Die Resonanz ist für das Zusammenspiel der Saitenvibration mit einen Klangkörpersimulator zuständig, welcher durch einen achtfachen Resonator verkörpert wird, der die Größe, das Material und die Form des Klangkörpers definiert. Dies geschieht hauptsächlich dadurch, dass acht spezifische Frequenzbänder in harmonische Resonanz mit den Saiten versetzt werden. Das sieht einfach aus und ist auch übersichtlich, aber in der Praxis recht abstrakt zu handhaben, wenn man mal nicht gerade die technische Tabelle des gewünschten Cellos im Kopf hat. Blindes Experimentieren führt halt, wie bei allen FM-Synthesearten, selten zu wirklich brauchbaren Klängen. Für jedes Frequenzband gibt es noch einen Feedback-Regler.
Abschließend stellt die Akustikeffekte mit den Chorus-, Delay- und Reverb-Effekten die Möglichkeit, den Klangraum zu bearbeiten. Das Delay kann zur Host DAW synchronisiert werden, und die Qualität von Chorus und Reverb weiß auch zu gefallen. Es steht auch noch eine frei zuweisbare ADSR-Hüllkurve sowie ein freier LFO zur Verfügung. Die praktische achtfache Modulationsmatrix kann in Intensität und Polarität für den Slot einzeln geregelt werden kann.
Die Matrix bietet acht Quellen, darunter ein sehr praktischer LFO und 15 Modulationsziele und stellt ein echtes kleines Schmankerl dar.
Die MIDIfizierbarkeit wird über MIDI-Learn gewährleistet. Auch der LFO kann in seiner Rate per MIDI gesteuert werden. Ansonsten schwingt er aber unabhängig vom Host.