Test: ION Discover DJ

Was auf den ersten Blick wie ein neues Gimmick für Spielkonsolen-Games à la „DJ Hero“ aussieht, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als ernst gemeinter MIDI-Controller der Firma ION und hört auf den Namen Discover DJ. Dieses günstige Einsteigergerät richtet sich an Musikliebhaber, welche sich erstmalig an die Kunst des Djings heranwagen und erste Erfahrungen mit dem Kontrollieren einer DJ-Software sammeln möchten. Auch eine „Pro“-Version des Discover DJ, die sich jedoch erheblich von diesem Modell unterscheidet, ist verfügbar. Aber dazu mehr im dazugehörigen Test hier auf AMAZONA.DE. 

In diesem Test soll zunächst einmal das Einsteigergerät unter die Lupe genommen werden, welches in einer Liga mit anderen Anfängercontrollern, wie zum Beispiel dem Gemini Firstmix, spielt. 

Softwareseitig hat man sich übrigens für das ION Produkt den Traditionshersteller MixVibes mit ins Boot geholt, welcher eine spezielle LE-Version seiner Software CROSS, welche schon in vielen unserer Tests überzeugen konnte, beisteuert. Also demnächst nur noch USB-Stecker rein und dann DJ sein? Das zumindest verspricht die Werbung auf der Außenseite der Verpackung. Was der Discover-DJ kann und wo seine Grenzen liegen, also im nun folgenden Test.

Zunächst kurz zur Installation. Um den Discover DJ in Betrieb zu nehmen, ist lediglich die Installation von Mixvibes CROSS LE nötig. Diese geht gewohnt leicht und schnell von der Hand, der Discover DJ wird sofort erkannt, und es kann losgehen. Die CROSS LE Software lässt auf den ersten Blick keine Unterschiede zur Vollversion erkennen. Sie verfügt über zwei Decks, einen guten Browser mit iTunes Einbindung und die aus der Vollversion bekannte Beat-Matching Anzeige. Darüber hinaus steht dem Benutzer eine umfangreiche Mixersektion zur Verfügung, und es gibt Effekte, um den Mix aufzupeppen. Einen vollständigen Test der Mixvibes CROSS Software findet ihr ebenfalls hier auf AMAZONA.DE, so dass in diesem Zusammenhang nicht auf alle Einzelheiten der Software eingegangen werden soll. Nur so viel: Softwareseitig steht der Discover DJ schon mal recht gut bestückt und intuitiv zugänglich da.