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Test: Ion Clipster, Wireless Speaker

(ID: 59730)

Eingeschaltet

Ein Druck auf den Powerschalter und die Status-LED blinkt blau – und zeigt damit an, dass sie auf Verbindungsaufnahme wartet. Die erfolgt, wenn ich zwei Sekunden die „Koppel-Taste“ mit dem Bluetooth-Symbol betätige: Die LED blinkt schneller und in meinem Smartphone wird postwendend der Ion Clipster als weiteres verfügbares Gerät angezeigt. Kurz am Smartphone bestätigt und schon sind die beiden ein Paar – die Eingabe eines Passwortes oder Ähnliches ist in meinem Fall nicht notwendig. Schalte ich den Clipster aus, erinnert er sich beim nächsten Einschalten auch an seine kurze Liaison mit meinem Smartphone und ist dann direkt präsent – er ist eben eine treue Seele. Will man die Beiden doch wieder trennen, reicht es, die Koppel-Taste (die dann zur Entkoppel-Taste wird) erneut für zwei Sekunden zu drücken.

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Kleiner Fauxpas im Handbuch: Hier wurden der Ein/Ausschalter und die Koppel-Taste in der Abbildung vertauscht. Was man zwar bemerkt, wenn man genauer hinsieht, doch dürften absolute Technik-Laien (denken wir nur an unsere Eltern und älteren Verwandten, für die Bluetooth ein Städtchen in den USA ist) schon mal einige Minuten damit zubringen, immer wieder auf den Ausschalter zu drücken, um Clipster und Handy zu verbinden. Nicht dramatisch, aber ärgerlich – das hätte jemandem in der Qualitätskontrolle auffallen müssen.

 

Der Sound

„Don’t let Clipster’s compact size fool you – it’s loud! And not just loud, but crystal clear. Clipster’s full-range speaker is designed to provide accurate reproduction of every track with crisp high-end, smooth mid-range, and full bass response. “

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Soweit die Versprechungen der Ion-Website. Laut, kristallklar, mit knackigen Höhen, geschmeidigen Mitten und vollen Bässen. Mal sehen, was die Realität dazu sagt.

Angesichts des preiswert wirkenden Kunststoffgehäuses sind meine Erwartungen da nicht allzu hoch, ich gebe es zu. Und dann die Überraschung: Der Clipster klingt dann tatsächlich doch gar nicht mal übel. Natürlich ist der Sound jetzt nicht mit dem einer fetten Stereobox zu vergleichen, dazu fehlt es dem Clipster-Gehäuse schon allein an Volumen. Trotzdem ist es erstaunlich, was die Jungs von Ion Audio da aus dem kleinen Teil herausgekitzelt haben. Die Bässe rumoren nicht gerade in der Magengrube, sind aber tatsächlich recht voll und bauchig, die Mitten (wo bei Billigspeakern gern mal eine Runde gematscht wird) klingen anständig präsent. Allein bei den Höhen hat man es etwas übertrieben: Die werden mit zunehmender Lautstärke etwas arg spitz und neigen dann zum Klirren; um dahin zu kommen, muss man den Clipster aber schon sehr weit aufdrehen.

Denn – laut ist er in jedem Fall, wenn man das will. Man sollte es aber nicht übertreiben, denn je mehr der kleine Speaker belastet wird, desto unpräziser wird dann auch das Soundbild. Wer also damit gleich die nächste Party beschallen will, ist mit dem Clipster an der falschen Adresse. Um aber mal am Baggerloch auch die Badegäste 20-30  Meter weiter noch ordentlich zu nerven – dafür reicht der drahtlose Speaker locker.

Gar nicht schlecht, was da raus kommt...

Gar nicht schlecht, was da raus kommt …

 

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