Ausgepackt
Die bunte Verpackung voller attraktiver, glücklicher und vor allem sportlicher Menschen deutet an: Der Clipster erfordert keinen Fachmann, sondern ist ein Freizeitgerät für alle – und anscheinend auch für den härteren Einsatz bestimmt, glaubt man den abgebildeten Skateboards, Ausdauergeräten und der massiven Sandansammlung (vulgo: Strand). Das suggeriert: Dieser Speaker kann was wegstecken.
Ein Versprechen, das beim Auspacken des Gerätes dann leichte Kratzer bekommt, besteht das Gehäuse doch komplett aus Kunststoff, macht aber trotzdem einen einigermaßen stabilen Eindruck. Allein die Lautsprecher-Abdeckung lockt mit einer Andeutung von Metall, ansonsten gilt: Eine Eisenerzmine musste aufgrund der Clipster-Produktion nicht sterben. Einen Sturz vom Rucksack eines Radfahrers auf den Asphalt dürfte das Gehäuse dann aber wohl eher nicht schadlos überstehen. Die Materialbeschaffenheit ist aber sicher auch ein Kompromiss in Hinsicht auf Preis und den mobilen Einsatz – wer möchte schon ein schweres Metallgerät am Gürtel baumeln haben?
Mit zum Lieferumfang gehört ein USB-Kabel (über das der Clipster-Akku geladen wird), ein mehrsprachiges Booklet mit Sicherheitsanweisungen („Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wasser“ – und das, obwohl der Clipster auf der Verpackung an einer Strandtasche kurz vor der Uferlinie steht) und Garantiebestimmungen und ein Booklet mit der Kurzanleitung.
Auf der amerikanischen Website erfahren wir, dass es den Clipster – außer in rot, wie unser Testmuster – auch noch in schwarz, blau, pink, lila, orange und grün gibt, die deutsche Webseite listet nur schwarz, rot und blau auf.