ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Intellijel Atlantix, Atlx Erweiterung, Synthesizer Eurorack Modul

All-in-One modulare Synthesizerstimme

30. Oktober 2024
test intellijel atlantix mix atlx erweiterung modulare synthesizerstimme aufmacher

Test: Intellijel Atlantix, Atlx Erweiterung, modulare Synthesizerstimme, Eurorack

Das Intellijel Atlantix Eurorack Modul ist eine komplette analoge und modulare Synthesizerstimme. Schon der Aufbau verrät, welcher Synthesizer für Intellijel Atlantix Pate gestanden haben dürfte. Wir haben Intellijel Atlantix zusammen mit der Atlx Erweiterung ausgiebig getestet.

ANZEIGE

Intellijel Atlantix modulare Synthesizerstimme

Intellijel Atlantix kann als Eurorack-Oszillator-Modul mit Extras oder auch als vielseitige Eurorack-Synthesizerstimme bezeichnet werden. Die Oszillatorfunktionen sind die Kernkompetenz des Moduls, doch sind auch Filter, VCA, eine Hüllkurve, Verzerrer und sogar ein Trigger integriert. Das Modul wird dementsprechend auch als „All-in-One“-Lösung angepriesen.

Als komplette und komplexe Synthesizerstimme kann Atlantix auch für potenzielle Käufer von analogen Synthesizern wie Moog Mother, Behringer MS-1, Proton oder Majella Implexus interessant sein. Weil viele Synth-Verbindungen nicht gepatcht werden müssen, sondern bereits „normalisiert“ bestehen, bietet sich ein solcher Vergleich an. Atlantix wurde laut Hersteller nämlich vom Synth-Klassiker Roland SH-101 inspiriert, den sich auch der Behringer MS-1 Synthesizer als Vorbild genommen hat.

Wer sich mit Modularsystemen beschäftigt, ist nicht selten auf der Suche nach dem ganz besonderen Sound. Da spielt ein guter und vielseitiger Oszillator eine elementare Rolle. Atlantix eignet sich da als Kandidat, dessen Möglichkeiten hier besprochen werden sollen. Die ATLX Expansion bringt zusätzliche In- und Outputs mit.

Vorgeschichte

Das Modul ist Nachfolger des populären Atlantis-Moduls des kanadischen Modulherstellers Intellijel. Das Namensspiel mit dem X haben die Kanadier schon erfolgreich mit dem neuen Metropolix Sequencer-Modul und seinem Vorgänger Metropolis durchgezogen. Intellijel habe ich als Hersteller qualitativ hochwertiger und anspruchsvoller Module kennengelernt. Gearbeitet habe ich mit dem einfachen und gut klingenden uFold Waveshaper, dem bei Bedarf angenehm verzerrenden Outs-Modul sowie dem Mutamix-Mixer, der viele Möglichkeiten der Programmierung hat.

Nerdige Technik, klares, gutes Design und eine gewisse Sachlichkeit der silbergrau/schwarzen Bedienpanels gehen hier also mitunter Hand in Hand. Allerdings kann auch schon mal der Kopf beim Lesen des Benutzerhandbuchs rauchen. Das gilt auch für Atlantix, allerdings finde ich es sehr gut strukturiert und auch als PDF gut nutzbar. Einzelne Funktionsbereiche sind farblich markiert (siehe Bild), anschließend werden deren Komponenten im Detail erläutert. Hierzu kann man in einer Liste unter dem Bild auf den jeweiligen Bereich klicken.

Übersicht über den Aufbau von Atlantix

Übersicht über den Aufbau von Atlantix

Äußerer Eindruck

Atlantix und ATLX Expander (rechts) Eurorack in der Übersicht

Atlantix und der ATLX Expander (rechts) in der Übersicht

Atlantix ist 42 HP breit und bietet zahlreiche Buchsen, Slider, Drehknöpfe und auch Schalter. Vieles ist hier schon normalisiert, doch stehen auch 32 Patch-Punkte bereit. Als etwas Besonderes empfinde ich die zahlreichen Schalter (ich zähle 26 plus die Mod X/Y Drehknöpfe), die den Synthesizer auch ohne Patching wieder in andere Klanggefilde bringen können. Was mir bei Intellijel allgemein und Atlantix speziell auch gefällt, ist die Aufgeräumtheit der Patch-Punkt-Struktur. Ausgänge sind an der Einfärbung von den Eingängen zu unterscheiden, zudem ist alles gut beschriftet.

Der ATLX Expander ist ein 6 HP breiter passiver Expander, der rückseitig mit Atlantix verbunden wird. Er bietet weitere 16 Patch-Punkte. Dazu gehören Outputs für verschiedene Filter-Modi, je vier VCO A&B Schwingungsformen und Sub. Außerdem wird ein Ringmodulator mit X und Y Eingängen und Ring-Mod-Ausgang hinzugefügt, der voreingestellt mit Sinusschwingungen der VCOs gespeist wird.

Intellijel Atlantix ATLX Expander Eurorack Modul Test Praxis mit Patchkabeln

ATLX Expander

Der Stromverbrauch ist mit 140 mA auf der +12 V Schiene und 138 mA auf -12 V durchaus moderat. Die Einbautiefe liegt bei 25 mm, das Modul ist ziemlich flach. Die Parallelen zum SH-101 werden auch äußerlich sichtbar, insbesondere in der Mixer-Sektion.

ANZEIGE

Was kann die Synthesizerstimme von Atlantix?

Atlantix ist eigentlich eine sehr gut ausgebaute monophone Synthesizerstimme. Atlantix hat zwei VCOs, Filter, Hüllkurve, VCA, Mixer und Modulationsrouter, die aber zumindest nicht primär darauf ausgelegt sind, komplett separat gespielt zu werden. Das zeigt sich schon daran, dass es links zwei V/Oct.-Eingänge Pitch A und Pitch B gibt, aber nur einen Gate-Input. Dabei kann VCO B auch per Schalter auf den Pitch A Eingang reagieren.

Intellijel Atlantix Eurorack Modul Synthesizer Oszillator & Modulationssektion

Oszillator- und Modulationssektion

VCO A ist deutlich besser ausgestattet, VCO B ist eher Sparringspartner für FM, Sync oder als Lieferant eines gleichbleibenden Grundtons, kann auch auf LFO-Speed geschaltet werden und hat so grundsätzlich mehr Einfluss auf Modulationen als auf den ersten Blick gedacht (siehe unten). Die optionale VCO B Spike-Schwingungsform mit separatem Ausgang ist eine Rechteckschwingung, die durch ein fixes HP-Filter läuft und vom Buchla Easel inspiriert ist. Im Mixer kann noch Noise und ein Sub-Anteil hinzugemischt werden, außerdem Dreieck und Rechteck von VCO A sowie zwei Aux-Ins, die sich etwa nutzen lassen, um andere Schwingungsformen abzugreifen und in den Mixer einzuspeisen.

Intellijel Atlantix Synthesizer Eurorack Modul Mixer- und Env-Slider

Im Vordergrund sind Atlantix Mixer- und Env Slider gut zu sehen

Beide VCOs verfügen über acht Oktaven Bandbreite (einstellbar mit einrastenden Oktavschritten) und zusätzliche Pitch-Feineinstellung. Das Zusammenspiel kann detailliert verändert werden, sowohl für Sync (Hard Sync, Soft Sync) als auch für FM (exponentiell oder Thru-Zero-Linear-FM als AC- oder DC-Variante) gibt es verschiedene Optionen. Kleine Änderungen der Detaileinstellungen haben oft eine große klangliche Wirkung.

Der Verlauf von Hard-Sync und Soft-Sync kann via Schalter von VCO B Saw oder Gate-Input bestimmt werden. Die Funktionsweise von Soft-Sync im Allgemeinen ist nicht eindeutig definiert. In Intellijel Atlantix dreht sich laut Handbuch die Schwingungsform von VCO A jedes Mal um, wenn der in Sync A gepatchte Oszillator den Nullpunkt in positiver Richtung überschreitet. In ersten Versuchen gelangen mir via Hard-Sync allerdings meist interessante Klänge. Es gibt zudem Einstellungen für Pulsbreite und PWM (hierfür ist als Modulationsquelle per Schalter VCO B Dreieck oder alternativ die Hüllkurve normalisiert).

Filter, Hüllkurve, Modulation und VCA

Die Klangmischung der Oszillatoren läuft anschließend durch eine komplexe Filtersektion des Intellijel Atlantix Synthesizers. Das Filter ist sehr variabel, es kann bei hochgedrehter Resonanz kräftig röhren. Es gibt verschiedene Filter-Modi:

  • Low Pass
  • Band Pass (jeweils 2 Pol/ 4 Pol)
  • High Pass (4 Pol)
  • Phase (zwei Notch-Filter mit resonantem Peak in der Mitte)

Der Phase-Modus ist neu und klingt besonders interessant. Dieser Filtertyp ist bereits von Intellijels größerem Cascadia Synthesizer bekannt. V/Oct.-Filter-Tracking via FM2-Slider ist mit dem Pitch A Eingang normalisiert. Mit weiteren normalisierten Modulations-Slidern lässt sich schnell Bewegung hereinbringen. Via Drive im Amp angedickt, kann das Filter besonders dreckig klingen. Der VCA bietet drei Drive Optionen: Symmetrisch, Asymmetrie und Bypass.

Die Hüllkurve hat klassische ADSR-Slider. Sie ist nicht nur als VCA-Hüllkurve verknüpft, kann auch als Filterhüllkurve dienen oder an anderen Stellen (teilweise invertiert) für Modulation eingesetzt werden. Für die Hüllkurve sind drei Geschwindigkeitsbereiche einstellbar. Somit sind sehr perkussive wie auch langsam modulierende Ergebnisse möglich (das Wort „mäandern“ geht mir auf die Nerven, fällt mir aber trotzdem in diesem Zusammenhang ein).

Intellijel Atlantix Synthesizer Eurorack Modul ADSR Fader

Atlantix ADSR-Fader

Mod X und Mod Y sind Modulationsquellen. Diese sind normalisiert: Mod X zu VCO A FM 1 Index, Mod Y zu VCF FM1. Besonders die Filter-FM-Optionen klingen interessant und sind nicht so oft bei Synthesizern zu finden. Mit den einrastenden Mod X und Mod Y Drehschaltern kann die Modulationsquelle detaillierter ausgewählt werden.

Neben verschiedenen Schwingungsformen inklusive S&H gibt es hier auch VCF, VCA oder Mix zur Auswahl. Damit sind Feedback-Punkte gemeint. Besonders interessant ist, dass der Ausgang auf bipolar oder unipolar geschaltet oder invertiert werden kann. So fallen die Ergebnisse schnell anders aus und man hat eine weitere Möglichkeit für Variationen in Live-Performances oder ganz exakte Sound-Programmierung im Studio.

Etwas überrascht war ich hingegen, dass es keine dedizierten Speed-Regler für Mod X und Y gibt, sondern beide auf den Pitch-Einstellungen von VCO 2 basieren. Man muss begreifen: VCO 2 ist als Modulationsquelle konzipiert und kann vom LFO- in den VCO-Mode umgeschaltet werden. Sample & Hold bzw. Track & Hold als Modulationsquelle stehen ebenfalls bereit, gesampelt wird typischerweise das interne Noise, optional aber auch ein gepatchter Eingang.

Praxis und Klang

Besonders praktisch fand ich den rot eingefärbten „Manual Gate Button“, um auch ohne angeschlossenes Keyboard Klänge triggern zu können.

Intellijel Atlantix Synthesizer Eurorack Trigger

Der rote Button triggert eine Stimme

Die Hüllkurve wird bei verschiedenen Gelegenheiten genutzt, nicht nur für den Amp, auch beispielsweise zur Steuerung der FM-Intensität. Oft kann beides verbunden werden und es ergeben sich sinnvolle Einstellungen. Manchmal geht diese „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“-Philosophie aber auch auf Kosten der Flexibilität.

Dass die Tonhöhe von VCO B typischerweise auch die Modulationsgeschwindigkeit von Mod X und Y bestimmt, ist vielleicht erst einmal eine Enttäuschung. Mit nur einem VCO kann man nun mal keine Schwebungen realisieren, die ich beim Sounddesign nicht unwichtig finde. Durch Zumischen des VCO B geht das zwar, aber dann schwingen Mod X und Mod Y eben auch mit der Oszillatorfrequenz und sind nur noch begrenzt zu gebrauchen, was insgesamt das potenzielle Klangspektrum reduziert. Auf der Habenseite steht dafür eine gute simultane Kontrolle über mehrere Modulationen gleichzeitig.

Ein Umschalten auf einen Frequenzbereich eine Oktave höher oder vom LFO zum VCO kann beispielsweise schnell mehrere Dinge gleichzeitig bewirken, weil Mod X und Mod Y gemeinsam betroffen sind und auf interessante Weise zusammenpassen. Außerdem ist es so leicht möglich, die Modulationsfrequenz der gespielten Tonhöhe folgen zu lassen.

Der Sound kann durchaus an den Roland SH-101 Synthesizer erinnern, Experimente klingen aber auch oft komplexer – wie aus dem Labor. Die vielen kleinen (und auch die großen Mod X und Mod Y) (Um-) Schalter sind es, die für mich einen Unterschied bzw. ein besonderes Feature von Intellijel Atlantix ausmachen, das man bei anderen Modulen eher selten findet. Berühmt hierfür ist etwa der Buchla Easel Synth.

In der Praxis ermöglicht dies schnelle Variationen des Klangs ohne Patching. Für meinen Geschmack hätte man die Schalter für noch interessantere Variationen im Stil des (deutlich größeren und teureren) Easels nutzen können. Allerdings hätte man dann noch einen „Anbau“, etwa mit einem weiteren (Complex) Oszillator und einem kleinen internen Sequencer, gebraucht. Letzteren hatte nicht zuletzt auch der Roland SH-101.

Alternativen zum Intellijel Atlantix Eurorack Modul

Im Vergleich mit anderen hochpreisigen und komplexen Oszillatoren hat Intellijel Atlantix, wie schon erwähnt, typische Synthesizer-Bestandteile wie Filter, Amp und Envelope bereits integriert. Gegenüber Make Noise DPO oder Spectraphon sind auch Atlantix‘ Regelmöglichkeiten als Oszillator zum Teil detaillierter (z. B. bezüglich FM und Sync). Diese können ihrerseits dagegen als „duale Oszillatoren“agieren und bieten, wie andere „komplexe duale Oszillatoren“ im Buchla-Stil, noch Wavefolding. Spectraphon beliefert als digitaler Oszillator auch noch mehrere Ausgänge mit Detuning-Optionen pro Oszillatorsektion.

Affiliate Links
Make Noise Spectraphon
Make Noise Spectraphon
Kundenbewertung:
(6)

Das Intellijel Atlantix Eurorack-Modul bietet nur den Spike Wave Out für VCO B, es sei denn, man kauft den Expander dazu, dann kann man mehrere Schwingungsformen beider VCOs abgreifen. Natürlich kann ich hier nicht alle anderen Eurorack VCOs auflisten und vergleichen, die es mit Atlantix aufnehmen könnten – das wäre vielleicht etwas für eine sich hier anschließende Diskussion. So mancher Vergleichskandidat, wie etwa eine Pittsburgh Modular Synthesizer Box, wird ja auch nicht mehr hergestellt.

Welchen Anreiz hat ein Atlantis-Besitzer, den 2 HP breiteren Atlantix zu kaufen? In Atlantis gab es lediglich eine Modulationsquelle, die auch zum VCO umschaltbar war, zudem fehlten die S&H- bzw. T&H-Option und der Filter-Phaser-Mode.

Am Roland SH-101 angelehnt ist vor allem die Mixer-Sektion. Ähnliches ist auch beim Behringer MS-1 zu finden, dem Behringer-Clone des SH-101. Dieser liegt nicht nur bei etwa 1/3 des Preises und hat noch einige Extras. Er bietet aber auf der Klangerzeugungsseite weniger als Atlantix, etwa FM- und Sync-Features. Gegenüber konventionellen Synthesizern mit vielen Möglichkeiten bietet Atlantix vor allem den Vorteil eines sehr direkten Parameter-Zugriffs, Menü-Diving gibt es hier nicht.

Das gilt für Behringers Proton und Neutron durchaus auch. Der Proton bietet ein zweites verlinkbares Filter plus Waveshaping als Mehrwert, dafür fehlen die dedizierten FM- und Sync-Optionen.

Affiliate Links
Behringer Proton
Behringer Proton
Kundenbewertung:
(13)
Behringer NEUTRON
Behringer NEUTRON
Kundenbewertung:
(440)
Behringer MS-1 MKII Red
Behringer MS-1 MKII Red
Kundenbewertung:
(7)

Video zum Intellijel Atlantix Eurorack Modul

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE
Fazit

Man kann sagen, dass Atlantix selbst bereits so etwas wie ein kleines Modularsystem ist und sich als Startpunkt bzw. erstes Modul sehr gut eignet. Was damit möglich ist, geht aber über Einsteigerexperimente hinaus. Die Erzeugung analoger Klänge und schräger Geräusche für Videospiele oder SciFi-Filmmusik fällt hier leicht. Natürlich sind auch musikalisch konventionellere Ergebnisse mit nuancierten Analogeffekten möglich und ich kann mir Atlantix sehr gut als Futterstation für Auto-Sampling-Prozesse und Sampler vorstellen.

Auch die Bässe klingen gut, der zweite Oszillator zum Andicken fehlt mir allerdings am Ende manchmal, auch wenn er mit etwas Mühe und anderen Einschränkungen ebenfalls zumischbar ist. Die Regelbereiche sind gut gewählt, es gibt immer viele Zwischenstufen. Selten sind Sprünge zwischen Wertebereichen zu plötzlich, was mich bei billigeren Konkurrenten manchmal stört, alles lässt sich gut justieren.

Atlantix erlaubt modulare Synthese auch ohne oder mit nur wenig Patching. Vieles ist umschaltbar und normalisiert. Weniger Kabelsalat ist sowohl für Einsteiger als auch für Profis eine größtenteils angenehme Sache. Manchmal muß man dann allerdings anderweitig prüfen, welche Elemente sich gerade beeinflussen (z. B. anhand der Gerätebeschriftung). Die aufgeräumte Gestaltung und das gute Handbuch helfen dabei.

Plus

  • variable analoge Klangquelle
  • unterschiedliche Arten von FM und Sync möglich
  • integrierte Hüllkurve und Amp mit gut klingenden Verzerrungsoptionen
  • variables integriertes Filter inklusive des besonderen Phaser-Filters
  • komplexe und vielfältige interne Modulationsoptionen
  • auch ohne Kabel sind fortgeschrittene modulare Synthesizer-Experimente möglich
  • Manual-Trigger-Button

Minus

  • VCO B Pitch ist auch für die Modulationsfrequenz der wählbaren Wellenformen für Mod X und Mod Y zuständig

Preis

  • Intellijel Atlantix: 799,- Euro
  • ATLX Expander: 65,- Euro
ANZEIGE
Affiliate Links
Intellijel Designs Atlantix
Intellijel Designs Atlantix
Kundenbewertung:
(5)
Intellijel Designs Atlx
Intellijel Designs Atlx
Kundenbewertung:
(2)
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Leverkusen

    „VCO B ist mehr Modulationsquelle als Oszillator, VCO B Pitch ist auch für die Modulationsgtrquenz von Mod X und Mod Y zuständig“

    Ich glaube, dem liegt ein Missverständnis zu Grunde: MOD X und MOD Y sind keine Modulatoren und können deswegen auch keine Frequenz haben.
    Es sind nur Schalter, die zusammen eher wie eine sehr elementare Modulationsmatrix mit neun Eingängen und zwei Ausgängen zu verstehen sind und erlauben die Auswahl verschiedener Modulationsquellen.
    Osc B ist, wie Du auch beschreibst, neben S&H, Rauschen, VCF-, VCA- und Mixerausgängen nur eine der möglichen Modulationsquellen, die dann über die X/Y-Zuordnung im System verteilt werden können.

    Unabhängig davon darf man sich natürlich einen ‚zweiten‘ LFO als Modulationsquelle wünschen. Ich hätte mir eher noch einen einfachen Wavefolder gewünscht. Beide hätten aber auch noch einen weiteren Regler und wahrscheinlich auch Schalter auf dem schon sehr dichten Panel gebraucht und werden von Intellijel aber ja auch als platzsparende Einzelmodule angeboten.

    • Profilbild
      Heiner Kruse (TGM) RED

      @Leverkusen ich glaube, wir liegen da nicht weit auseinander. Wenn eine Wellenform ausgewählt ist, wird deren Frequenz ja, da sind wir uns einig, von Osc B bestimmt. Ja, Du hast Recht, es kann auch noch was anderes dort herauskommen.
      Vor allem überrascht war ich zunächst als Nutzer von anderen dualen Oszilaltoren, dass VCO B eher weniger als Klangerzeuger vorgesehen ist.

      • Profilbild
        genderina

        @Heiner Kruse (TGM) „ VCO B ist mehr Modulationsquelle als Oszillator, VCO B Pitch ist auch für die Modulationsgtrquenz von Mod X und Mod Y zuständig“

        „Vor allem überrascht war ich zunächst als Nutzer von anderen dualen Oszilaltoren, dass VCO B eher weniger als Klangerzeuger vorgesehen ist.“

        Ich verstehe leider diese beide Aussagen nicht. Ich sehe das so:

        Der Synth hat, wie viele andere vergleichbare subtraktive Monosynths, zwei Oszillatoren.
        Der Zweite kann entweder als Klangerzeuger ODER Modulator eingesetzt werden (außer natürlich du modulierst mit audiorate).
        Du willst, dass ein Oszillator zwei verschiedene Frequenzen gleichzeitig ausgibt?
        Ich denke, du wünscht dir eher einen dritten Oszillator bzw OSC2 und MOD separat. Kann das sein?
        Wieso kommst du darauf, dass er nicht für die Klangerzeugung vorgesehen ist?
        Es liegen zwei der Wellenformen vorgepatcht am Mixer an….

        Diese Kritik kann ich echt null nachvollziehen. Funktionsumfang, das Layout und die Bedienung , bezogen auf die Größe, sind ein Geniestreich.

        Mir ist/war leider der Grundsound irgendwie zu direkt/aggressiv. Da gefällt mir der Vorgänger besser. Ist aber Geschmacksache und ich bin ein Weichei 😂

      • Profilbild
        Leverkusen

        @Heiner Kruse (TGM) Wie meinst Du das denn, dass VCO B weniger als Klangerzeuger vorgesehen ist und an welche anderen dualen Oszillatoren hattest Du gedacht? VCO B lässt sich doch ganz einfach über den Mixer dem Signal zufügen und gegenüber VCO A leicht verstimmen. Mit dem Atlx Expander sogar mit allen seinen Wellenformen über die AUX Eingänge.

        Mir kommt es so vor, als sei Atlantix der Versuch, einen Kompromiss zwischen dem traditionell mit Moog assoziierten Vorgehen zu sein, zwei Oszillatoren vor dem Filter zu mischen und dem mit Buchla assoziierten, bei dem einer der beiden Oszillatoren Modulationsquelle ist. Du hast natürlich in sofern Recht, dass beides gleichzeitig schwierig ist. Aber dafür reichen zwei Oszillatoren eben nicht.

        Bei dem Punkt mit den Frequenzen bin ich wahrscheinlich zu pingelig, aber bei MOD X/Y wird ja nicht eine Wellenform ausgewählt, deren Frequenz von VCO B bestimmt wird, sondern es wird eine der Wellenformen von VCO B ausgewählt, der eben mit einer bestimmten Frequenz läuft.

        • Profilbild
          Heiner Kruse (TGM) RED

          @Leverkusen schon richtig, im Grunde wünsche ich mir einen dritten Oszillator bzw. eine Modulationsquelle, die vom zweiten Oszillator unabhängig ist. Ich begann beim patchen zu modulieren, aber dann ist ja der zweite Oszillator nicht mehr einsetzbar. Das soll nicht die Kompaktheit und das schlaue Konzept des Atlantix generell in Frage stellen. Es kommt immer ein wenig drauf an, wie man ein Tool nutzt. Ich habe schon darum gebeten, den „- Minus“ Bereich umzuformulieren, da sind ohnehin ein paar versehentliche Dreher drin. Wenn ich sage „VCO B Pitch ist auch für die Modulationsfrequenz der wählbaren Wellenformen für Mod X und Mod Y zuständig“ trifft es besser, was ich als Hinweis auch an evtl. Käufer ausdrücken wollte.

  2. Profilbild
    genderina

    Die Soundbeispiele hören sich so an, als ob es darum ging, die Vielfältigkeit zu zeigen. Ein oder zwei Basicsounds hätte ich mir schon gewünscht.

    • Profilbild
      Heiner Kruse (TGM) RED

      @genderina ich hab das Ding leider nicht mehr hier, ich hab mir viel Mühe gegeben, unterschiedliche Klänge zu machen. Basics hörst Du wohl am ehesten bei 1, 10, 14, 15 und 16 oder evtl. am Ende von 5

      • Profilbild
        genderina

        @Heiner Kruse (TGM) Wir haben eine unterschiedliche Auffassung von Basic 😜
        Bei 15 kann ich noch mitgehen. Ich hatte da sowas wie nen basic plucky sawtooth im Sinne.
        Vielleicht per arp und ein bisschen mit den decay der envelope spielen….

        (Das ist aber ein allgemeines Problem, dass ich bei Soundbeispielen habe. Ich würde mir längere Sounds wünschen bei denen gejammt wird und live die Parameter verändert werden.
        Ich würde mir auch generell bei Tests wünschen, dass in diesem Zusammenhang mehr auf die Skalierung der Potis/Fader eingegangen wird. So wird daraus erst ein Instrument.)

        • Profilbild
          Heiner Kruse (TGM) RED

          @genderina Dazu kann ich noch sagen, dass ich mich erinnere, das Gefühl gehabt zu haben, dass bei dem Atlantix sich alles sehr professionell anfühlte und ich bei Wertebereichen/ Wirkungen/ Skalierungen meist das Gefühl hatte: So muss es sein – bzw. dass das dort besser war als etwa bei manchen „billigen“ Oszillatoren oder Filtern

          • Profilbild
            genderina

            @Heiner Kruse (TGM) Das Gefühl hatte ich auch. Ich habe in den letzten Monaten etliche semimodulare „getestet“ und der atlantix und moog mother sind für mich dahingehend die „Besten“.
            Hier versagen Hersteller wie B oder auch cre8audio teilweise total.

  3. Profilbild
    genderina

    Ich finde die Minuspunkte, nach wie vor, an den Haaren herbeigezogen. Intellijel hat es sich anscheinend zum Ziel gemacht diverse Module upzudaten. Dabei fällt auf: die Größe wird beibehalten und der Funktionsumfang wird erweitert. Genauso ist es auch beim Atlantik(x) geschehen.
    Der MOD wurde zum VCO2 und es gibt noch einige andere Erweiterungen. Bezogen auf den Platz und die Bedienbarkeit wurde das maximal ausgenutzt. Zusätzlich gibt es auch noch das Erweiterungsmodul. Ich kenne jedenfalls keinen vergleichbaren analogen Monosynth der auf so kleinem Raum so einen Funktionsumfang hat und noch so aufgeräumt ist….

    Unter deinen Gesichtspunkten müsste der Vorgänger ja verheerend ausfallen. Oder gar ein moog mother 32?

    • Profilbild
      Heiner Kruse (TGM) RED

      @genderina siehe oben. Ein Minuspunkt ist meiner Meinung nach aber auch nicht gleich verheerend. Ich schätze das Modul auf jeden Fall. Von kleinem Raum finde ich kann man für eine Einzelstimme, je nach Perspektive, aber auch nicht unbedingt sprechen (z.B. im Vergleich zu Oxi Coral). „VCO B Pitch ist auch für die Modulationsfrequenz der wählbaren Wellenformen für Mod X und Mod Y zuständig“ trifft wie gesagt besser, was ich als Hinweis auch an evtl. Käufer ausdrücken wollte.

      • Profilbild
        genderina

        @Heiner Kruse (TGM) „Ein Minuspunkt ist meiner Meinung nach aber auch nicht gleich verheerend“
        Das habe ich auch nich gesagt.

        Einen Minuspunkt den ich jedoch im Vergleich zum Vorgängermodell erwähnen würde, ist, dass man die Hüllkurve nicht mehr loopen kann.

  4. Profilbild
    heavy

    H.Kruse:>> In Atlantis war der zweite VCO ebenso wenig engthalten wie…<< Im alten atlantis konnte man den Modulator zwischen VCO und LFO umschalten. Die oscillation war per voltage steuerbar und trackte auf 1v/O. Die ausgangssektion des Modulators konnte wiederum in die ext/in mixersektion vor den vcf einmischen. Demnach hatte er auch eigentlich 2 VCOs.

    • Profilbild
      Heiner Kruse (TGM) RED

      @heavy Korrekt. Ich bitte das umzuformulieren in:
      „In Atlantis gab es lediglich eine Modulationsquelle, die auch zum VCO umschaltbar war, zudem fehlten die S&H- bzw. T&H-Option und der Filter-Phaser-Mode.“

      Ich habe den Vorgänger nicht gehabt und den Umschalter beim Vergleichsversuch übersehen.

      Hier werden die Details seziert, aber okay, warum nicht bzw. wo sonst, wenn nicht hier. Geballtes Community Fachwissen ;-)

      Aus meiner subjektiven Perspektive bin ich übrigens Make Noise DPO oder Spectraphon gewöhnt, wo die beiden Oszillatoren eine andere Art von Gleichberechtigung haben. Aber auch Spectraphon hat einen versteckten LFO Mode…. für beide OSCs…der Test liegt übrigens hier:
      https://www.amazona.de/test-make-noise-spectraphon-dual-oscillator-eurorack/
      Ja, ich weiß, das ist eine ganz andere Art Oszillator…;-)

      • Profilbild
        chardt AHU

        @Heiner Kruse (TGM) Mit Verlaub: Warum so kompliziert und tendenziell negativ?

        Das Vorbild SH-101 hatte zwei Oszillatoren, von denen einer fix als VCO und der andere fix als LFO geschaltet war. Im Atlantis/x kann der zweite Oszillator wahlweise als zweiter VCO oder als Modulator (eingeschränkt als beides gleichzeitig) genutzt werden. Damit bietet Intellijel gegenüber dem Original (und dem MS-1) eine funktionale Erweiterung an.

        Etwas 101-artiges, aber kompakter und mit zweitem VCO, das törnt mich durchaus an. Aber der Anschaffungswiderstand ist doch etwas hoch, und ich habe schon den Roland S-1 :)

        • Profilbild
          Heiner Kruse (TGM) RED

          @chardt komisch, wieso konzentriert sich alles auf die eigentlich doch recht leise Kritik, kommt das Lob hier nicht rüber? Ich find das Ding toll. Aber hier ist von uns Autoren auch die eigene Meinung gefragt. Und ehrlich gesagt ist der Vergleich mit SH 101 für mich persönlich etwas weniger der Maßstab als der Vergleich mit anderen Oszillatoren, die den Platz im Rack einnehmen können. Aber bevor wir hier zu lang Formulierungen interpretieren, betone ich gern nochmal, dass ich den Klang, das Konzept und die Bedienung von Atlantix wirklich gut finde. Das ist ein hervorragendes Modul, sehr empfgehlenswert, spart auch viele andere Module, das Filter ist ein echtes Highlight. Den zweiten Oszillator finde ich nur ein bißchen komisch untergebracht, wofür ich vielleicht andere Gefühle bekäme, wenn ich so tun würde als gäbe es die Modulatoren nicht. Mit denen habe ich aber meist Bewegung in meine Atlantix Sounds bekommen, aber dann habe ich eben nicht noch nen Oszillator parat.

          • Profilbild
            chardt AHU

            @Heiner Kruse (TGM) Hallo Heiner,

            dass Dir der Atlantix gefällt, ist schon rübergekommen. Aber Du beklagst Dich im Text immer wieder über den zweiten Oszi, der Dir nicht ausreicht – und das finde (nicht nur) ich eben ungerecht. Bitte schalte mal kurz auf eine andere Sichtweise um und betrachte den Atlantix als das, was er offenbar ursprünglich entworfen wurde: Eben eine 101-artige Synth-Stimme. Und gegenüber dieser „Baseline“ kriegst Du jetzt mit dem zweiten Oszi *mehr* – sollte das nicht ein Grund zur Freude sein?

            „Aber ich will *noch* mehr!“ Kannst Du doch haben, neben dem Atlantix ist im Eurorack doch bestimmt noch Platz für einen LFO oder was auch immer. Aber versuch mal, in den MS-1 (oder gar das Original) einen zweiten VCO einzubauen!

            Und den Vergleich mit irgendwelchen komplexen Oszillatoren finde ich jetzt weniger angemessen – wenn Du eigentlich sowas suchst, tja, dann ist der Atlantix eben nicht für Dich gemacht. Dieser Apfel ist eine richtig schlechte Birne 😎

            • Profilbild
              Heiner Kruse (TGM) RED

              @chardt da muss ich aber jetzt doch widersprechen. Ich hab wirklich überlegt, das Ding zu kaufen, weil ich es gut finde, und das kann auch noch passieren. Ich schreibe auch, dass „Atlantix ist eigentlich eine sehr gut ausgebaute monophone Synthesizerstimme“ ist und mein Fazit fällt ebenfalls positiv aus. Ich mag, das „all in one“ Konzept, das habe ich auch geschrieben. Aber es konkurriert definitv nicht nur bei mir mit anderen Oszillatoren. Allein schon und vor allem aus Platzgründen: Zwei Dinger dieser Größe passen nicht in ein typisches 2×104 HP Rack rein, wenn das System noch andere Sachen haben soll. Und der Geldbeutel der meisten Leser kann auch nicht unbegrenzt Oscs kaufen. Und andere Oscs dieser Größe bzw. die Osc-Flaggschiffe der Firmen haben fast immer zwei dedizierte Oscillatoren, z.B. auch Endrophin Furthrrr, TipTop Buchla Model 258t, Verbos Complex Osc, Instruos Cs L.. etc. Es ist nicht ungewöhnlich, diese wie zwei Oscs zu nutzen, etwa für zwei Spuren eines Sequencers. Will ich das mit Atlantix tun, ist der zweite Osc schon ein wenig versteckt und stiefmütterlicher integriert, auch wenn ich natürlich nicht noch eine zweite Hüllkurve verlangen kann.

              Spectraphon wurde heute als Herz des neuen Make Noise ReSynthesizers präsentiert, könnte aber sicher auch Herz eines anderen Systems sein. Ebenso wie Atlantix. In Spectraphon hast Du zwei Oscs, die durch den Partials Regler gewissermassen einen eigene LPGs haben. Außerdem können beide noch mit Detuning einer zweiten Stimme angedickt werden, so dass da schon ohne Zweifel mehr Stimmen gleichzeitig rauskommen als aus Atlantix. Beides Oscs haben ihre Outs hier (und bei anderen Modulen) auch direkt gut sichtbar verfügbar. Dafür hat Atlantix Hüllkurve, Filter und die Modulatoren schon mit drin und die geniale Verkabelung, so dass weniger Kabelsalat entsteht, was ich attraktiv finde.

              • Profilbild
                genderina

                @Heiner Kruse (TGM) Ganz ehrlich: Die Kurve kriegst du nicht mehr…
                Chardt hat es eigentlich nochmal gut zusammengefasst.

                Deine Vergleiche machen überhaupt keinen Sinn. Die Module könnten unterschiedlicher nicht sein. Da sind ja sogar Äpfel und Birnen im Vergleich identisch.

                Der Spectraphon ist eigene Nummer für sich. Mir fällt wirklich kein einziges Eurorackmodul ein, welches ich damit nur ansatzweise vergleichen könnte.

                Die anderen sind alles complexe West-coast-Oszillatoren mit shaper und folder (bis auf den tiptop). Diese kann man zwar untereinander vergleichen, aber keinesfalls mit einen Atlantix.
                Übergens ist bei all diesen Oszillatormodulen der zweite VCO ebenfalls, als Modulator ODER Klangquelle einsetzbar. Das heißt, damit müsstest du ja das gleiche Problem haben….
                Zusätzlich brauchst du ja hier noch eine Hüllkurve, Amp, Mixer, Filter etc….

                Es macht einfach keinen Sinn. Den Atlantix kann man eher mit den anderen semimodularen kompletten Synthvoices im East-cost-Style vergleichen. (Black Corporation – Deckard’s Voice, Rides In The Storm – SED-CSM usw…)

                Die Pony-Reihe von befaco verwendet zB die gleichen chips. Du kannst dir ja mal den Atlantix mit Singlemodulen zusammenstellen. Du wirst den Preis und die Größe sicherlich nicht einhalten können, genauso wenig wie die Bedienbarkeit.

                Dass dir das Gerät gefällt, kommt übrigens schon rüber. Aber dein Minuspunkt bleibt trotzdem ein Witz und ergibt einfach keinen Sinn.

                „VCO B Pitch ist auch für die Modulationsfrequenz der wählbaren Wellenformen für Mod X und Mod Y zuständig“

                VCO B IST DER MODULATOR!!!

                Wie Leverkusen schon gesagt hat, kannst du die schwarzen Wahlschalter wie die Quellen einer Modmatrix vorstellen. Stell dir einfach eine Modmatrix mit zwei Zeilen vor, bei der die Quelle jeweils OSC B oder auch S&H, noise usw sein kann. Mehr ist das ist nicht.

                  • Profilbild
                    genderina

                    @Heiner Kruse (TGM) Fazit: Du bemängelst, dass EIN Oszillator nur eine EINE Frequenz hat!

                    Dass man mal auf dem Holzweg ist, ist ja völlig in Ordnung. Aber diverse Leute haben es jetzt wirklich ausführlich probiert es dir zu erklären…..

              • Profilbild
                chardt AHU

                @Heiner Kruse (TGM) Hallo Heiner, bitte hilf mir hier: Warum „konkurriert es definitv nicht nur bei mir mit anderen Oszillatoren“, wenn es doch in einer anderen Kategorie antritt?

      • Profilbild
        heavy

        @Heiner Kruse (TGM) Moin Heiner. Sorry, auch das ist leider noch nicht ganz korrekt. S&H gab es auch im Atlantis, lediglich kein T&H.
        Unterschied vom alten zum neuen Atlanti(x/|s) scheint mir vor allem dieser neue Filtertyp zu sein, LTZ-FM mit schaltbarem DC-Filter, Umschaltung zwischen Hard- und Softsync, sowie wählbare Symmetrie der Driveschaltung und Unipolarität der Oscillatoren(DC-OSC, die nur im LFO-Bereich Sinn ergeben).
        Übrigens: Ich habe das neue Modell nicht. Wir streiten uns nicht, wir ergänzen uns;)✌

          • Profilbild
            heavy

            @Heiner Kruse (TGM) Achja, und Ring-Mod kommt noch beim neuen mittels Xpander dazu. Das hatte der alte Atlantis auch nicht.
            Übrigens ist der Atlantis das einzige Modul, das ich seit Jahren je ausgebaut, noch die Position im Case verändert habe. Muss wohl seinen Grund haben.

  5. Mehr anzeigen
Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Wir behalten uns die Löschung von Inhalten vor. Dies gilt insbesondere für Inhalte, die nach unserer Einschätzung gesetzliche Vorschriften oder Rechte Dritter verletzen oder Diffamierungen, Diskriminierungen, Beleidigungen, Hass, Bedrohungen, politische Inhalte oder Werbung enthalten.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X