer mit … sync eben und FL ist der Master.

          Falls kein Sequencer drin ist, wird der Sound an sich ja eh über Midiout angesteuert …

          2.
          Man kann ja im FL Mixer in den Kanälen auch Audio-In Kanäle einstellen. Also mit meiner RME Karte geht das und so dann eben das Audiosignal der Hardware in FL einschleifen.

          Dürfte doch eigentlich keine Probleme geben per Midi zu steuern und gleichzeitig aufzunehmen oder? Dies ohne Gewähr, das hätt ich jetzt auch selbst testen müssen! Also falls was brummt oder quietscht – ich hab gewarnt! :-D

          3.
          Bereich in der FL Playlist markieren, der aufgenommen werden soll.

          4.
          In dem Mixerkanal nun Edison als FX öffnen

          5.
          Im Edison hast Du oben neben der Play/Stop Leiste, 4 Einstellungsmöglichkeiten

          Dort dann „on Play“ als Option wählen und zwar deshalb, weil man dann bei markierten Aufnahmen automatisch Marker gesetzt kriegt sobald sich ein Bereich / Song wiederholt!

          5.
          Auf Play OBEN also NICHT im Edison drücken.

          Die Aufnahme beginnt und sobald der markierte Bereich ODER ein ganzer Song zu Ende ist, wird automatisch der nächste Marker gesetzt! Also immer sobald sich was loopt.

          (geht nur wenn das auf „on Play“ steht!)

          6.
          Ist der Bereich aufgenommen dann

          7.
          Rechtsklick auf den vorderen Marker des gewünschten Aufnahmebereichs und auf Select

          8.
          Dann ist nur dieser komplette Bereich markiert!

          9.
          Nun auf das Scherensymbol und Trim

          Ergebnis:

          Du hast nen Loop! Ne angepasste Aufnahme.

          Das sitzt nicht tausend prozentig exakt, irgendwie fehlen manchmal ein paar Milisekunden zu Beginn und das kann man kompensieren, indem man einfach ne leere Phrase davor mit aufnimmt und zwar eine mit ner vollen Barlänge. Denn dann lässt sich der Loop später durch das Raster in der Playlist ganz easy richtig hinschieben.

          Du kannst auch vor dem Speichern heraus aus Edison noch die BPM der Loop / Sequenz hinterlegen – macht dann künftiges stretchen leichter! Nur mal so nebenbei, das steht im Handbuch wie das geht.

          So mach ich zumindest meine Remixfiles und das funktioniert eigentlich ganz gut und dauert ein paar Minuten!

          Ist jetzt nur ne Idee, wenn sie für Deinen Hardware Park hakt irgendwo / nicht funktioniert … nur her damit. Mit meinen Plugins funzt das perfekt so!

          Und ich will hier nicht auf Macker machen und ich weiß auch nicht alles und lass mich gerne berichtigen – aber so ne Testseite braucht auch Inhalt und nicht immer nur entweder Hyperei ohne Ende oder Gedisse oder „Geh googlen“! Weil so langsam neig ich dazu woanders nach Infos zu gucken! Und das mein ich nicht böse und nur ganz allgemein!

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            itsme

            @itsme noch ne kleine Ergänzung zu dem Tip mit der Aufnahme und dem Auto-Loop:

            Bei Phrasen die man aufnehmen will und die Sounds haben, die von Release leben also ausklingen oder auch nachhallen / delayen … sollte natürlich auch hinten ne leere Phrase anhängen!

            So ne Wave sieht dann fertig im Prinzip so aus:

            _ _ _ _ X X X X X X X x _ _ _ _

            Man muss sich da nur an die Barlängen halten beim Markieren des aufzunehmenden Bereichs! Wenn in der Playlist dann das Raster auf „cell“ eingestellt ist zum Beispiel, dann passt so ne Wave immer!

            Und wenn mal ne Feinheit nicht so funzt, also grad am Anfang z. B. ein Zacken nicht so exakt sitz, dann einfach nen Ticken nachschieben. Das müsste gehen mit:

            SHIFT + Pfeile (rechts / links) oder
            ALT + Pfeile (rechts / links) oder
            STRG + Pfeile (rechts / links)

            Ich kanns grad nicht probieren aber eines dieser Kürzel verschiebt nur um ganz kleine Werte! Perfekt um das sauber anzupassen!

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              xmario

              @itsme ich hab deinen text gelesen und auch verstanden was du meinst und genau diese anzahl an einzelnen unnötigen schritten, dieses herumgefummel wo am ende dann mit glück nur eine halbe lösung rauskommt ist es was einen mit der zeit zur weissglut bringt.

              genau darum gehts in diesen threads, mit möglichst einfachen schritten zu einem passenden resultat zu kommen. so wie dies seit jahren in anderen seq. möglich ist. keine frage flstudio hat viele tolle funktionen und features nur dies wovon hier die rede ist sind die absoluten basics eines heutigen sequenzers. genauso wie eben die ganze sache rund um midi seit jahren hinterher ist und endlich gefixt gehört, anstatt dauernd neue bohrmaschinen, hämmer und anderes werkzeug auf die baustelle flstudio zu bringen.

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                itsme

                @xmario Na ja da kommen dann schon gute bis einwandfreie Lösungen raus, wenn mans richtig macht. Und das dauert alles nur ein paar Minuten! Das liest sich nur so lang weil ich versucht hab es ganz ausführlich zu schreiben, dass man es nachvollziehen kann.

                Mit den Schritten hast Du aber schon Recht, ich hab auch ne Weile rummachen müssen um das rauszukriegen und Routine auf die Weise zu haben und gegen ne bequeme Allroundvereinfachung hätte ich auch nichts einzuwenden – so ist das nicht! :-)

                Na ja und andere Sequenzer, ich hab auch einiges probiert:

                Cubase 3 und 4:

                Das war ein Bugparadies und der Support unter aller Sau. Ja ich weiß, wer ein Profi sein will muss Steinberg nutzen – und richtig seit Cubase 5 haben sie jetzt auch mal ein paar schöne Freakyplugins integriert … wow! Das ist ne Firma die ich mittlerweile zu 100% ignorier.

                Reason:

                Die haben die wundere Einstellung, das man absolut keine VSTs braucht – das ist ebenfalls Standard in jedem Host heutzutage! Bei denen nicht und die kassieren gleich mal gut Kohle ab! Und versuch da mal auf normale Weise ordentliche Midi Files rauszuziehen, was in FL mit 2 Klicks geht! Reason lebt auch nur von den paar schon guten Plugins die sie einem mitgeben und kann so einige Standards nicht!

                Ableton:

                Das ist ein guter Host, wenn ich umsteigen tät, würd ich das nehmen – ist mein Platz 2, denn das ist professionell und feinst durchgefreakt! :-)

                Reaper:

                Vor denen hab ich Respekt, ich hab das mal versucht als das noch kostenlos war, da ist mir das zwar regelmäßig irgendwo abgestürzt aber da sind fast täglich Updates gekommen! Also da wird schon fleissig geackert. Und das ist schon ne gute DAW allerdings hat das irgendwie so nen Cubase Workflow und den mag ich einfach nicht … war zumindest damals so und ist reine Geschmacksache und ist ne tolle DAW keine Frage!

                Sonar:

                Ich hab Sonar jetzt seit einigen Jahren installiert und auch damit „gearbeitet“ und mich kotzt Cakewalk mittlerweile an. Denn ich hab da auch immer wieder irgendwelche anderen komischen Probleme, Crash hier und Suchspielchen da – richtig geholfen hat mir der Support von denen noch nie, auch nicht bei den anderen Cakewalk Plugins die ich hab …

                Also der DAW Markt ist insgesamt doch ziemlich durchwachsen würde ich sagen und ob man da dann FL Studio vergleichsweise als Baustelle und Kinderspielzeug (sagen ja auch viele immer wieder) herunter reduzieren kann. Nö, absolut nicht, allein schon wegen den Lifetime Updates nicht! Denn die verkaufen Dir NICHT ein 500 EUR Produkt voller Bugs und fürs Update sollst dann nochmal Scheine hinlegen!

                Du hast einfach das Pech genau den Feature Bereich intensiv zu brauchen, bei welchem FL Studio ein bisschen schwächelt! Aber es gibt Lösungen! Und wenn solche Wege schon Gefrickel sind, dann empfehl ich Dir mal, Dich an nen Spectralis 2 zu setzen – DAS ist Frickelei in Deluxeform! :-D

  7. Avatar
    AMAZONA Archiv

    das aufnehmen von midi out plugins ist auch kein problem mann muss nur 2 sek googlen…

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      itsme

      ja wunderbar – wieder so ein Google Freak – also ich hab jetzt gegoogelt und das länger wie 2 Sekunden. Was ich gefunden hab waren x Forenanfragen wo gefragt wird, wie man das macht.

      Was ist das Problem, wenn man das weiß und geknackt hat, dann auch reinzuschreiben?

      Das Problem bei dieser „Geh googlen Masche“ ist nämlich folgendes:

      Weil das soviele treiben, darf man sich durch elend viele solcher Threads kämpfen und findet gar nichts mehr!

      Also wäre es doch super wenn Du das her reinschreibst wie das funktionierst!

      Das würde auch diesem Testbericht helfen, denn das ist ja ein positiver Aspekt für FL Studio!

      Oder ist das wieder so ne Midi-Ox Lösung o.ä. ? Weil das wurde schon genannt und es geht ja darum, dass es intern in FL nicht gehen soll!

      Mit so ein paar Midi Tools kann man vieles machen!

      Und ja, ich tät wirklich gerne wissen wie Du das intern in FL hinkriegst! Das gelingt mir nämlich seit Jahren nicht :-D

        • Profilbild
          itsme

          super das Du den Link reingestellt hast! Vielen Dank!

          Aber wie ich vermute habe, ist das eben wieder ne Lösung über ein 3rd Party Midi Tool – das wird nämlich mit Midi Yoke gemacht in dem Tutorial! Ich bin auch nicht sicher ob das noch auf Win 7 läuft weil laut Webseite gibts da ja schon ewig kein Update mehr für dieses Tool – aber weiß ich nicht, kann man ja probieren …

          Also ne interne Lösung in FL selber gibt es nicht!

          Und da denk ich auch und das hab ich irgendwo auch mal gepostet, dass da Image Line mal ein eigenes integriertes Tool entwickeln könnte um das mal bequemer zu machen!

          Die haben ja auch ne eigene Melodyne Variante gebaut die nicht von schlechten Eltern ist usw. (hier mal gucken was man für Melodyne eigentlich zahlt!)

          Allerdings gibts auch da Möglichkeiten mit nem kleinen Umweg das ohne diese Features zu machen:

          Beispiel: VST Arpnoten in Piano Rolle kriegen

          Das mach ich jetzt kurz:

          1.
          Edison als FX in den Mixerkanal des Synths, dessen Arp man aufnehmen möchte.

          2.
          auch hier mit der Option „on play“ aufnehmen um Marker für nen Loop zu kriegen!

          3.
          Dann den vorderen Marker des Loops markieren – Rechtsklick – Select – es ist nur der Loop markiert

          4.
          über Scherensymbol – trim – auf Loopgröße zuschneiden

          5.
          Auf das Schraubenschlüssel Symbol (neben der Schere) – Convert to score and dump to piano – anklicken (steht rechts unten in dem Fenster)

          Und schon erscheinen die Noten in der Piano Rolle!

          BEACHTEN:

          Da mosern manchmal welche, dass das nicht sauber funktioniert …

          Dass das gut funktioniert, gibts 2 Bedinungen, die mir beim Arbeiten damit augefallen sind:

          a.).
          man muss ganz langsam aufnehmen und konvertieren, ich fahr da die BPM meist auf 50 runter, bei nem Song der eigentlich 135 BPM hat!

          b.)
          es hängt auch vom Sounddesign ein bisschen ab, ob der Algorithmus die Tonhöhe erkennt. Wenn das natürlich ein mega effektierter Delay-Hall-Schwebesound ist, dann bringt das den schon etwas durcheinander! Das ist aber logisch, der kann ja nicht aus zig Schichtungen heraus noch die Urtonhöhe ermitteln oder?

          Daher mach ich das immer so, dass ich das trocken aufnehme und wenn ich mit dem Release Probleme krieg, dann kopiere ich den Sound auf ein anderes Preset und reduziere das Release. Oder oft kopiere ich auch nur den Arp auf ein neues Init Patch und mach das mit ner lumpigen Square Wellenform – das geht aber nur mit Synths die einen die Arps auch kopieren lassen – vielleicht mal Sylenth angucken …

          Besonders gut klappt das also mit deutlichen Sounds, bei denen die Noten klar zu hören sind!

          Ich hab schon Arp Phrasen auf die Weise rausgezogen die sehr perfekt waren!

          Und ja das geht zwar in Minuten aber ist natürlich schon ne Frickelei! In anderen Sequenzern ist man an dem Punkt weiter auf jeden Fall. Und richtig, solche Wege findet man auch nicht
          im Handbuch … aber ich hab den Trick hier schon vor zig Jahren in Foren gepostet, warum man das nicht findet, liegt am Forenchaos!

          Und immer mal den ganzen Rest betrachten den FL Studio bietet und sich mal richtig reinfuchsen! Da gibts zig solcher intelligenten Features und das Besondere ist, dass man trotzdem on the fly einen Track nach dem anderen bauen kann!

          Im Übrigen gibt es mittlerweile auch einige Plugins die einen direkt Midiphrasen aus dem Plugin selbst heraus auf ne Spur in FL ziehen lassen mit links gedrückter Maustaste! Zum Beispiel geht das mit Thesys, Omnisphere …

          Da gibts in FL 9.1 zumindest, immer ne Fehlermeldung wenn man das macht, die tut aber nicht weh, einfach abbrechen, die Noten kommen sauber an und das funzt super!

          So, sorry auch wenn durch diese Megaposts vielleicht dieser Kommentar Bereich etwas zerschossen wurde von mir aber FL Studio hat lang genug unter den Vorurteilen gelitten und vielleicht nützen dieses Beispiele mal etwas, dass man erkennt, dass da ein dickes Softwareprodukt entwickelt wurde, trotz so mancher Tücke … – und ich krieg da nix für und arbeite auch nicht für Image Line – mir liegt das Programm einfach nur am Herzen! :-D

            • Profilbild
              itsme

              super Sache!

              Dann kann ich mir vielleicht ein paar meiner Frickelwege ersparen künftig! :-D

  8. Profilbild
    kritik katze

    im deutschen fruity loops forum wurde ich rausgeworfen weil ich gefragt hatte ob die automation pattern basiert ist wie in live oder linear wie in cubase
    und das ich ersteres besser finde da intuitiver.
    antwort war
    ich solle zu live gehen. hier ist fruity.
    bein nachhaken war ich drausen

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